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2. December 2007, 02:08
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SethSteiner SethSteiner ist offline
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OOC: So der neueste Teil ist fertig, bin müde aber endlich bin ich weitergekommen, die Übergänge sind eben nicht einfach und manchmal braucht es Tage bis man einen Weg gefunden hat, ausserdem hatte ich noch den letzten Teil bearbeitet. Nun aber viel spaß mit Teil 52^^

Bis tief in die Nacht blieb Seth bei Scarlett und wachte an ihrem Bett, nachdem der Arzt tat was er konnte um ihr junges Leben zu retten. Sorgenvoll sah er auf sie hinunter, der größte Teil schlief bereits, wie auch sein Retter an dessen Seite seine Frau müde über dem starken Körper hing und sein Gesicht betrachtete. Mit trüben Blick sah er zur Tür, als der hochrangige Offizier der Streitkräfte das Zimmer betrat und mit schweren Schritten auf ihn zu kam. „Ich habe von diesem feigen Attentat gehört, sind sie unverletzt?“ Fragte dieser mit besorgter Stimme, als er neben ihm zum stehen kam. „Ja, ja mir geht es bestens. Sind Sie nur hergekommen um sich nach meinem Zustand zu erkundigen?“ Fragte er mit einem desolaten Klang, der gleichzeitig etwas herausforderndes hatte. Sein Auge sah kalt in die des Oberst. „Nein, jedenfalls nicht nur. Ich bin froh zu hören das es Ihnen gut geht und wollte Sie informieren, da die Ehrengarde ja eine Art von... Unterabteilung des Militärs ist. Die Ehrengarde ist eine Miliz und nach den momentanen Regelungen können Ihre Soldaten daher genauso wie unsere vor das Kriegsgericht gebracht werden. Wenn Sie es wünschen, werde ich entsprechende Maßnahmen gegen die Verräterin einleiten.“ Nachdenklich wendete Seth den Kopf ab, betrachtete den Blondschopf mit gemischten Gefühlen zwischen Hass und Ohmacht gegenüber dem geschehenen. „Steiner?“ Mit Nachdruck verlangte er nach einer Antwort, nachdem der junge Mann vor ihm seine Geduld merklich zu strapazieren begann. „Oberst Korburg, diese Entscheidung kann ich nicht aus dem Stehgreif fällen, sie ist immer noch eine Angehörige der Feste und unterliegt der Verfassung auf die sie mit ihrer Ehre und ihrem Leben schwor.“ Sein Gegenüber sah ihn angespannt an, dieser selbsternannte Anführer nahm sich mehr heraus als es in seinen Augen gut für ihn war. Zwar hatte er den Respekt vieler auf seiner Seite, war beliebt und würde höchstwahrscheinlich bald in der neuen Regierung eine mächtige Instanz einnehmen, aber noch hatte er keine direkte Befehlgewalt und alles was von den Paranormalen Streitkräften kam, war nur eine freundliche Geste um den guten Willen zu zeigen. „Darf ich das als ein nein auffassen?“ Seth haderte mit sich und erhob sich von seinem Sitzplatz. „Ja, ich kümmere mich persönlich um diesen Fall und wende mich wenn nötig persönlich an das Gericht. Machen Sie sich keine Umstände, sorgen Sie bitte nur dafür diese Frau keinem mehr gefährlich werden kann.“ Der breitschultrige Offizier nickte verstehend, musterte ihn noch einen Moment ehe er ihm eine gute Nacht wünschte und sich dem Ausgang zuwand. Seth sah ihn mit einem scharfen Blick nach, ehe er sich zu Hassan wendete, der dösend in einem Stuhl neben Scarletts Bett saß. Mittlerweile hatte er sich gut mit Schweitzer angefreundet, der Thor versorgte und nun am Schreibtisch vor dem Computer schlief. Sanft stieß Seth den Arzt an und flüsterte leise. „Ich gehe ins Bett, sag mir bitte bescheid wenn sie wach wird oder wenn ihr Körper es nicht mehr geschafft hat.“ Hassan war immer wieder erstaunt wie leicht er es schafft selbst über diese Art von Themen zu sprechen, er zögerte nicht einmal als er Scarletts möglichen tot erwähnte. Selbst seine freundliche Art diesen schlimmsten aller Fälle auszudrücken, schrieb er mehr seinem aristokratischen und taktvollem Charakter zu als das er es bewusst versuchte nicht zu deutlich auszudrücken. „Mach ich, wie sieht es mit deiner Schulter aus?“ Der ehemalige Journalist lächelte matt. „Nach zwei Morphiumspritzen besser, danke. Pass auf sie auf.“ Forderte er ihn auf, bevor er die Notfallstation verließ. Im Nachhinein hatte man ihm seinen Golfschläger gebracht, den Seth aufgrund der wenigen Meter die er zu seinem Quartier zurücklegen musste jedoch nicht benutzte. Ausgelaugt schloss er die Stahltür hinter sich, warf seinen Mantel unachtsam auf den Kleiderständer, nachdem er sich durch sein Feuerzeug etwas Licht gemacht hatte, da er den Wildfang in ihrem gemeinsamen Bett nicht wecken wollte. Nachdem er seinen Stock an den Schreibtisch angelehnt hatte, ging er die wenigen Schritte zu ihr heran, betrachtete sie ihm schwachen schein der gelblich-roten Flamme. Tief in das Kissen gekuschelt, schlief Kass in ihrem alten, obenrum mittlerweile sogar etwas eng anliegendem Tanktop und einen schwarzen, knappen String. Sie war scheinbar zu müde gewesen, sich noch den Pyjama anzulegen, was bei ihr desöfteren vor kam und dazu führte, dass sie mit dem wenigen was sie noch anhatte unter die Bettdecke schlüpfte. Doch dieses Mal, hatte sie selbst das nicht mehr geschafft und war augenscheinlich einfach nur noch ins Bett gefallen. Überraschend nuschelte sie mit geschlossenen Augen zu ihm hinauf. „Mach dein dummesch Schippo ausch und komm endlich rein!“ Sie befahl es ihm regelrecht mit leiser Stimme, bewegte sich aber keinen Millimeter, blieb seitlich zu ihm liegen und bot ihm einen nur allzu anreizenden Anblick, wie er ihn nur zu gern nach solch einem harten Tag genoss. Mit einem leisen Klacken schloss er den Deckel des Feuerzeugs, womit die Flamme erlosch. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.“ Flüsterte er leise, als er so wie er war sich zu ihr ins Bett legte und über ihren nackten Oberarm strich. „Hast du nich...“ Flüsterte sie leise und fügte nach einer knappen Minute an. „Hat sie überlebt?“ Trotz der dicken Tür war der Schuss nicht zu überhören gewesen und er schlussfolgerte, das sie hinaus gegangen war um herauszufinden was geschehen war. „Ja, ihr Zustand ist mehr oder weniger stabil.“ Von der schwarzhaarigen jungen Frau drang ein „Mhm“ zu ihm heran, bei dessen Klang er sich nicht sicher war, was bei ihr dahinter stand. „Besser sie als du... sag mal, macht es dir was aus, wenn ich mir noch etwas Zeit lass? Mit der Militärgeschichte jetz, nach dem wir hier raus sind?“ Trotz ihrer gewohnten Abneigung gegenüber ihrer alten Erzfeindin, meinte er etwas Erleichterung herauszuhören, aber vielleicht war sie auch einfach nur zu kraftlos um ihren Worten den nötigen Nachdruck zu verleihen. „Natürlich, ich lass dir alle Zeit der Welt, immerhin wolltest du doch zu den Streitkräften und es ist deine Entscheidung, ich werde dich sicher nicht drängen.“ Seth spürte wie sich der warme Körper vor ihm bewegte. Kassandra gab ihm einen kurzen Kuss auf die Nase und konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, da sie eigentlich beabsichtigte seine Lippen zu treffen. „Lass uns jetz pennen und wer stört der fängt sich `ne Kugel.“

Die Beiden waren schon seit jeher Langschläfer gewesen, doch die Anstrengung aus der Schlacht, des Kampfes gegen den Präfekten und der Schock des Attentates, ließ ihren Schlaf bis zum späten Nachmittag andauern. Noch während Seth bei Scarlett am Bett saß, informierte man ihn über den Tribut den sie mit all der Anstrengung bezahlen mussten. Sie verloren 60 Ehrengardeoffiziere, der größte Teil des Restes überlebte verletzt, nur die wenigsten kamen mit ein paar Kratzern davon. Es war ein hoher Blutzoll, der fast in der völligen Vernichtung ihres Kontingentes geendet hätte. Hassan hatte Glück als er mit seiner Faust an die Stahltür schlug, erst vor einer Viertelstunde war die junge Frau aufgestanden und öffnete nur mit ihrer Jeans bekleidet die Tür, Seth hinter ihr schlief immer noch, was kein Wunder war, immerhin hatte sie bevor er in der Nacht zu ihr hereinkam bereits eine Zeit im Bett gelegen. Ein paar ihrer schwarzen Haare bedeckten nass ihren wohlgeformten Busen, sie hatte gerade geduscht und rieb sich mit dem Handtuch über den Kopf. „Morgen Doc, was gibt’s?“ Fragte sie mit wachen Augen, obwohl sie sich immer noch wie gerädert fühlte, hatte sich immerhin ihr Verstand wieder erholen können. „Ich sollte Seth bescheid sagen, wenn Scarlett wach ist.“ Der Wildfang warf einen kurzen Blick über die Schulter, wobei sie einen Schritt zur Seite tat „Aha und ich dachte schon es geht um was wichtiges. Ich sag`s ihm, er kommt in einer halben Stunde.“ Bevor der Arzt noch etwas sagen konnte, hatte sie auch schon die Tür zugeworfen und ging genervt zum Bett wo sie ihn unsanft an seiner Schulter rüttelte. „Steh auf, Hassan war gerade da.“ Müde öffnete Seth seine Augen und hob seinen Oberkörper. Als sie sah das er wach war, drehte sie sich auch schon wieder um und ging zurück ins Bad. „Danke, hat er noch irgendwas gesagt?“ Er schob sich aus dem Bett und wollte sich die Schuhe anziehen, als er hart von einem Handtuch getroffen wurde. „Nö, aber du duscht dich erst mal und rasier deine endlich mal deine Wangen. Von mir aus kann sie gerade im sterben liegen, vorher kommst du hier nich raus.“ Mit erhobenen Augen sah er ihr nach als sie wieder ins Bad trat und erhob sich, so wie sie das sagte hatte er wohl keine Wahl, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, wenn er gleich losgehen hätte können. Im Bad sah er an ihrem Rücken die vielen Flecken des Kampfes, den größten Teil an ihrer vorderen Seite schien sie dagegen kaschiert zuhaben. Ihr Körper zeigte ihm, im Gegensatz zu ihren scharfen Augen, die Härte die sie ertragen musste. Als er sich nach dem waschen fertig gemacht hatte, saß sie am Computer, die Beine hochgelegt auf den Schreibtisch und ließ etwas Musik laufen. Seth seufzte und legte schweigend seine Hände auf den Türknauf, als sie ihren Kopf zu ihm wendete „Und was ist mit meiner Massage? Du hattest sie mir versprochen, schon vergessen?“ Der junge Mann sah zurück und schmunzelte leicht. „Nein, habe ich nicht. Du bekommst sie gleich wenn ich zurück bin, du kannst dich ja schon mal einölen.“ Die schwarzhaarige verzog ihren Mundwinkel, obwohl sie innerlich erleichtert war, das es Thor und selbst Scarlett gut ging, wollte sie lieber die nächsten Tage nur für sich und ihn haben, ohne eine Störung. „Das hättest du wohl gerne was? Los verschwinde schon, du hast eine Stunde und wenn du länger brauchst dann solltest du gleich da bleiben, damit Hassan dich versorgen kann.“ Seth schmunzelte leicht, er registrierte ihre Drohung, auch wenn er sich von ihr nie einschüchtern ließ. Es war eine der Eigenschaften die sie so an ihm schätzte, auch wenn sie es ernst meinte, das es tatsächlich nicht gesund für ihn wäre, obwohl sie ihm nie etwas ernstes tun würde. Schon immer war es ein gegenseitiges nehmen und geben zwischen ihnen, das desöfteren in einen kurzen aber starken Streit ausarten konnte der in den meisten Fällen mit einer umso heftigeren Versöhnung endete. „Schon verstanden Kassi, aber zieh dir was an, ich hab keine Lust das dich jemand begafft wenn wieder irgendwer wieder an die Tür klopft.“ Unverhohlen begann sie zu grinsen und legte ihren Kopf in den Nacken „Ach wird der Herr etwa eifersüchtig, wenn mir wer auf die Brüste glotzt?“ Neckisch sah sie ihm hinterher, als er kopfschüttelnd den Raum verließ, sie liebte es ihn zu piesacken. Amüsiert griff sie sich ihr Tanktop vom Stuhl neben ihr und zog es sich ihm zu liebe an.
Freundlich grüßte Seth die Soldaten in der Krankenstation, bevor er zum abgetrennten Bereich ging, den Hassan für den Blondschopf geschaffen hatte, wie für Kassandra damals. Hier allerdings kam es ihm regelrecht typisch für, sie benahm sich wie ein echtes Starlet und wurde auch so behandelt. „Kann ich zu ihr?“ Fragte er an den Doktor herantretend. „Natürlich, aber sie ist noch sehr schwach.“ Seth nickte verstehend und zog den weißen Leinenvorhang zur Seite. Mit einem gezwungenen Lächeln sah sie ihm in die Augen, als er an sie herantrat und neben ihr stehen blieb. „Hi...“ hauchte Scarlett leise und schloss für einen Moment sich sammelnd die Augen. „Was ist passiert? Hassan sagte nur, das alles gut wird, er weg muss und du gleich kommen wirst und mir alles erklärst.“ Der Arzt zog den Vorhang zu, damit die Beiden ungestört waren, dankbar nickte ihm Seth zuvor noch zu, ehe er sich ihr wieder zuwand. „Was ist das letzte woran du dich erinnern kannst?“ Offenbar hatte sie ein Trauma erlitten, das sie den Moment des Schreckens vergessen ließ. „Überall Leute um mich herum, ein paar haben geweint, andere gejubelt. Ich hatte auf dich gewartet... das ist alles.“ Ihr Gegenüber setzte sich auf einen Hocker und strich sich nachdenklich über Kinnbart. „Nun ja... eine unserer Soldatinnen meinte, ich hätte den Tod ihres Kameraden auf dem Gewissen. Sie schoss auf mich, Thor konnte mit rechtzeitig zur Seite stoßen, er kam mit einem Streifschuss davon. Du standest direkt hinter mir und wurdest in den Bauch getroffen, es tut mir leid.“ Scarlett schüttelte ihren Kopf, sie war benommen von den Medikamenten und brauchte ein wenig um sich zu sammeln und selbst das Wort zu ergreifen. „Du kannst nichts dafür... irgendwie merkwürdig.“ Mit einem leisen Lächeln sah so hoch zur Decke und dachte etwas nach „In all der Zeit warst du hier der Strippenzieher gewesen, zumindest bei jeder größeren Aktion. Und ausgerechnet jetzt wo du es mal nicht bist, will dich gleich jemand umbringen, sie wollte wohl nicht glauben das deine Freundin wirklich das Kommando hat. Was wirst du tun? Wirst du sie erschießen lassen?“ Fragte sie flüsternd und drehte ihren Kopf wieder zu ihm. „Ich weiß es nicht. Man hat mir das Angebot gemacht, sie vor das Kriegsbericht zu bringen, aber ich habe abgelehnt. Bald wird der Rat sich auch einmischen wollen und entweder die Auslieferung beschließen oder ihre Exekution, ich hab keine Ahnung was ich bis dahin tun soll.“ Er spürte den Forschenden Blick den der Blondschopf auf ihn legte, als sie ihn musterte. „Du hast echt eine Schwäche für schöne Frauen, jeden Kerl hättest du doch sofort selbst umgenietet, ich kenn dich doch, hab`s ja am eigenen Leib erlebt. Apropos Frauen...“ Scarlett musste wieder durchatmen, ehe sie leise weitersprach „..lass mich raten warum es so lange gedauert hat. Deine Kleine hat dich aufgehalten.“ Seth schmunzelte und ergriff sanft ihre Hand. „Kannst du ihr das verdenken? Sie hasst dich und du sie auch... aber um ehrlich zusein, ich glaube sie war ganz erleichtert das du überlebt hast, auch wenn sie es nie zugeben wird. Du würdest es sicher auch nicht wollen das sie stirbt, ihr braucht euch doch, ohne eure Nemesis seit ihr unvollständig, habe ich recht?“ Der Blondschopf dachte mit geschlossenen Augen nach und drückte die Hand ihres früheren Angebetenen. „Vermutlich, vielleicht auch nicht, ich sag es dir, wenn es irgendwann soweit sein sollte. Sag mal, wegen dieser Schlampe die das hier zu verantworten hat... wolltest du, das ich dir irgendwie sage was du tun sollst? Das klang aus deiner Hilflosigkeit so heraus.“ Seth erwiderte ihren Blick, das war tatsächlich etwas das er nur zu gerne von ihr wissen wollte, allerdings konnte er sich nur zu gut denken was ihre Antwort wäre. „Hast du eine andere als sie zu töten?“ Sie hörte deutlich sein misstrauen und lachte geschwächt. „Das würde dir gefallen was? Man, was muss eine Frau tun damit du sie killst? Aber ich hätte eine kleine, feine, dreckige Lösung für dich.“ Sie deutete ihm an näher zu kommen, um sie ihm ins Ohr flüstern zu können. Seine Augen wurden groß als Scarlett von ihrer Idee erzählte. Er würde die Attentäterin in der Nacht freilassen, eine Waffe und einen packen Munition mitgeben, dann müsste sie sich selbst durchschlagen. Es war eine radikale Antwort, aber eine die ihm gefiel. Wenn sie starb, würde er nie davon erfahren und er gab ihr die Möglichkeit sich zu rehabilitieren, der Kraftakt den die Attentäterin auf sich nehmen musste, würde sie an die Grenze ihrer Kapazität treiben. „Du bist genau das Miststück geblieben das du immer warst.“ Flüsterte er lachend und schob den Kopf wieder zurück. Stolz grinste ihn die junge Frau an „Dafür bist du mir aber was schuldig.“ Mit Mühe und einigen Schmerzen legte sie sich auf die Seite. Bittend sah sie ihm ins Auge, schob ihre Hand von ihm weg und legte sie unter das Kissen. „Könntest du mir heute noch einen Gefallen tun?“ „Klar, schieß los.“ Sagte er wie Selbstverständlich und lehnte sich etwas zurück. „Bring mir bitte ein paar Sachen her, Make-up Zeug, Wäsche, MP3-Player. Ich werde noch eine Weile hier sein und hab keine Lust die Klamotten hier die ganze Zeit zu tragen, vor allem weil meine Bluse immer noch voll mit Blut ist.“ Schmunzelnd fügte er an ihre bitte noch an „Und für Besuch willst du schön aussehen und ansonsten dich nicht langweilen hm? Keine Sorge, ich bring dir alles her und besuch dich bis es dir besser geht.“ Auf ihren Lippen bildete sich ein leises Lächeln. „Danke, wenn du nichts dagegen hast, ich schlaf noch etwas, diese Medikamente machen mich fertig.“ Der ehemalige Journalist stand auf und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. „Verstehe ich, erhol dich gut. Ich komme morgen früh vorbei.“ Ruhigen Schrittes, verließ er ihr Krankenbett und schob den Vorhang wieder zur Seite als sie ihm noch einmal zu wand. „Hey Seth... für dich fang ich mir gern eine Kugel ein, nur bitte vermeid es das man zu oft auf dich schießt.” „Versprochen.“ Meinte er schmunzelnd bevor er hinaustrat und Hassan über ihren Zustand aufklärte, da er anscheinend selbst nur kurz mit ihr ein paar Worte wechselte, bevor er ihn informierte.
 
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2. December 2007, 15:09
Ghoul
Zero1112 Zero1112 ist offline
Ghoul
 
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Zero1112 eine Nachricht über ICQ schicken Zero1112 eine Nachricht über MSN schicken
Endlich gehts weiter =D
Super story mal wieder =))
Freue mich schon auf den nästen Teil!
 
Alt
2. December 2007, 17:51
Mutierter Reaper
KlickKlack KlickKlack ist offline
Mutierter Reaper
 
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gut gut : )
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Some say the end is near.
Some say we'll see armageddon soon.
I certainly hope we will.
I sure could use a vacation from this
bull-shit three ring circus sideshow of
Freaks here in this, hopeless fucking, hole we call LA.
The only way to fix it is to flush it all away.
Any fucking time.
Any fucking day.
Learn to swim, I'll see you down in Arizona bay.
 
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2. December 2007, 23:37
Verfaulter Zombie
Ruhrpottpatriot Ruhrpottpatriot ist offline
Verfaulter Zombie
 
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Wieder mal richtig richtig geil, aber:
Zitat:
Sie schoss auf mich, Thor konnte mit rechtzeitig zur Seite stoßen, er kam mit einem Streifschuss davon.
kommt da anstatt mit nicht mich hin?
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"Wenn man dadurch nichts gewinnen kann, dann sollte man nicht dafür kämpfen."

"Nur durch blanke Überlegenheit in allen militärischen Belangen hat man noch lange keinen Krieg gewonnen."
 
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3. December 2007, 17:12
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SethSteiner SethSteiner ist offline
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Zitat:
Zitat von Ruhrpottpatriot Beitrag anzeigen
Wieder mal richtig richtig geil, aber:
kommt da anstatt mit nicht mich hin?
Ja hast du recht, das hab ich wohl verschlafen.

Übrigens der Herr Spinne Graf möge mir bitte eine neue Mail schreiben, habe sie leider ausversehen gelöscht bevor ich sie lesen konnte.
 
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5. December 2007, 11:54
Ghoul
Vyncent Vyncent ist offline
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Zitat:
Zitat von SethSteiner Beitrag anzeigen
Übrigens der Herr Spinne Graf möge mir bitte eine neue Mail schreiben, habe sie leider ausversehen gelöscht bevor ich sie lesen konnte.
Hast du meine auch bekommen?
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Die Freiheit der Anderen dehnt die Meine bis ins Unendliche aus
 
Alt
7. December 2007, 19:57
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SethSteiner SethSteiner ist offline
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OOC: Ich habe alle mails bekommen, aber momentan ehrlich gesagt noch nicht die Muse gehabt sie zu beantworten, entschuldigt aber dieses Wochenende ist es soweit. Zur Entschädung gibt es einen neuen Teil, bei dem ich viel spaß wünsche.


Teil 53

Beide wendeten ihren Kopf zur Tür, als Bob gehetzt wirkend herein trat und eiligen Schrittes auf die zwei Männer zuhielt. Seth nickte dem Arzt kurz zu um ihm zu signalisieren, das er sich darum kümmern würde. „Geht es ihr gut? Kann ich mit ihr reden?“ Sein beleibter Freund versuchte sich zum vom Rest abgetrennten bereich durchzudrängeln, aber er hielt ihn sanft zurück in dem er ihm seinen Golfschläger längs über die Brust drückte. „Ihr Zustand ist stabil, sie wird überleben aber du wirst denke ich verstehen, das sie Ruhe braucht. Ich schlage vor, du kommst einfach morgen noch mal wieder Bob, für heute ist es wichtig das sie schläft und sich erholt.“ Der ehemalige Journalist wusste nur zu gut, das er wirklich einer der wenigen Menschen war, die Scarlett trotz ihrer Persänlichkeit mehr abgewinnen konnten und sie akzeptierten wie sie war. Nachdem er sich mit ihr zusammentat um ihre Gesangskarriere zu fördern, wurde sie für ihn zu einer Art Schützling. „Ist sie wirklich in Ordnung?“ fragte er besorgt. Ohnmächtig musste Bob in der Nacht mitzusehen wie sie angeschossen wurde, er war so geschockt das er selbst nicht wusste was er tun sollte und als man sie schließlich wegschaffte, war bis zum Mittag jedem verboten worden überhaupt diesen Teil des Bunkers auch zu betreten. Nur Kranken und Verletzten selbst war es gestattet, immerhin gab es noch genug Verletzte die der Versorgung bedurften, auch einigen aus den Streitkräften die unablässig in der Nacht weiter um der Feste herum kämpften und sich weitestegehend im Park einquartierten. „Soweit ich das sagen kann. Sie wird noch eine Weile brauchen, bevor sie wieder auf den Beinen ist... aber so wie ich das sehe, kann Scarlett auf dich zählen.“ Sein Freund brummte zustimmend und wendete sich zu ihm um, woraufhin Seth seinen Schläger senkte. „Ich muss es wieder gut machen, das ich gestern Abend einfach nur da stand... ich fühl mich so mies...“ Seufzend fuhr er sich durch das fettige Haar und sah beschämt auf den kalten Betonfußboden. „Ist in Ordnung, du kannst nichts dafür, du bist nicht daran gewöhnt. Die meisten hier haben ein ruhiges Leben, machen ihre Arbeit und hoffen Lebend hier rauszukommen. Wenn so etwas passiert, ist es doch normal geschockt zu sein, das war vor drei Jahren nicht anders als die Dämonen plötzlich auftauchten und jeden Niedermetzelten, also mach dir keine Vorwürfe Bob.“ Er legte aufmunternd seine Hand auf die breite Schulter seines Freundes, der wieder aufschaute „Hast vermutlich recht. Aber ich bin auch wegen dir hier, es gibt etwas das du wissen musst, ich habe es selbst gerade erst erfahren von einem meiner Informanten.“ Seth zog eine Braue hoch „Du meinst deine Frau, der Hort des Klatsch und Tratsches?“ Er konnte es sich nicht verkneifen ihm ein mitleidiges Lächeln zu schenken als Bob etwas säuerlich schnaufte. „Sie hat eben viele Kontakte. Aber das hier ist ernst. Der Rat hat dich abgesetzt und für unzurechnungsfähig erklärt. Er will den ganzen Abzug selbstständig übernehmen, du hast fast keine Entscheidungsbefugnis mehr, auch nicht was du mit der Schlampe machen willst, die meinen Star fast getötet hätte.. und dich natürlich auch.. und Thor.“ Fügte er nach einigen Sekunden noch hinzu, blickte jedoch nur noch in ein versteinertes Gesicht. Gerade rechtzeitig erkannte Hassan die Situation, schob einen Stuhl heran auf den sich Seth fassungslos fallen ließ. „Die haben was getan?!“ Perplex fuhr er sich durch das Haar, es war jedoch eine andere Reaktion als wie man es normalerweise von ihm erwartet hätte in solchen Machtpolitischen belangen, die seinen Einfluss betrafen. „Na ja, sie wissen ja was du mit Jeanne besprochen hast. Sie übernehmen ab jetzt und kümmern sich um alle Belange. Mit der Schlacht und dem Attentat, begründen sie das dir dein Kommando entzogen wird, sie sagen natürlich nicht du bist verrückt nur.. na ja sie schicken dich sozusagen in den Urlaub. Denise hatte das alles irgendwie blumiger ausgedrückt. Sie wollen in zwei Tagen die Exekution für deine Attentäterin unterzeichnen, nachdem sie morgen schnell die Verhandlung über die Bühne bringen. Der Rat hat aber zugestimmt, das du als Anführer den letzten Transport nehmen darfst und daher die letzten Tage wiedereingesetzt wirst.“ Der junge Mann zeigte vorerst keine Reaktion, sah nur nachdenklich an ihm vorbei ehe er leise zu Lächeln begann. „Was ist?“ Fragte Bob ihn vorsichtig, nicht das sein Freund nun verrückt wurde. „Nichts, ich freue mich nur über den Urlaub. Ich erfüll ihnen den letzten Wunsch nach der Macht nach dem der Rat immer gestrebt hatte. Sollen sie es organisieren, dann habe ich etwas mehr Zeit für meine Nachforschungen und meine Vorbereitung für die neue Arbeit in der Übergangsregierung.“ Seth erhob sich wieder und ging an ihm vorbei in Richtung der Tür. Etwas verdutzt über diese ruhige Reaktion sahen ihm die Beiden nach, bevor Bob ihm schnellen Schrittes folgte. „Hey, ist wirklich alles in Ordnung?“ Seth öffnete die Tür, lachte fröhlich und schlug ihm sanft mit seiner Hand auf die Schulter. „Alles in bester Ordnung, es gibt nur eine letzte Sache die ich noch zu tun habe, bevor ich die Krone abgebe.“ Sein alter Freund ließ ihn verdutzt ziehen. Er war es nicht gewohnt das Seth in diesen Belangen so gelassen reagierte und es zu ließ, wahrscheinlich hatte selbst Bob den Rat nicht so gut einschätzen können, der wohl nur auf einen geeigneten Moment zur Entmachtung spekuliert hatte. Aus der Krankenstation herausgetreten, ließ Seth die Klappe seiner Taschenuhr aufschnappen um die Uhrzeit von den Beiden Zeigern abzulesen. Er hatte noch eine gute halbe Stunde, bevor Kass ihm die Hölle auf Erden bereiten würde, sollte er nicht rechtzeitig zurückkehren. Der junge Mann schob seine Uhr zurück in seine Tasche und ging in Richtung des immer noch recht provisorischen Gefängnisses mit wenigen, engen Zellen um seiner Attentäterin einen Besuch abzustatten.

„Herr Steiner?“ Ein junger Soldat vor der Gefängniszelle salutierte Pflichtgemäß als Seth herantrat. Er salutierte ihm ab und warf einen kurzen Blick auf die Gefangene, die mit dem Rücken zu ihm auf dem harten Bett lag. „Ich würde gerne einen Moment mit ihr allein sein. Schließen Sie mir die Tür auf?“ Der Ehrengardeoffizier schaute musterte ihn prüfend. „Ich weiß nicht ob das geht, Sie haben keine Befehlsgew...“ Mürrisch wurde ihm das Wort abgeschnitten. „Ändert das etwas an dem was ich bin? Ich hatte gehofft das noch ein paar der Menschen hier loyal zu mir stehen, besonders von der Ehrengarde. Sie hat versuchte mich umbringen, ich denke ich habe ein Recht darauf ohne Gitterstäbe zwischen uns mit ihr zu sprechen.“ Streng blickte der Soldat seinen ehemaligen Befehlshaber in das verbliebene Auge und zeigte dabei zeigte keinerlei Anzeichen von Unterwürfigkeit, noch ließ er sich von seiner Stimme oder seinen Worten einschüchtern. Trotzdem hatte er Respekt vor diesem Mann, der auf seinem Stock gestützt vor ihm stand und sich immer wieder für sie aufgeopfert hatte. Seth erwiderte seinen Blick, bis der Offizier vor ihm schließlich zur Zellentür ging und diese aufschloss. „Sie haben 10 Minuten, danach kann ich nichts mehr für Sie tun.“ Sagte er brummend, bevor er den kleinen Gefängnisteil verließ und ihn allein ließ. „Bist du hier um mich zu töten?“ fragte die Junge Frau auf der Liege, die ihm immer noch mit dem Rücken zu ihm lag. „Nein, du würdest in zwei Tagen so oder so sterben, der Rat will so schnell wie möglich deine Exekution unterschreiben. Darf ich von meiner Attentäterin persönlich ihren Namen erfahren oder muss ich dafür jemand anderen“ Seth trat in ihre Zelle und schloss die Tür hinter sich, als sie ihren Kopf mit verwundertem Blick umdrehte. „Abgesetzt? Du?“ fragte sie ungläubig und lachte auf, damit hätte sie am wenigsten gerechnet. Die Nachricht über ihren baldigen Ton schien sie ohne Reaktion aufzunehmen. „Aber typisch, du kennst wirklich kaum jemanden hier. Ich heiße Lydia, bin vor zwei Jahren hergekommen.“ Sagte sie mit einem amüsierten grinsen über sein schlechtes Gedächtnis. Es belustigte sie geradezu, dass dieser Mann kaum einen Kontakt zu denen hatte, über die er regierte. „Lydia also, danke. Deine dummer Versuch mich umzubringen war allerdings schlecht für dich, denn du wirst unweigerlich sterben...“ Die schwarzhaarige Frau vor ihm setzte sich auf und lehnte sich zurück an die kalte Wand. „Und?“ fragte sie bitter. „Ich habe meinen Freund verloren, ist mir doch egal was passiert. Ich könnte mich nur Ohrfeigen dich nicht erwischt zuhaben, stattdessen hab ich dieses verdammte Sternchen erwischt...“ Seth verengte seine Augen und sah kalt auf sie runter. „Sie und mein Retter haben überlebt, du hast nichts erreicht außer dein Todesurteil zu unterschreiben und das nur weil du denkst ich hätte irgendwas mit dieser Operation zutun gehabt. Jeder weiß das Kassandra das Kommando besaß.“ Sein gegenüber verdrehte entnervt die Augen, ihre Skepsis war ihr deutlich anzumerken. „So ein Schwachsinn, du bist derjenige der doch überall seine Hand drin hat, warum streitest du es immer noch ab? Von mir geht keine Gefahr mehr aus.“ „Weil ich verdammt noch mal nichts damit zutun habe! Ich habe Kassandra vor dem Oberkommando die Entscheidung überlassen in der Hoffnung sie würde sich dagegen aussprechen, aber ich habe mich geirrt.“ Trocken lachte sie bei seinen Worten und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Du bist ein machtgeiler arroganter Wichser, meinst du wirklich ich glaube dir auch nur ein Wort? Als wenn du deiner kleinen Schlampe irgendwas überlassen würdest. “ Schmerzhaft spürte sie eine harte Ohrfeige die ihre Wange brennen ließ und ihren Kopf zur Seite schleuderte. „Hör mal zu du Miststück, wegen dir liegen zwei Unschuldige in der Krankenstation, treib es nicht zu weit.“ Er packte sie an ihrem weißen Kragen und zog sie dicht an sich heran. „Heute Nacht wirst du aus dieser Zelle gehen und dich in dein Quartier schleichen, du hast ein paar Minuten dir das wichtigste zu schnappen. Danach gehst du zu den Flaktürmen, wo man die eine Pistole und zwei Magazine aushändigt, dann verschwindest du. Du wirst die Feste und diese Stadt verlassen, wohin ist mir egal aber ich rate dir mir nie wieder zu begegnen.“ Voller Wut versuchte sie seine Hände von ihm zu lösen, als er sie auch schon los ließ und sie unsanft zurück auf ihre Liege fiel. „Was zum Teufel soll das?! Warum tust du das, ich dachte ich soll hängen?“ Seth drehte sich um und ging die wenigen Schritte zur Tür. „Du kannst dir die Frage selbst beantworten, ich tue nichts ohne daraus nicht einen Vorteil gewinnen zu können. Ich verschon dein Leben, aber ich kann dir nicht versprechen das alles was dort draußen herumstreift das auch tut. Es gibt dort albtraumhaftere Schrecken als die Ineas und ihre Ausgeburten. Wenn du an irgendwas glaubst, solltest du beten ihnen nicht zu begegnen, ein Teil hier würde wahrscheinlich schon bei ihrem puren Anblick verrückt werden.“ Seth zog die Tür wieder auf und verließ ihre Zelle in Richtung des Ausganges. Perplex sah ihm Lydia nach „Du denkst doch nicht, das ich dir dafür verzeihe?!“ Fragte sie laut und wütend, da sie annahm er würde ihre Vergebung kaufen wollen. „Ich bin kein Fantast. Lass uns nur nie wieder aufeinander treffen.“ Hörte sie hallend vom Ende des Ganges, ehe sich mit metallischen Scharren die Tür öffnete und der Wärter wieder herein trat, dessen Schritte gut hörbar auf sie zukamen. Nein die junge Frau hatte nicht vor ihn je wieder zu sehen und wenn es sich nicht vermeiden ließ, würde es nicht friedlich ablaufen, dessen waren sich beide vollends bewusst.

Einen guten Monat später, war kaum noch jemand von der Bunkergemeinschaft übrig. Eilig hatte man jeden dritten Tag Dutzende mit Transportern auf den Oregon Trail nach Westen gebracht. Man benannte die Route zu ehren der von Kassandra geleiteten Operation im Herzen Berlins, an dessen Ende knapp zweihundert Soldaten der Ineas in die Gefangenschaft der Achse Gießen, Orlèans und Oxford fielen, dem momentanten Sitz der Queen. Es blieb ein offenes Geheimnis, das Seth seine eigene Attentäterin aus der Gefangenschaft befreite, nur einen Tag nach dem sie ihn fast getötet hätte. Trotz seiner Wut konnte der Rat der Bunkergemeinschaft nichts tun, es war ihm nichts anzuhängen gewesen und obwohl er vielfach kritisiert wurde, überwog der Teil an ihm Treu ergebenen Männern und Frauen. Diese hatten nach dem grandiosen Sieg noch zugenommen, trotz der vielen Toten die vom Grossteil als notwendiges Übel erachtet wurden. Zum Ende hin, waren es Kassandra und der engste der Kreis der Bunkergemeinschaft die übrig geblieben waren. Nur Bob und seine Frau verließen sie bereits zwei Wochen zuvor, da er ein lukratives Angebot für einen neuen Sender bekommen hatte, das er nicht ablehnen konnte. Scarlett ging es von Tag zu Tag besser, ihr Körper regenerierte sich schneller als es Hassan für möglich gehalten hätte und er war sich nicht sicher ob es wirklich an ihrem eisernen Willen lag, wieder zu singen, wie sie ihm immer versicherte. Um den Park herum kam es immer wieder zu Gefechten, in denen die Streitkräfte ihre kleine aber merkliche Präsenz verteidigten. In der Feste selbst war es jedoch ruhig geworden, man ging seinen täglichen Aufgaben nach, lernte und vertrieb sich die Zeit bis der Tag der Abreise gekommen war, in den immer weiter aufblühenden Westen. Jeder der die Feste verließ, musste sich vorerst beim Flüchtlingsministerium melden, wo er etwas Geld ausgehändigt bekam und nach einem Gespräch einen Kontakt von wo aus er ein neues Leben aufbauen konnte. Viele zog es nach Frankreich, wo man händeringend nach Arbeitskräften suchte. Gleiches war zwar auch in der neuen Föderation der Fall, doch es fehlte die entsprechende Instanz um die Infrastruktur aufzubauen und zu lenken, einer der Gründe für die neue Regierung die bald in Kraft treten sollte. Auch hier setzte man auf Frankreich als Partner, die zwar selbst keine besaßen, sich jedoch bereits kurz nach dem Krieg entsprechende Organe aufbauten, welche das Militär entlasteten. Orlèans als vorübergehenden deutschen Regierungssitz, würde Sicherheit bedeuten bis die Lage auch weiter im Osten ruhig genug war, um den Standort zu verlegen. Aufbruchsstimmung lag die gesamte Zeit über in die Luft, ebenso wie große Melancholie nach den vielen Toten, doch fast jeder erhoffte sich für die Zukunft das alles anders werden würde, immer wieder war in den Gesprächen zu hören, wie man sich nach Frieden und neuem Glück sehnte. Nach all der Zeit der Entbehrung, war die Zeit des Abschieds gekommen und der Erfüllung des Traumes nach der lang gesuchten Freiheit.

Geändert von SethSteiner (8. December 2007 um 21:14 Uhr).
 
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8. December 2007, 01:25
Verfaulter Zombie
Ruhrpottpatriot Ruhrpottpatriot ist offline
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wieder mal nett.... und man merkt dass es auf das Ende zugeht
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8. December 2007, 12:57
Orbile
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Ich habe die letzten Tage alle Teile durchgelesen und die Story ist wirklich geil . Mach weiter so!Ich warte schon gespannt auf den nächsten Teil!!
 
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8. December 2007, 20:28
Mutierter Reaper
Boeserbube Boeserbube ist offline
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du hast wie sie "erschossen" wurde geschrieben, heißt aber da sie ja nun nicht tot ist wohl eher "angeschossen"
*weiterles*
lg
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8. December 2007, 21:15
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Schön schön das es so gefällt, bin in den letzten Zügen.^^

@Boeserbube
Danke ist berichtigt.^^
 
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9. December 2007, 19:41
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Am letzten Tag, streifte Seth noch einmal durch die mittlerweile vom Militär bezogene Festung, die ihnen nach fast drei Jahren ein Zuhause geworden war. Die Bilder des Professors waren abgehängt worden, Pflanzen herausgebracht, selbst vieles vom Mobiliar hinfortgeschafft. In seiner rechten Hand hielt er seine Reisetasche, in der er alles wichtige hineingestopft hatte, der Rest war bereits in Viktorias Fahrzeug verstaut worden, das sie in einer Viertelstunde herausschaffen sollte. Auf dem Gang begegnete er dem Kleinwüchsigen Mann, der scheinbar gerade das letzte Bild heruntergenommen hatte und es nachdenklich besah. Etwas verwundert blieb der junge Mann neben ihn stehen, da er erwartet hätte das bereits alles von seinem Mentor herausgeschafft worden wäre. „Warum habt Ihr es noch nicht in den Transporter bringen lassen?“ Seufzend streifte der Blick des kleinen Mannes über die Konturen der grünhaarigen Frau, bevor er aufsah. „Weil ich das hier vergessen hatte, ich habe einfach zuviel gemalt als das ich mich an jedes erinnern könnte und wo ich es aufhing.“ Vergnügt blickte er ihm in die Augen und stellte das Bild, an die kalte Betonwand anlehnend, auf den Boden. „Ich muss dir was gestehen, wenn du mir versprichst mir bei etwas zu helfen.“ Der Professor wendete sich dem ehemaligen Journalisten nun ganz zu und sah zu ihm hinauf. Seth machte eine selbstverständliche Geste „Klar, solang das Geständnis nichts bedeutet das Sie irgendwas schreckliches getan haben.“ Witzelte er leicht grinsend und ging in die Hocke, damit sein Gegenüber sich nicht das Genick verrenken musste. „Ich denke nicht. Es geht um die Kleine hier.“ Mit seinem Daumen deutete er neben sich auf die junge Frau, die in einer knapp geschnittenen Uniform der Damon sich durch ein Ruinenfeld hindurchkämpfte und dabei kämpferisch lächelte. Munzel registrierte den verwunderten Blick auf das Bild als er erkannte was sie dort trug. „Ihr Name ist Aeria Silber, ich bin ihr ein paar Tage nach der Invasion begegnet als ich nach Nahrung gesucht habe. Und ja, sie sieht wirklich so heiß aus.“ Meinte er breit grinsend und fuhr fort. „Ich habe sie in die Universität geführt und ab da an schlugen wir uns gemeinsam durch. Sie verschwand ein paar Wochen bevor du und Kass gekommen seit. Sie trug zwischenzeitlich diese Uniform... ich wollte dich bitten mir zu helfen, bevor ich vielleicht nicht mehr die Gelegenheit bekomme und du in Orlèans bist.“ Seth blickte zu seinem Mentor und deutete auf das Mädchen mit den grünen Lippen und der wilden Mähne. „Ihr kennt diese Kleidung, Ihr habt die Fotos gesehen. Sie ist eine Ineas... das mir das nicht früher aufgefallen ist.“ Der Professor lachte und verschränkte mit einem breiten Lächeln die Arme vor der Brust. „Weil ich nur zwei Bilder gezeichnet habe wo sie das trägt und weil sie so sexy ist das Mann da sich schnell ablenken lässt.“ Sein ehemaliger Student stimmte mit einem leisen Brummen zu, allerdings fragte er sich nun auch, wie er ihm helfen sollte und was es überhaupt zu bedeuten hatte. „Ich versteh das nicht, Ihr sagtet sie war ein halbes Jahr bei Euch, ihr müsst doch miteinander gesprochen haben.“ Seufzend sah der kleine Mann wieder in das Gesicht Aerias. „Ja haben wir, wir haben uns uhm... sogar ziemlich gut verstanden aber, sie hat nie viel von ihrer Vergangenheit erzählt. Sie sagte nur sie wäre beim Militär gewesen und daher die Kleidung, obwohl mir ihr Rock immer etwas zu kurz dafür vor kam.“ Seth verstand was er sagte, stellte sich ihre Kleidung jedoch etwas länger vor, er wusste wie Munzel die weiblichen Merkmale gerne noch zusätzlich betonte. „Und was stellt Ihr euch vor soll ich tun? Ich weiß nicht einmal welches Ministerium ich übernehmen werde und Teufel sie gehört zum Imperium! Wieso erzählt Ihr mir das überhaupt erst jetzt?“ Unsicher knabberte der Kleinwüchsige auf seiner Unterlippe, es war ihm im Grunde selbst nach der Zeit noch unangenehm überhaupt nur ein Wort über die Zeit zu verlieren, auch wenn er es mit Humor zu übertünchen versuchte. „Weil es denke ich nötig ist und wie gesagt, du bist bald in Frankreich und wer weiß wann wir uns wiedersehen. Ich glaube nicht das sie zu den Ineas gegangen ist Seth, ich kenne sie. Und erzähl mir nichts von deinem Job, selbst als Minister für Abfallbeseitigung würdest du doch noch irgendwie versuchen ganz oben mitzumischen. Du wirst dir die Kontakte schon besorgen und vielleicht kannst du irgendwas rausfinden. Sie hat unsere Sprache perfekt beherrscht, sie muss in unserer Welt schon viele Jahre gelebt haben, warum sonst sollte sie hier gewesen sein beim Angriff und halb tot? Bevor mir diese Uniform aufgefallen ist hätte ich nie erwartet das sie kein Mensch ist, obwohl sie ab und zu etwas bissig war.“ „Taldosi.“ Berichtigte ihn Seth der mittlerweile dazu übergegangen war zu akzeptieren, das es nicht nur ihre Menschenart gab. “Wie auch immer du alter Besserwisser, versuch es bitte einfach, für deinen alten Prof.“ Gespielt wehleidig sah Munzel ihm in die Augen und ließ ihn laut aufstöhnen. „Ja, ja in Ordnung ich sehe was ich tun kann. Aeria Silber sagtet Ihr ja?“ Sein Mentor nickte und nahm das Bild wieder in die Hand. „Ja, aber immerhin hat diese Entdeckung auch sein gutes, ich weiß jetzt woher dieser merkwürdige Vorname stammt. Aber er hat zu ihr gepasst.“ Meine er abwägend und ging in Richtung des Ausganges „Ach ja und duz mich endlich, ich hab’s langsam satt das du mich ansprichst wie den Papst!“ Der junge Mann antwortete nicht und verzog nur geknickt seinen Mundwinkel, er mochte es seinen Professor so anzusprechen, bis heute war er für ihn eine Art Idol, voller Wissen und Tatendrang und das obwohl er mit dieser körperlichen Behinderung zu kämpfen hatte, die ihm nie etwas ausmachte. „Wenn du noch weiter so guckst, bleibt`s noch so und das wär echt abturnend.“ Grinsend trat Kassandra von der Seite an ihn heran und stieß ihm unsanft in den Oberarm. Durch seine eingeschränkte Sicht hatte er sie gar nicht herankommen sehen. Mit der Reisetasche in der Hand rieb er sich über seinen Arm und brummte „Hast du alles? Wir fahren in einer Viertelstunde.“ Seine Freundin hielt locker ihren Rucksack in der linken Hand und atmete genervt aus. „Ist ja nich so als wenn wir wirklich viel hätten was wir vergess`n könnten. Und überhaupt ich warte doch nur auf dich, weil du dir ja noch mal alles anschau`n wolltest.“ Gespielt eingeschnappt sah sie ihrem Freund in das Auge, der leicht lächelte und entschuldigend seine Uhr wieder in die Manteltasche gleiten ließ. „Du hast recht, entschuldige. Wollen wir dann los?“ Das Punkgirl hatte nur darauf gewartet, erwiderte sein Lächeln frech und griff seine freie Hand, an der sie ihn in Richtung der offenen Stahltüre zog. „Klar! Oder meinst ich hab Lust hier weiter rumzustehen und mich zu langweilen?“ Schnellen Schrittes folgte der ehemalige Journalist diesem wilden schwarzhaarigen Mädchen nach Draußen, der Golfschläger war bereits in seinem Gepäck verstaut, da er wusste das er die gesamte Zeit über in ihrer Nähe sein würde, hielt er es für unnötig ihn in dabei zuhaben, schließlich hatte er ihr das Versprechen gegeben sich in ihrer Anwesenheit nicht auf ihn zu stützen. „Das du auf einmal so geil darauf bist von hier wegzukommen.“ Meinte er schmunzelnd als sie die Treppenstufen zu den Flaktürmen hinauf nahmen. Kassandra schenkte ihm ein kesses Lächeln. „Bin ich doch schon die ganze Zeit, endlich keine dicken Betonwände mehr und ich bezweifel das hier die Sonne lange anhält.“ Tatsächlich brach einige Tage nach ihrem Sieg der Himmel auf und ließ sie wieder den strahlend Blauen Himmel erblicken, doch nach drei Wochen bereits schienen sich die dunklen Wogen wieder zusammen zuziehen und bald würde alles hier wieder im Schatten liegen. „Grund genug es noch einmal zu genießen hm?“ Das Punkgirl ließ seine Hand los als sie die steinige Treppe zwischen dem geschlängelten, Weg hinunterliefen. „Genießen? Na ja, es ist immer noch ziemlich kalt.“ Meinte Seth hinter ihr gehend, sie schien es ziemlich eilig zu haben. Fröhlich sprang die junge Frau die letzten Stufen hinunter und sah zu ihm auf. „Na und? Du bist doch kein Weichei!“ Ihr Freund lachte und schüttelte amüsiert den Kopf über ihre unbefangene Art. „Danke das du das auch mal bemerkst und ich dachte schon ich müsste um es dir zu beweisen schon wieder irgendwas verrücktes machen.“ Kassandra lächelte geheimnisvoll und wartete noch einen Moment bis er bei ihr war und ging dann rasch weiter den Kieselsteinübersäten Weg entlang. Bei ihrer ersten Begegnung zweifelte sie daran ob er es überhaupt durchhalten könnte, aber er hatte ihr schnell genug gezeigt das er zwar kein besonders guter Schütze war aber jemand auf den man sich immer verlassen konnte, aber sie liebte es einfach ihn aufzuziehen und ständig herauszufordern. „Worüber hat Karl mit dir eigentlich getuschelt?“ Fragte sie interessiert, da sie genau in dem Moment gekommen war als er verschwand und ihr war auch das Bild in seiner Hand nicht verborgen geblieben. „Über die Kleine die er immer zeichnet, du hattest recht mit deiner Theorie, sie war in den sechs Monaten bei ihm. Ich soll sie für ihn finden.“ „Und du dachtest es wäre was psychisches, ist eben nicht jeder ist so verrückt wie du. Hat er auch gesagt warum er so ein Geheimnis aus ihr gemacht hat?“ Im Augenwinkel registrierte sie sein ratloses Schulterzucken, viel hatte er schließlich auch nicht erfahren. „Nein, aber ich habe rausgefunden das sie eine Imperiale ist und er sagte mir ihren Namen - Aeria Silber.“ Kass wandte ihren Kopf ungläubig zu ihm, sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. „Willst du mich verarschen? Also bis eben fand ich sie ja noch ziemlich süß aber jetz...“ Ihr Freund schmunzelte leicht und hielt mit ihr Schritt, sie war etwas langsamer geworden. „Ach komm, er wusste es selber nicht. Sie ist vermutlich eine Deserteurin, was meinst du warum sie inmitten dieser Hölle geblieben ist? Vielleicht wurde sie ja auch hier her verbannt. Was auch immer, sie scheint jedenfalls auf unserer Seite gewesen zusein.“ Das Punkgirl sah mit nachdenklichem Blick wieder zurück auf den vor ihnen liegenden Weg. Selbst die Bäume um sie herum schienen ihren Schrecken verloren zuhaben, wenn auch sie genauso kahl blieben wie nach dem ersten überstandenen Winter. „Hm wenn man es so sieht, mir eigentlich auch egal immerhin hat sie dem Prof wohl geholfen, also kann diese Aeria gar nicht so übel sein.“ Sie kamen an der Weggabelung an und Seth hatte gerade vor abzubiegen als das Punkgirl einfach den zuvor eingeschlagenen Pfad weiterging. Verwundert folgte er ihr „Du weißt das wir den anderen Weg nehmen müssen, wenn wir zu Vicky wollen?“ Ihre Antwort war so vorhersehbar wie knapp. „Japp.“ Der ehemalige Journalist beschleunigte seinen Schritt und ging rückwärts, damit er ihr abwechselnd in die Stahlblauen Augen sehen konnte, die ihn frech lächelnd musterten. „Was hast du vor?“ In seiner Stimme lag etwas fröhliches und misstrauisches zugleich, immerhin wusste er wohin sie ihn wohl führen wollte, denn wenn sie weitergingen kämen sie zum Schwimmbad. „Wirst du ja dann sehen. Vicky fährt jedenfalls nicht ohne uns also mach dir keine Sorgen.“ Seth war froh das zu hören, er befürchtete schon das sie ihren Transport verpassen würden, denn er war sich sicher das ihr kleiner Ausflug länger als eine Viertelstunde in Anspruch nehmen würde. „Dann hoffe ich habe ich auch was davon.“ Meinte Seth heiter, drehte sich wieder um und ging entspannt neben ihr her. Kass registrierte seine gute Laune freudig und drückt sich beim gehen kurz an ihm um ihm einen kurzen Kuss auf den Hals zu geben und ihm ins Ohr zu hauchen „Oh ja Süßer, davon kannst du ausgehen.“ Sie lachte leise und ging mit ihren Oberkörper wieder zurück. „Ich hab übrigens nachgedacht, die Armee ist nichts für mich.“ Überrascht zog ihr Freund die Augenbrauen hoch und musterte sie, als wäre die junge Frau vor ihm nicht sie selbst. „Das war doch immer dein Traum?“ Schon nach dem Sturm auf das Rathaus hatte sie ja bereits eine Andeutung gemacht, aber er hätte dennoch nicht erwartet das sie sich umentscheiden würde. „Kann schon sein, ich aber ich hab`s mir anders überlegt.“ Sie seufzte und blickte melancholisch in den strahlend blauen Himmel. „Die Verantwortung ist mir zuviel, es ist noch mal gut ausgegangen aber ich will so was nich noch mal erleben, ich hab die Jungs einfach in den tot geschickt und wofür? Für nichts! Scheiß drauf das ich gesagt habe keiner stirbt umsonst, **** sie sind es, die Paras sind gekommen und haben alles aufgemischt, wir haben nichts erreicht. Außerdem bin ich keine Teamspielerin. Mit dir geht es ja aber mit einem ganzen Trupp? Ich bitte dich, das würde nie gut gehen.“ Zu ihrer Überraschung hörte sie wie er ihr brummend zustimmte, sie hätte nun eher erwartet das er sie drängen würde ihren Träumen zu folgen und sie zu erfüllen und das alles Unsinn wäre, stattdessen war er so ehrlich wie eh und je. „Stimmt, das würde nicht lange gut gehen, dafür bist du zu eigensinnig. Viktoria ist ja schon ein Problem für das Oberkommando, was wärst du dann erst? Aber was unsere Operation angeht, ich glaube sie war kein Fehlschlag. Dieser Präfekt, er wollte etwas in der Kugel und was auch immer es war, wir haben ihn davon abgehalten. Hast du denn jetzt irgendeinen Plan was du machen willst, wenn wir in Orlèans sind und die zwei Wochen Schonfrist vorbei?“ Kassandra blickte nachdenklich zu ihm, sie hörte seine Sorge aus den Worten deutlich heraus und sah sie in seinem Auge. „Weiss noch nich, aber sicher was wo ich die hier benutzen kann.“ Sie zog ihre Pistole und lächelte leicht, bevor sie sie wieder in ihr Holster zurückgleiten ließ und mit ihm auf den kleinen Platz vor dem Eingang trat. „Wird sicher noch genug für dich geben, vielleicht auch beim Militär. Jetzt wo unser Feind sein wahres Gesicht hat, wird man sicher einige neue Abteilungen öffnen und da ist irgendwo bestimmt auch ein Platz für dich.“ Das Punkgirl reagierte nur mit einem unwissenden Schulterzucken, was er sagte würde ihr zwar gefallen, aber sie war unsicher ob er auch recht damit hatte. Sie zwängten sich durch den vor langer Zeit provisorisch geöffneten Eingang, an dem von der Drehtür die einzelnen Stahlstäbe abgesetzt wurden, damit man nicht mehr über den Zaun neben dem Kassenhäuschen zu klettern brauchte. „Du willst doch nicht wirklich schwimmen gehen oder? Nur weil der Winter vorbei ist und endlich die Sonne scheint, heißt es nicht das es nicht eiskalt wäre darin. Ich frage mich ja immer noch wie du gestern im kurzen Rock zwei Stunden mit Vicky auf dem Flakturm stehen konntest.“ Kass schmunzelte bei seinen Worten und wunderte sich, das er sich das immer noch fragte nachdem sie schon seit dem ersten Tag in solch kurzen Sachen vor ihm herumtanzte, was sich erst seit den letzten Monaten langsam geändert hatte. „Tu nich immer so besorgt, dir gefällt`s doch wenn ich so was anhab.“ Das konnte er wirklich nicht bestreiten und lächelte betreten „Nur das du dir heute keinen angezogen hast.“ Das Punkgirl warf ihm einen gespielt strengen Blick zu und ging mit ihm in Richtung des großen Schwimmbeckens, in dem das Wasser durch das Licht in ein funkelndes, blaues Meer verwandelt wurde. „Du weißt auch nie was du willst, erst ist`s zu kalt für einen Mini, dann ist die Hose nicht sexy genug, entscheid dich mal.“ Sie warf ihren Rucksack in das feuchte Gras und zog ihre Lederjacke aus, die sie gleich hinterher schmiss. „Du willst wirklich da rein was?“ Er sah zu wie sie ihr Top über den Kopf zog und ihre grüne Armeehose herunterstreifte, wobei sie sich vor ihm lasziv mit dem Oberkörper nach unten beugte. „Was denkst du denn? Das dass hier ein Striptease werden soll?“ Sie legte ihre Sachen zusammen, ehe sie aufstand und vor ihm mit einem frechen Lächeln in Pose ging. Dabei lehnte sie sich locker ein wenig zureite, stemmte ihre linke Hand in die Hüfte und ließ die andere locker herunterhängen während sie sich ihm so in ihrem schwarzen Bikini präsentierte. Der junge Mann musterte sie mit einem zurückhaltend begierigen Blick, den sie nur zu gut kannte. „Willst du mich jetzt den ganzen Tag begaffen oder lässt du mich auch was zusehen bekommen?“ Fragte sie vorlaut, drehte ihm ihren Rücken zu und rannte in Richtung des Pools in dem sie fröhlich mit einem Köpper hineinsprang. Mit einem leisen „Rumms“ viel seine schwere Tasche auf den Boden, bevor auch er seine Kleidung bis auf seine Boxer so schnell er konnte ablegte um ihr nachzukommen. Die Hoffnung mit ihr noch einmal hier Baden zu gehen und sie in diesem heißen Bikini zusehen war bereits gestorben, bis sie an der Weggabelung einfach weitergegangen war. Was die junge Frau ihm jedoch nicht sagte und sich nicht versuchte anmerken zu lassen war, dass das Wasser so eisig war das sie sich zwingen musste sich zu bewegen um sich warm zuhalten. Gespannt wartete Kass in der Nähe des Beckenrandes auf ihren Freund der zu ihrem vergnügen ebenfalls gleich frohen Mutes hineinsprang und beim auftauchen schließlich so stark bibberte wie er es nur im Winter tat. „Oh du B..Biest...w..wenn ich d..dich in die F..finger kriege!“ stotterte er mit einem bösen Lächeln auf den Lippen, obwohl es ihn überraschte nahm er es mit Humor, genau wie sie die lauthals zu Lachen begann und so schnell sie konnte von ihm wegzuschwimmen versuchte in Richtung der anderen Seite des Beckens.

Viktoria stand am riesigen Transporter gelehnt, die Beine überkreuzt und wartete auf die Rückkehr der Beiden. In der rechten Hand hielt sie ihren Flachmann und nippte immer mal wieder an ihm. Aus der hochgezogenen Flügeltür sah der kahle Kopf des alten Mannes heraus, der über die gesamte Zeit immer treu aber kritisch an Seths Seite stand und nun mürrisch die Soldatin links von ihm, etwas unter sich besah. Er ging in die Hocke und brummte in seinem typisch griesgrämigen Ton. „Wo bleiben die Zwei? Vor fünf Minuten sollte es losgehen und sie sind immer noch nicht da.“ Der Blondschopf schmunzelte leicht und sah auf zu dem alten Mann den sie in den letzten Wochen wie viele des engeren Kreises der Feste, gut kennengelernt hatte. „Kassandra hat noch einen letzten Auftrag zu erfüllen und Seth ist darin involviert... okay, wann ist das mal nicht so, die sind ja auch unzertrennlich.“ Otto meinte aus ihrer Stimme einen Hauch von Eifersucht herauszuhören, ignorierte es aber. „Wie kommen die darauf jetzt noch etwas zu erledigen, können sich die Streitkräfte nicht darum kümmern?“ Über das Gesicht der Generalin ging ein verschmitztes Lächeln „Nein, das ist etwas ganz persönliches.“ Streng musterte der alte Mann Viktoria um herauszufinden was hinter dieser Sache stecken mochte, schmunzelnd blickte sie ihm dann in die Augen und reichte ihm ihren Flachmann. „Wie lange dauert es denn noch?“ fragte er ungeduldig und nahm ihr die Flasche nach einigem zögern aus der Hand, es war allgemein bekannt das er sich schwer tat mit den freundlichen Gesten des Alltags. „Vielleicht eine Stunde, kommt darauf an wie lange die Beiden brauchen bis sie fertig sind, Kassandra meinte jedenfalls das es wohl ziemlich zur Sache gehen wird.“ Otto nippte kurz um zu kosten, ehe er erst einen kurzen und dann noch einmal einen etwas tieferen Schluck nahm. Er ließ es sich kaum anmerken, aber der Rum schmeckte ihm vorzüglich. Überrascht darüber wie viel er gleich nahm sah ihm Vicky in die Augen, dieser alte Mann schien ziemlich Trinkfest zusein. „Trink mir bitte nicht alles aus, sonst habe ich nichts mehr für die Reise.“ Scherzte sie grinsend und wendete ihren Blick wieder ab der in Richtung der vielen Bäume ging. „Dann hoff ich bloß das sie lebend zurück kommen, ich möchte gerne noch in den nächsten zwei Tagen in Gießen sein.“ Meinte er mit ernster stimme und reichte ihr wieder den Flachmann den er tatsächlich fast geleert hatte, was sie nicht weiter störte. „Oh davon kannst du ausgehen. Es wird sie sicher Schweiß kosten, ein paar Kratzer aber sie werden es denke ich heil überstehen.“ Sie sah wieder auf und nahm einen kurzen Schluck „Was dagegen mir noch etwas Gesellschaft zu leisten? Ist ziemlich langweilig so allein.“ Die junge Frau erkannte Unentschlossenheit in seinen Gesichtszügen und er brauchte einen Moment bis Otto leise ein „Meinetwegen“ dahin murmelte und sich in eine entspanntere Sitzposition begab, wissend das es noch eine gute Weile dauern würde, bis sie endlich diesen Ort verließen.

Die Verfolgungsjagd wärmte Kassandra und Seth genug auf um nicht mehr mit den Zähnen zu klappern, wenn auch ihnen immer noch kalt war. „Weißt du schon was du als erstes machst wenn wir da sind?“ Die Zwei standen gerade einmal bis zur Hüfte im Wasser, der ehemalige Journalist noch etwas weniger da er ein kleines Stück größer war als seine Freundin, die etwas auf ihn zu ging. „Vermutlich zum Oberkommando gehen, aber so wie sich das anhört hast du da was anderes im Sinn.“ Ihr Gesichtsausdruck verriet es nur allzudeutlich. Sanft legte sie ihre Arme um ihn um seine Wärme zu genießen. „Na klar! Ich geh erstmal ausgiebig Shoppen, wir müssen es doch ausnutzen endlich wieder in der Zivilisation zusein! Endlich neue Klamotten, Alk und Handys brauchen wir auch... Was ist?“ Fragte sie, ihren Mundwinkel verziehend als Seth zu lachen begann. „Du hörst dich ja schon fast an wie Scarlett, Handys, Klamotten, fehlt nur noch das du sagst du brauchst unbedingt mehr Hairshifter, Spray und Make-up.“ Herausfordernd blickte sie ihm in die Augen und drückte sich an ihn, genau das wollte sie eigentlich noch anfügen als er zu lachen anfing. „Hey! Ich bin auch nur eine Frau! Und außerdem gefällt`s dir doch. Und du kannst wohl kaum sagen das wir viel hatten, im Gegensatz zu dir kann ich jedenfalls nich mit zehn gleichen Röcken und Oberteilen leben. Aber lass mich raten, du würdest am liebsten ein paar Bücher und Zeitungen kaufen hm?“ Neckisch rutschte die junge Frau an ihm hoch um ihm direkt ins Auge sehen zu können. „Verdammt du kennst mich zu gut Kassi, aber ein neues Spiel oder etwas Kuchen wäre ich auch nicht abgeneigt und wenn sie vielleicht noch Vintage Port haben...“ Seine Hände ruhten sanft auf ihrer Taille als sie sich frech umdrehte und ihren Rücken an seine Front schmiegte. „Hab ich`s doch gewusst, du bist zu leicht durchschaubar Süßer. Aber so ein Spiel und was Süßes wäre echt toll, ich hab jetzt schon jedes von unseren hier zehnmal durch. Mal sehen, vielleicht bring ich dir von meiner Shopping Tour was schönes mit, wie wärs?“ Sie hörte nur wie er ihr leise schnurrend zustimmte, bevor sie seine Lippen auf ihrem Hals spürte und wie er sie sanft küsste. Entspannt legte sie einen Arm hinter sich über seinen Nacken und schloss genießend ihre Augen, die Situation war zu schön um sich weiter mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten, stattdessen schwiegen sie. Kass kostete seine Liebkosungen in vollen Zügen aus, sanft strich ihre linke Hand über seinen Oberschenkel, während seine Hände ziellos über ihre nackte, nasse Haut fuhren. „Ich liebe dich.“ Hauchte er ihr mit seiner tiefen bassvollen Stimme ins Ohr, die bei ihr eine angenehme Gänsehaut auslöste. „Mh ich dich auch Süßer.“ Sie hob ihren Kopf etwas um ihm mehr Fläche zum Küssen zu geben und flüsterte ihm etwas ins Ohr das ihn zum Schmunzeln brachte. „Tu ich doch immer.“ Antwortete er leise fuhr zärtlich mit seinen Pranken über ihren Bauch und drückte seine Lippen intensiv auf ihre. Kassandra erwiderte seinen Kuss hingebungsvoll, kraulte sanft und dankbar seinen Nacken um ihm etwas von dem zurückzugeben was er ihr gab. Die Zwei waren sich bewusst, das auf sie noch viele Abenteuer warteten, aber in diesem Moment lag das alles noch in weiter Ferne und ihre gegenseitige Begierde ließ sie zumindest für einen Augenblick alles andere vergessen.

ENDE

OOC: Es ist vollbracht, Buch eins ist fertig. Doch vor mir liegen nun noch umfassende Korrektur, das umschreiben des Anfangs und eine generelle Überarbeitung. Ich hoffe der erste Roman hat euch gefallen, bald geht es mit dem zweiten los, den ich nebenher schreiben werde. Immernoch sind Fragen offen, die der Beantwortung bedürfen.
Zur Überrschung hier der Titel für den Roman den ihr jetzt gelesen habt. Er lautet:

"Excidium Terra - Die Erben der Götterdämmerung." Demnach werde ich auch den Thread bald umbennen.

Geändert von SethSteiner (9. December 2007 um 19:50 Uhr).
 
Alt
9. December 2007, 23:17
Verfaulter Zombie
Ruhrpottpatriot Ruhrpottpatriot ist offline
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arggh..... das heißt laaange auf den nächste teil warten.... schäm dich ^^
aber hängst du noch was an das ende diese Kapitels dran, scheint ja noch was zu "passieren" was nicht ganz jugendfrei ist
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Alt
9. December 2007, 23:23
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SethSteiner SethSteiner ist offline
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He he, nein da häng ich nichts dran, das dürft ihr euch selber denken was da passiert. Uns solange muss man auch gar nicht warten, ich schreibe das ja nebenher. Es dürfte eher normaler Rythmus sein von 3-7 Tagen, da ich momentan auch noch etwas im Stress bin auf der Arbeit.
 
Alt
10. December 2007, 14:12
Orbile
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Ich verneige mich vor dir...

Hammer Buch und Glückwunsch zum Ende, obwohl ich ja irgendwie gedacht habe, das es noch mal derbe knallt am Ende (so als Teaser fürs nächste Buch), aber so ein Happy End hat ja auch was für sich...

Ich freue mich auf jeden Fall aufs nächste Buch und den nächsten Teil. Machst du eigentlich dann nen neuen Thread auf oder schreibst du in diesem hier weiter?

Grüsse

Raven
 
Alt
10. December 2007, 14:20
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Zitat:
Zitat von Raveneye Beitrag anzeigen
Ich verneige mich vor dir...
Hammer Buch und Glückwunsch zum Ende, obwohl ich ja irgendwie gedacht habe, das es noch mal derbe knallt am Ende (so als Teaser fürs nächste Buch), aber so ein Happy End hat ja auch was für sich...
Ich danke für das durchhalte vermögen *g* Mit dem Ende hab ich mich auch etwas schwer getan, bzw. "Ende" ich hatte eigentlich vor ein Epilog zu schreiben, aber meine Idee gab es nicht recht her ihn ausreichend zu füllen, daher ist das der Anfang des zweiten Romans an dem ich übrigens gerade eifrig tippsel hier auf Arbeit in der Pause.

Zitat:
Ich freue mich auf jeden Fall aufs nächste Buch und den nächsten Teil. Machst du eigentlich dann nen neuen Thread auf oder schreibst du in diesem hier weiter?
Ich werde dann einen neuen Thread aufmachen, damit es klar abgegrenzt ist und wer weiss, vielleicht sprech ich auch ein paar neue an, die noch nicht die Lust hatten die endlosen Seiten hier durchzulesen.^^
 
Alt
10. December 2007, 22:27
Verfaulter Zombie
Ruhrpottpatriot Ruhrpottpatriot ist offline
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aber durchlesen muss mann sich diesen hier schon, wenn man alles verstehen will
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Alt
11. December 2007, 09:43 - Danke schön!
Ghoul
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Hammer Geschichte!

Es hat viel Spass gemacht !

Batman RR
 
Alt
11. December 2007, 19:26
Dunkler Templer
TheBigA TheBigA ist offline
Dunkler Templer
 
Beiträge: 930
Dabei seit: May 2007

Yay! Das 1. Meisterwerk ist vollbracht sag ich mal ganz bescheiden. Glückwunsch zum ersten Buch und hinter Bestseller,
wie... eehm... kenn keine, die man hiermit vergleichen kann ... braucht sich dieses nicht zu verstecken.
 
Alt
13. December 2007, 22:53
Orbile
Kenne Kenne ist offline
Soul Reaper
 
Beiträge: 9
Dabei seit: Jun 2006

Hab jetzt deine Geschichte auch fertig gelesen. Wirklich gut geschrieben alles, vor allem die Darstellung der Charaktere kam gut rüber, finde ich.

Hmm die Geschichte war eigentlich der einzige grund warum ich manchmal in das forum geschaut hab.
Ich hoffe das ich wieder einen Grund hab wenn du deine neue geschichte anfängst.
 
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