[Story] Excidium Terra - Die Erben der Götterdämmerung

Zitat von SethSteiner

[...]Ich brauche einen Baseballschläger und einen Golfschläger, auch ein Bild von Leder wäre brauchbar. Das ganze sollte am besten hochaufgelöst sein und wenn möglich Lizenzfrei. Damit fallen die meisten Google Bilder also schonmal aus. Wenn mir wer helfen kann, bitte PM mit Seiten von Lizenzfreien Bildern oder sogar Bildern selbst an mich =)

Ich glaube solche Bilder gibts leider selten kostenlos...
Aber ich bin mal sozial und suche das ganze www ab.

wie immer ne klasse story, weiter so

Zitat von SethSteiner

Hum, es gibt kein RL-Pic von Kass, nur das normale Bild.^^

Weiß ich doch..ich meine doch das pic nachdem Kass nachempfunden ist..oder wie hattest du das formuliert? *g*

Eins A Fortsetzung!!! Freut mich dass Kass so freizügig ist wie eh und jeh
Mach weiter so!

@Sethsteiner: und hast gespeichert??? nich das die datei komplett weg is...

Ja Hirion, alles da wunderbar. Hatte mir nur eine falsche, ältere Worddatei geschickt, also wenn ich nachhause gekommen bin werd ich zuende schreiben. Ich häng momentan an einer Beschreibung wo ich doch noch einmal für eine gute und atmosphärische mal in meine Sammlung zuhause gucken möchte. Alle Wörter liegen mir leider nicht auf der Zunge, da muss man manchmal sein Sprachschatz etwas erweitern um Monstren, Umwelt oder Menschen möglichst plastisch, genau oder atmosphärisch rüberzubringen. Ist aber so gut wie fertig, sollte also nicht zu lange dauern.

@MCS
Danke und ich glaube Kass wird sich da auch nicht groß verändern^^

@Vyncent
Hast PM

@TheBigA
Danke aber ja solche Seiten gibt es durchaus, das dumme ist nur das ich die nicht so recht finde. Auch toll, man macht eine Ausbildung zum Mediengestalter hier und unser Betrieb gibt uns nichtmal die wichtigsten Addressen im WWW wozu mit Sicherheit auch lizenzfreie Bilder gehören *kopfschüttel*

btw! was für ein hintergrund soll denn bei dem golfschläger und baseballschläger sein?
soll da vielleicht was bestimmtes mit dabei sein?
blut an den schlägern... marken... farben... sonst was??

Der Hintergrund ist egal. Ich denke ich werde die Schläger so oder so nämlich per Photoshop bearbeiten und freigestellt werden sie am Ende eh. Die Hauptsache ist nur das sie hochaufgelöst sind, besonders wenn ich vielleicht sogar weniger ändern muss ist das nämlich bei weitem besser als halbgare Matschepampe^^ Wichtig ist nur das die Schläger nicht mmmh "verzerrt" sind, also perspektivisch so das er so hingelegt wurde das man eher von unten her guckt, ich brauch ihn direkt von vorn.

eye eye! ich suche...*sniffsniff* HAAAAAAAAAATSCHIII

wer hat hier pfeffer verstreut???

spaß beiseite...
ich schau ob ich was finde!

Würde dir ja gerne helfen. Müsste dafür aber wissen, was bei dir hochauflösend ist?

ich denke mal das er alles mit 1024x768 und größer meint

so 500xirgendwas bilder bringen wen da nich weiter, wenn man das alles noch bearbeiten möchte

Japp von 1024px an aufwärts wäre zum bearbeiten super geeignet.

Ps. Boah endlich zuhause, verdammt ist das heiss.

OOC: Tadaa Teil 13 ist fertig. Nun gehts die nächsten Tage an den nächsten und danach beginnt die schwierigste Phase für mich denke ich. Wünsche viel spaß


Teil 13

Derweil hatte sich die Gruppe von Männern bereits vollbepackt beladen aufgemacht, um eine Lösung für ihre Wassernotlage zu finden. Sie waren den Hügel hinuntergelaufen und hatten mit der Suche nach dem Zugang zum Abwasserkanal begonnen. Auch wenn ihnen bisher kein Feind begegnet war, schritten sie doch vorsichtig über die Kieswege des Parks. Seth nahm an, das sie eine Art von Schutzschild umgab, oder eine Aura welche die Untoten und Dämonen abschreckte. Sie konnten sich allerdings nicht sicher sein, denn es schien ihnen so als würde ein dunkler Schatten über ihnen liegen. Die dunkel verhangene Wolkendecke ließ nur wenig Sonnenlicht durch, was sich mittlerweile auch bei den Pflanzen bemerkbar machte. Mit der fehlenden Sonne einher, ging auch das absinken der Temperaturen, die den Bäumen, Sträuchern und Blumen zusätzlich zu schaffen machte. Auch die Gruppe bemerkte das es merklich kühler geworden war. „Du sagtest doch, dass du noch mal ins Center willst. Was hältst du davon ein paar Jacken und Pullover mitzubringen? Ein paar Decken wär`n auch nicht verkehrt.“ schlug Thor dem jungen Journalisten vor ihm vor, der angestrengt versuchte einen Gullydeckel zu erspähen. „Gute Idee, kommt auf die Liste. Bevor wir noch alle erfrieren.“ Obwohl es bereits Tag war, wurden sie durch die tiefen, dunklen Schatten der Bäume und Sträucher gezwungen, den Weg mit Taschenlampen abzusuchen. Direkt hinter den beiden gingen Dieter und Thomas die, die Gegend gut im Auge behielten. „Wirklich Alter, ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache.“ „Mach dir keine Sorgen Dieter, wir gehen doch nur kurz runter, schrauben etwas an der Leitung und kommen dann wieder hoch.“ Versuchte Seth ihn zu beruhigen. Das unangenehme Gefühl in der Magengegend des Hoppers allerdings blieb „Das sagst du so leicht...“ murmelte er dann nur noch. Der Strahl der Taschenlampe die Thor hielt, fuhr kurzzeitig über eine metallische Fläche. Seth bemerkte die Reflektion und stoppte so plötzlich das Thor fast in ihn hineingerannt wäre. „Hey was ist los?“ Sein Anführer strafte ihn kurz mit einem grimmigen Blick, ehe er schweigend zum Gullydeckel trat. „Das hier!“ Mit beiden Händen deutete er zu seinen Füssen, wo der Eingang zur Kanalisation nun mehr als deutlich zusehen war. „Tschuldige, muss ich übersehen habe.“ Zusammen mit den beiden Hoppern stellte er sich zu ihm. „Okey schon gut, aber wir können uns nicht leisten noch mehr zu übersehen.“ Aufmunternd klopfte er ihm auf die kräftige Schulter, was für Außenstehende sicherlich merkwürdig ausgesehen hätte. Seth wirkte neben Thor wie ein schmächtiger Zwerg und niemand hätte wohl geglaubt das ausgerechnet der das Sagen hatte. Der Riese war ein gutmütiger Mensch, der lächelnd den Schulterklopfer erwiderte. Fast hätte es dem jungen Mann dabei umgehauen, hätte ihn der kräftige Mann nicht festgehalten. „Hey Alter, bei deinen Muskeln kriegst du das sicherlich am leichtesten von uns hoch!“ fiel es Thomas auf, der auch erst spät bemerkt hatte das dieser Kerl ein wahres Kraftpaket war. Thor brauchte nicht erst eine Einladung, er kniete sich runter und schob seine Finger durch die Löcher des Deckels. Es benötigte etwas Kraft, aber nachdem er sich auf das Gewicht eingestellt hatte, hob er ihn hoch und warf ihn schließlich dumpf scheppernd zur Seite. „Bevor es noch Streitereien gibt wer als erster da runtersteigt, sag ich mal der Chef geht mit bestem Beispiel voran.“ Am wenigsten von allen hatten sicher die zwei Möchtegernproleten Lust den Anfang zu machen, so das ihnen Seths Initiative nur zugute kam. Ihr Anführer ließ sie mit ihren Taschenlampen in das finstere Loch leuchten, damit er nicht auf eine Sprosse stieg dir gar nicht da war und am Ende das Leben kosten könnte. Vorsichtig stieg er hinab in die stinkende Gülle des Abwasserkanals. An der Oberfläche bemerkte man kaum etwas vom ekelhaften Geruch der von hier ausging, aber nun wo Seth immer tiefer hinab stieg, hatte er es schwer überhaupt atmen zu können. „Oh Gott, das ist ja nicht auszuhalten.“ Kaum unten angekommen zog er ein Taschentuch hervor und hielt es sich vor Mund und Nase um den Gestank zumindest ein wenig zu filtern. Den anderen erging es nicht besser, nachdem sie unten angekommen waren. „Zieht nicht solche Gesichter, wir sind ja noch gar nicht richtig drin.“ Auch ihm war spei Übel, riss sich aber zusammen um ein gutes Vorbild abzugeben und ging vor. Selbst das Licht der Taschenlampe vermochte es kaum, sich einen Weg durch die Finsternis zu bahnen und ihren Weg genug zu erhellen damit, sie sich ohne Gefahr durch das Labyrinth bewegen konnten. Die Berliner Unterwelten standen den römischen Katakomben in nichts nach, auch in ihnen konnte man sich ohne Karte schnell verlaufen und manch ein Kind das vor langer Zeit vermisst wurde, soll hier angeblich sein Ende gefunden haben. Seth zog seine goldene Taschenuhr hervor, die einen kleinen Kompass beherbergte, der ihnen genau zeigte wo Norden war. Immer wieder stoppten sie um sich ihrer Lage zu vergewissern und nicht selten einen neuen Weg einzuschlagen. „Ich glaub ich hab was gehört...“ flüsterte Dieter leise. Ängstlich sah er sich um, versuchte mit der Taschenlampe jeden Fleck zu beleuchten, doch sinnlos er konnte nichts entdecken das nicht vorher auch schon hier gewesen war. „Quatsch doch nicht so ein Stuß!“ ermahnte ihn Thomas. Zischend antwortete ihm ihr junger Anführer, der sich versuchte auf den Weg zu konzentrieren und nicht ein weiteres mal falsch abzubiegen. „Ich hab auch was gehört, wir sollten vorsichtig sein. Haltet eure Waffen bereit, niemand von uns hat vor Gouhlfutter werden.“ Ihre Kleidung hatte sich mittlerweile bereits an einigen Stellen mit dem verdreckten Wasser vollgesogen, doch das war ihr geringstes Problem. Ihre Atmung war schwer, die Luft durchdrungen von ekelhafter Fäulnis die von Tod, Ausscheidungen und etwas das niemand von ihnen identifizieren konnte herrührte und förmlich in ihren Nüstern zu brennen schien. Wieder ein Geräusch, diesmal hörten sie es wirklich alle. „Okey, Dieter, Thomas? Wendet uns den Rücken zu!” Es war ein klarer Befehl, dem sie ohne Murren nachkamen, auch wenn ihnen nicht ganz wohl dabei war. Thor musste nun immer wieder die Taschenlampe von der Karte weg, auf den feuchten, dunklen Gang vor ihnen richten. Seth begann Kopfschmerzen zu bekommen. Der unerträgliche Gestank und das unablässig flackernde Licht der Taschenlampe, das zusätzlich immer wieder hin und her huschte, da sein großer Freund alles ausleuchten musste. „Wenn sie das Wasserwerk angegriffen haben...“ sprach dieser eher leise zu sich selbst, aber Seth wollte gar nicht erst daran denken. Er zuckte zusammen als er hörte das etwas durch das Fußhohe Wasser patschte. Bevor er reagieren konnte schossen seine Hintermänner in die Dunkelheit. Die beiden konnten nichts sehen, versuchten nur auf gut Glück etwas zu erwischen. „Scheiß, seit ihr verrückt?!“ fluchte er sie laut an als er im Augenwinkel etwas in den Lichtschein treten sah. Schon kurz zuvor hatte er das Gefühl als hätte er das Licht an zwei kleinen Punkten sich reflektieren sehen. „Verdammt ihr hättet sonst was erwischen können!“ Wütend schob sich sein Kiefer nach vorn, wenn die Beiden die Leitung getroffen hätten, dann konnten sie soviel reparieren wie sie wollen und sie würden sich noch in Zehn Jahren fragen warum gar keins oder sehr wenig Wasser ankommt. „Unsanft stieß Seth einen der Hopper zur Seite und beugte sich nach unten um den Urheber ihrer Angst hochzuheben. „Eine Katze... Na super, ihr zwei hättet fast eine Katze über den Haufen geschossen.“ Thor verzog das Gesicht und steckte die Pistole wieder ein, damit hatte er auch nicht gerechnet aber es war ihm allemal lieber als eine Horde verfaulter Zombies. Dieter brummte tief und versuchte sich zu rechtfertigen. „Dieses Vieh hätte genauso gut einer der Freaks sein können und dann hätten wir ihn zumindest erledigt!“ Seth hielt die Katze fast wie ein Baby im Arm. Sanft schleckte sie ihm über den Hals und begann laut zu schnurren. „Das ist keine Entschuldigung! Ich will zu morgen einen Bericht von euch sehen, über die gesamte Mission, inklusive Entschuldigung Verstanden?!“ Beide versuchten Gleichzeitig anzusetzen ihm zu wiedersprechen, aber Seth ließ ihnen gar keine Möglichkeit und Schnitt ihnen sofort das Wort ab. „Ich hab gefragt ob ihr das Verstanden habt?!“ Sie nickten zähneknirschend, er war nun mal ihr Boss, ob ihnen das gefiel oder nicht. „Kannst du den Racker bitte halten? Ich muss schon Taschenlampe und Kompass halten, da kann ich mich nicht auch noch mit einem Tier herumschlagen.“

Thor hatte kein Problem damit die Katze zunehmen. Er war kräftig genug sie sogar den ganzen Tag mit sich herumzuschleppen und vor allem hatte er ein Fable für die kleinen, haarigen Biester. Bis zur Invasion hatte er in einem Tiergeschäft gearbeitet. Wenn man sich seine Laufbahn so ansah, dann erkannte man schnell das er nichts lieber hatte als die Natur. Als er noch jung war arbeitete er freiwillig bei einem Bauer auf dem Land mit, machte sogar ein Praktikum bei ihm bis er plötzlich verstarb. Der Bauernhof wurde an einen Großkonzern verkauft und Thor blieb nichts anders übrig als sich umzuorientieren. Er zog in die Stadt, nachdem er gelesen hatte, dass der Berliner Zoo neue Angestellte suchte. Mehrere Jahre verbrachte er dort, ehe man ihm aufgrund ``finanzieller Engpässe`` kündigte. Schon immer war er ein genügsamer und ruhiger Mensch, der nach dieser Sache mit einem lachenden und einem weinenden Auge der Zukunft entgegensah. Thor versuchte sich selbstständig machen, aber der Versuch schlug fehl. Das hielt ihn dennoch nicht davon ab seiner Berufung weiter nachzugehen, Tieren zu helfen. Irgendjemand hatte ihn schließlich im Fernsehen gesehen. Es war mal wieder ein großer Protest im Gange gewesen und er mittendrin. Als er interviewt wurde überraschte er damit, statt von ach so schlechter Politik, lieber davon zureden das er einen Job sucht, zumindest solange bis er einen weiteren Versuch starten konnte selbst etwas auf die Beine zu stellen. Diese unkonventionelle Bewerbung, führte ihn schließlich zu seiner Arbeit in der er zuletzt tätig war. Seth wusste das er ihm das Tier in die Hand geben konnte, ohne sich vergewissern zu müssen das er pfleglich damit umging. Er hoffte nur das die Katze ihnen nicht zum Hindernis werden würde, aber er vermutete das sie bereits seit Tagen hier herumwandern musste und daher vermutlich keine große Gefahr darstellen würde.
Nun wo sie sich sicher waren das nichts hinter ihnen war, richteten sie die Strahlen der Taschenlampen wieder auf den Gang vor sich. Die Erleichterung war groß als sie ein leckendes Rohr entdeckten, genau das was auf ihrer Karte als ihre Wasserleitung angezeigt wurde. Tief einzuatmen wagten sie es sich dennoch nicht, schon jetzt hatten sie das Gefühl als würden ihre Lungen sich langsam zersetzen. „Na bitte, ich hab es doch gesagt. Jetzt lasst uns das erledigen und nach Hause. Ich wünsche mir nichts lieber als endlich einmal zu duschen.“ Das Risiko das ein Kernkraftwerk in die Luft geflogen war, sank mit diesem Leck. Denn wenn sie die Wasserwerke nicht angegriffen haben, dann würde das bedeuten das Seth mit seiner Theorie richtig lag. Vorsichtshalber legte Thor seinen neuen Freund wieder ab, der brav bei ihm blieb, denn dieses Herrchen würde ihn sicherlich beschützen. „Sieht nicht leicht aus, aber ich glaube mit unserem Werkzeug schaffen wir das. Ich hoff das du schon mal so was gemacht hast McGyver.“ Thomas hatte sich nahe an das Leck gestellt und es in Augenschein genommen.

Gemeinsam begannen sie das Leck zu flicken, auch wenn die Arbeit schweißtreibend, die Luft und der Gestank an ihren Nerven zerrte, sie schafften es mit vereinten Kräften das Problem zu beheben. An das unangenehme Ereignis zwischen ihm und Kassandra dachte Seth schon gar nicht mehr. Wenn er etwas hatte an das er Arbeiten konnte, etwas wo er seine vollste Konzentration lenkte, ließ ihn das alle seine Probleme, genauso wie dieses Mal, vergessen. Nicht selten führte ihn das an den Rand eines Kollaps, aber die Ergebnisse ließen sich ausnahmslos sehen. Auf der Karte zeichnete er nach getaner Arbeit die Stelle ein, an der sie die defekte Stelle fanden. Er bemerkte dabei das es immer noch im Bereich des Parks war, nur das sie mehrere Ebenen, ohne es zu wissen, hinuntergelaufen waren. Wieder erreichte sie ein Geräusch, doch diesmal konnte man hören das es keine Katze war. Das Kreischen war so laut das sie selbst das Wasser, das nun wieder durch das Rohr floss, nicht mehr hören konnten. „Wir sollten machen das wir hier wegkommen.“ Meinte Thor, die Katze wieder auf den Arm nehmend und um ihre Sicherheit bemüht. Seth war sich nicht sicher ob sie in Gefahr waren, aber vielleicht waren sie schon aus dem schützenden Bereich heraus, sie waren immerhin sehr tief in die stinkende Welt vorgedrungen, tiefer als es ihnen lieb war. „Gute Idee.“ Seth rannte voran, da er das Gefühl hatte das man nach ihnen suchte. Es war schwierig auf dem teilweise sehr glatten Boden zu gehen und niemand vermochte es zusagen was in diesem Wasser noch so alles war. Es schien ihnen auf dem Hinweg schon als wenn etwas an ihren Füßen vorbeiglitt, doch ob das ein Lebewesen oder nur Abfall, Kot und was der Mensch noch abzusondern im Stande ist, das vermochte niemand zusagen. Direkt hinter ihnen viel etwas ins Wasser, Metall fiel klirrend auf den Boden. „Wagt es euch nicht zu schießen ehe ihr nicht etwas seht!“ rief Seth beim Rennen nach hinten. Er fragte sich warum er den Rucksack mit dem Werkzeug angelegt hatte und nicht einer von den drei anderen, die schließlich weitaus kräftiger waren als er und nicht solche körperlichen Probleme hatten. Zu ihrem erschrecken drang ein noch üblerer Gestank zu ihnen als er sowieso schon vorherrschte. Dieter wurde speiübel als er im hin und her fallenden Licht der Taschenlampe erkannte was sie verfolgte. Er war nur wenige Meter hinter ihnen, ein Nachtmahr. Das Wesen war nur zu erkennen, durch das schwache reflektieren des Lichtes auf der tiefschwarzen Haut. Ihre Beschaffenheit ähnelte der zähflüssigem Gummis, auf einer unebenen Oberfläche, mit einer unmöglich zu nennenden Anzahl an Verwerfungen und fäulnisartigen Wucherungen. Der bloße Geruch der Kreatur trieb auch dem Rest der Gruppe förmlich die Tränen in die Augen. Ungezielt gaben die Männer beim Rennen Schüsse auf den Alb ab. Sie verschossen ihre Kugeln als wären es Bonbons. Den schwachen schein des Tageslichtes voraus, stürmten sie regelrecht darauf zu. Ihr junger Anführer blieb am Fuß der Leiter, ließ die anderen hochgehen und zog nun ebenfalls seine Waffe die er in den schwarzen Gang richtete. Er wartete ab, Sekunden, Minuten. Thor rief ihm zu das herauf kommen solle, aber Seth wollte dieser Kreatur in die Augen sehen, doch nichts geschah. Zurück an der Oberfläche musterte er die drei erledigten Männer. „Wann habt ihr dieses Vieh zuletzt gesehen?“ fragte er sie mit kalter Stimme. „Mh vor zwei Minuten? Alter, das Ding war selbst mit der Taschenlampe kaum zu erkennen...“ Sie vernahmen nur ein brummen von ihm. Dieses Etwas hatte sie nur einen kurzen Moment verfolgt, ehe sie sich in den schützenden Bereich der Aura retten konnten, aber der beißende Geruch blieb auch noch Minuten danach an ihnen haften.
Dieser Nachtmahr war anders als die bisherigen Freaks denen sie begegnet waren. Dieses Monstrum schien älter und erfahrener zusein, angepasster an seine Umwelt und vor allem tödlicher, wozu auch der Gestank einen nicht unerheblichen Beitrag dazu tat. Doch die Freude über die Reparatur ließ auch das schnell vergessen. „Jetzt erst mal ne schöne Dusche.“ Dieter war sichtlich und hörbar euphorisch, die Wasserleitung in Ordnung-, das Monster und die Gülle hinter sich gebracht, konnte sich zwischen ihnen und ein wenig altem Luxus nichts mehr im Wege stehen. Fröhlich ließen sie sich die Tür öffnen, doch als Seth hineintrat sah er in Gesichter die von Wut und Betroffenheit zugleich zeugten. Ihm war gleich klar das irgendwas passiert sein musste. Voller Verzweiflung eilte Otto zu ihm „Sie war nicht aufzuhalten, sie hat es irgendwie geschafft die Tür zu öffnen und ist mit einem der Rucksäcke weggerannt!“ Seth trat gegen die Wand, er hatte schon beim eintreten gesehen das jemand fehlte. „Ich kann mir denken wo sie ist...“ Eilig holte er den Werkzeugkasten und die anderen Sachen aus seinem Rucksack, legte ihn sich schließlich wieder an und drehte sich um, als er eine Hand an seinem Oberarm spürte, ihn sanft festhielt. „Du willst doch nich alleine geh`n?“ fragte die weibliche Stimme in einem teils besorgten, teils doch ziemlich frechen Ton. Der junge Mann dreht seinen Kopf leise schmunzelnd zu ihr. „Eigentlich schon, aber wenn du willst kannst du mich ruhig begleiten.“ Kassandra zog eine ihrer Knarren und hob sie hoch, als Zeichen das sie bereit war. „Von mir aus kann`s losgehen. Unser Prinzeschen kann nicht weit sein.“

ich will dem nachtmahr in den ar... treten!!! lass mich!!
da du jetz thor mal etwas näher beschrieben hast, könnt ich mich fast mit dem identifizieren^^ der trifft ziemlich gut auf mich zu^^

aber wer is denn jetz abgehauen??

Zitat von hirion84

ich will dem nachtmahr in den ar... treten!!! lass mich!!
da du jetz thor mal etwas näher beschrieben hast, könnt ich mich fast mit dem identifizieren^^ der trifft ziemlich gut auf mich zu^^

aber wer is denn jetz abgehauen??

Du bist aber auch eine Leseratte!

Zitat von hirion84

ich will dem nachtmahr in den ar... treten!!! lass mich!!
da du jetz thor mal etwas näher beschrieben hast, könnt ich mich fast mit dem identifizieren^^ der trifft ziemlich gut auf mich zu^^

aber wer is denn jetz abgehauen??

Ach war ich blöd, hab mehrmals gerade den letzten Teil umgeschrieben und dabei natürlich komplett vergessen den Hinweis wer denn eigentlich weg ist reinzuhauen. Der ist jetzt aber da (zum glück konnt ich noch editieren). Danke das du das erwähnt hattest.^^
Und dem Nachtmahr willst du sicher nicht in den Arsch treten, oder willst du das die dein Fuß abfault

prinzesschen... kann ja bloß eine sein! aber wieso sollte die abhauen???
naja, wird sich schon rausstellen!

leseratte... ich... natürlich!!! hab ja nix besseres zu tun als den ganzen tag hier alles vollzuspammen, zu lesen usw...

Zitat von hirion84

prinzesschen... kann ja bloß eine sein! aber wieso sollte die abhauen???
naja, wird sich schon rausstellen!

Kombinieren Sie Watson, kombinieren Sie. Selbst ohne den nächsten Teil lässt sich zumindest annähernd erkennen warum diese Frau abhaut. Ich hatte mir auf Arbeit eigentlich noch gedacht gehabt einen der Gründe zu beschreiben, aber ich denke so unausgesprochen passt das viel besser.

leseratte... ich... natürlich!!! hab ja nix besseres zu tun als den ganzen tag hier alles vollzuspammen, zu lesen usw...

Das ging mir heute auch so

ja, ich kannst mir schon denken, holmes... aber wie blöd muss man sein??

ach jaaa!! ich weiß! sie is ja blond, blauäugig und ... weiblich...
da is es ja kein wunder ^^

Zitat von hirion84

ja, ich kannst mir schon denken, holmes... aber wie blöd muss man sein??

ach jaaa!! ich weiß! sie is ja blond, blauäugig und ... weiblich...
da is es ja kein wunder ^^

Na na na, so blöd ist das ganze garnichtmal. Weiblichkeit hat sicherlich auch nichts damit zutun und ihre Augenfarbe, ich glaube ich hab die Augenfarbe des Prinzesschens noch garnicht beschrieben.^^ Es wird sich schon noch auflösen, verraten werde ich garnichts, egal ob die Antwort kompliziert oder einfach sein mag, will ja nix von der Spannung nehmen.^^