Der Festivalsommer - Vorbereitung ist alles

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Der Festivalsommer - Vorbereitung ist alles
Der Festival-Sommer ist gerade so richtig auf Hochtouren und man packt seine sieben Sachen zusammen, steigt ins Auto und fährt in paradiesische Gefilde mitten im Nichts. Steigende Vorfreude und überschwängliche Laune können dabei die Vorbereitungsphase ein wenig zu kurz kommen lassen und man steht dann wortwörtlich auf den niedergetrampelten Wiesen und merkt: Für Flip Flops und Shorts ist es wohl doch zu nasskalt.

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Ich weiß nicht wieviel Festival-Erfahrung du schon hast, aber ich kann deinem Artikel nicht wirklich zustimmen, da meine Erfahrungen ganz anders sind (fahre in 4 Wochen das achte Mal zu einem Festival).

1. Nicht-Bier-Getränke:
Ja. Man sollte Wasser gegen den Kater und zum Waschen/Zähneputzen dabei haben. Das wars aber auch schon. Wozu antialkoholische Getränke? In der "speziellen" Festival-Atmosphäre kenne ich niemanden der nicht von früh bis spät Bier tränke. Selbst ein Kumpel von mir, der Bier eigentlich verabscheut, trinkt auf Festivals von früh bis abends nur Bier.
Ich empfehle zudem 5-Liter-Fässer. Dosen sind zu klein, das Bier zu eklig. 20-Liter-Fässer sind verdammt schwer zu tragen ^^ (nicht, dass wir es nicht versucht hätten).
Außerdem lieber mehr Bier mitnehmen als man meint trinken zu können. Ihr werdet überrascht sein, was so alles weggeht. (Und NEIN: ich hab mich auf einem Festival noch nie total besoffen - mache ich aus Prinzip nicht).

Außerdem stimmt es zwar, dass Alkohol den Körper austrocknet, aber wenn man das Bier in Maßen genießt, dann ist es der beste Durstlöscher (besser als Wasser) und füllt auch den Flüssigkeitshaushalt gut auf!

2. PSP + Gameboy:
Es mag ja Phasen geben in denen man nichts zu tun hat, die kann man aber mit ein bisschen Phantasie sinnvoll füllen. Ich würde generell davon abraten irgendwelche teuren technischen Geräte mit aufs Festival zu schleppen. Ich habe noch nie erlebt, dass nicht irgendeiner beklaut wurde.
Ich nehme selber sogar nur ein altes abgehalftertes Handy mit. Wertsachen trage ich prinzipiell immer bei mir. Cargo-Hosen sind empfehlenswert für diesen Zweck.

3. Zelte über 50€:
Natürlich haben Billig-Zelte und Pavillons keine wahren Qualitäten wenn es um die maximale Wassersäule oder Ähmliches geht. Aber undichte Nähte lassen sich sehr einfach mit vernünftigem Sanitär- oder Panzer-Tape abdichten. Tape solltet ihr sowieso immer in rauhen Mengen mitführen, da es der beste Festivalbegleiter ist.
Von teuren Zelten oder Pavillons ist absolut abzuraten, da IMMER irgendwas kaputt geht, sei es durch höhere Gewalt oder besoffene Nachbarn oder sonstwas. Und wenn es hart auf hart kommt, dann ist der Verlust von Billigware viel besser zu verkraften als teure Zelte in denen ihr vielleicht trocken gelegen hättet.

Nur ein Beispiel: Auf dem Rock im Park 2006 wurden in unserer Nachbarschaft auf einer Fläche von gut 300 m² sämtliche Zelte und Pavillons von irgendwelchen Idioten niedergebrannt, nur weil die ein Dixi anzünden wollten. Ich hab gehört auf dem RiP2007 gabs ähnliche Szenen. Wer da sein 500€-Salewa oder sonstwas hinstellt hat ganz klar Pech gehabt. Mit sowas muss man einfach rechnen.

4. Schlussbemerkung:
Nicht nur feste Schuhe mitnehmen, sondern 2 Paar feste Schuhe. Die Dinger gehen schneller kaputt als man denkt!

Zudem unbedingt viel Grillkohle mitnehmen (mindestens 2,5 Kilo pro Person), da man die auch wunderbar zum Heizen in kalten Nächten verwenden kann. Was ihr nicht verbraucht könnt ihr ja einlagern fürs nächste Jahr. Aber an richtig kalten Festival-Tagen werdet ihr für jedes Gramm Kohle dankbar sein.

So jetzt fällt mir erstmal nix mehr ein.

Denn eins steht fest: Wer auf einem Festival ohne Klappstuhl auskommen muss, hat so gut wie verloren.

Falsch Ich komme gut ohen aus. Denn wozu gibt es:

• Bierfässer
• Sechserträger Cola 1,5 Liter
• Bierkisten

Als Festivalneuling ist man geneigt zu glauben, dass man mit zwei Kisten Bier und drei Dosen Fertigeintopf die vier Tage Festival übersteht. Doch seit euch sicher, ihr werdet dankbar sein „morgens“ aufzustehen und nicht wie euer Zeltnachbar als erstes zum Bier greifen zu müssen um den ersten Hunger zu stillen.

Ich war letztes Jahr das erste Mal in meinem Leben auf einem Festival (Natürlich Heavy Metal . Ich hatte mit: 2 Fässer Bier, Toastbrot und Scheibenkäse. Das hat für mich allein die 3 Tage völlig gereicht. Da wir aber zu sechst da waren und alle ungefähr die gleiche Ausrüstung hatten (Einer hat nen Träger Cola mitgenommen und der Rest Bierkästen) gabs nur Bier - und selbst einer meiner relativ "trockenen" Freunde hat nur Bier getrunken und war froh darüber. Denn wie will man sonst den Kater wegbekommen?

Wer da nicht auf seinen Vitamin- und Nährstoffhaushalt denkt, wird schnell müde und schlapp und verliert so ganz die Lust am Weitermachen.

Auch falsch *g* Man braucht nur genug Wasser, Bier und Toastbrot mit was drauf, dann kann man auch wie wir dieses Jahr ne ganze Woche zurecht kommen ohne große Probleme.

Wer in die Königsklasse der kulinarischen Zeltplatzkultur aufsteigen will, der greift zum urtümlichsten was diese zu bieten hat: Die Zubereitung von rohem Fleisch über offenem Feuer. Auf den meisten Campingplätzen ist es erlaubt zu grillen und dem könnt ihr selbst kostengünstig nachkommen.

Wir waren bei Festivals in diesem Thema, ne? Da kann ich dir sagen, ist offenes Feuer IMMER verboten. Egal auf welches man geht. So ganz kleines Feuer, wo dann vielelicht Platz für 3 Steaks ist, kannst machen, aber alles was größer ist, kommt sofort die Security, oder irgendwer beschwert sich (*rofl* @ diese Leute dieses Jahr)

Neben Bier, dem scheinbar inoffiziellen Grundnahrungsmittel eines Festivals, solltet ihr unbedingt ausreichend alkoholfreie Getränke mitnehmen. Die Hitze in den tobenden Massen beim Konzert und die Dehydrierung durch, den für viele, unvermeidlichen Alkoholkonsum trocknen euch aus. Damit ihr die Tage gut übersteht, kann es nicht schaden auf das ein oder andere Bier zu verzichten.

Nö, man muss nur nach dem Bier schön viel Wasser trinken - und dann wieder Bier. Und auf einem Festivalgelände ist meist sogar nur 1,0-0,5l Tetrapack erlaubt

Wenn ihr den Zeltplatz als Ort für Erholung und Entspannung nutzen wollt, solltet ihr bei der Wahl der richtigen Stelle unbedingt darauf achten, dass ihr nicht zu nah am Diskozelt oder irgendwelchen Zäunen oder Wegen campiert

Falsch! Dann bleibt man daheim oder geht ins Hotel. Wer auf einem estival auch nur 10 Minuten Stille erwartet oder gar denkt, in der Nacht sind alle am pennen, der irrt gewaltig. Ein Festival ist IMMER Lärm und meist feiert man einfach 5 Tage durch und pennt aus Erschöpfung mal ne Stunde oder so. Ruhe...*lol*...

Fürs Zähneputzen, zum abwaschen von Tellern und Besteck, für den Kaffee und den sonstigen Dingen des täglichen Lebens ist ein Wasserkanister unentbehrlich. Den kann man an einer zentralen Trinkwasserstelle auf dem Campingplatz wieder auffüllen, wenn das Wasser knapp wird.

Nö, es braucht nur ne 1,5l Mineralwasserflasche. Dann passt das schon. Mit der kommt man gut und gerne 2-3 Tage hin.

Trockene Füße sind Pflicht. Also unbedingt richtig viele Socken einpacken. Wenns einmal geregnet hat, wird der Weg vom Zeltplatz zum Festivalgelände zu einer einzigen Schlammschlacht. "Warum liegt da kein Stroh", werden viele fragen und deswegen sind ordentliche Schuhe als Ersatz eigentlich unumgänglich.

Schon mal was von Stiefeln gehört? Und langsam aber sicher gibt es auf den meisten Festivals auch Nebenstraßen, die mit Schotter ausgelegt sind, die zum Campingground führen.

Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich auch ein paar Wundpflaster und Kopfschmerztabletten dabei zu haben. Das bekommt man zwar auch bei den Sanistellen auf dem Gelände, wenns aber schnell gehen soll, ist es so besser. Wer die intensive Lebensweise und die Ernährung auf einem Festival nicht so recht verträgt, sollte Kohletabletten einpacken, denn die wenigen Toiletten werden immer gut besucht sein und eine Wartezeit ist dann meist unvermeidlich.

Auch nicht richtig. So Leute sollen einfach mal sich lieber nen Hotelzimmer nehmen in der Nähe und dann immer brav hinfahren. Nur die Harten kommen in den Gampinggarten. Das mein ich völlig ernst. Weil es gibt nichts schlimmeres, als wenn einem dauern schlecht ist etc. Dann doch lieber nen Hotelzimmer. Aber Verbandszeug sollte man immer dabei haben, ja.

In den vielen Pausen zwischen seinen Lieblingsbands kann man ja nicht nur trinken. Wer da ein wenig Abwechslung sucht und Vertrauen in seine eigene Zuverlässigkeit hat, der kann ja auch seine PSP oder Gameboy einpacken. Ob es allerdings einen Unterschied macht zu Sing Star oder zu seiner Lieblingsband auf Platte zu grölen, bleibt jedem selbst überlassen.

Lasst es, das Ding ist am ersten Tag locker weg. Außerdem bleibt man in der Masse der Leute stehen, wenn einem die nächste Band net zusagt. Man kommt so oder so auch in die erste Reihe. Wer wegläuft, ist selber schuld!

Fukc the World - Hail and Kill

Hehe xzar. Du wirst irgendwann auch mal den Punkt kommen wo du merkst, dass ein Festival mehr sein kann als nur unter permanenten Alkoholeinfluss durch die Gegend zu laufen. Wenn du einmal diese Annehmlichkeiten hattest, wirst du nie wieder drauf verzichten wollen. Es bleibt viel mehr Zeit und Lust für die wesentliche Dinge wenn man nicht nur in seinem eigenen Dreck lebt.

Ich für meinen Teil habe bei den ersten Festivals auch immer mit vollem Karacho losgelegt - Hauptsache Bier war da. Wer ein Festival eben so überstehen will, dass er in der kommenden Arbeitswoche früh 6:30 Uhr auf Arbeit sein kann (an letztes Jahr denk ), der wird irgendwo darauf achten nicht nur die klassischen Festival-Regeln zu beachten. Mit steigendem Alter verträgt mans auch nicht mehr so wie mit 18

Unsere Gruppe mit der wir jedes Jahr fahren wird immer größer und immer mehr Frauen sind dabei. Früher wars mal witzig wenn die den ganzen Tag nur den Kopf geschüttelt haben. Aber irgendwie lass ich lieber auf dem Festivalgelände die Sau raus und trink auf dem Campingplatz in Ruhe Bier und bereite mich auf die nächste Schlacht vor. Spätestens wenn dir die Nachbarn aufs Zelt kotzen bereust du neben den Klos zu zelten

Wir waren bei Festivals in diesem Thema, ne? Da kann ich dir sagen, ist offenes Feuer IMMER verboten. Egal auf welches man geht. So ganz kleines Feuer, wo dann vielelicht Platz für 3 Steaks ist, kannst machen, aber alles was größer ist, kommt sofort die Security, oder irgendwer beschwert sich (*rofl* @ diese Leute dieses Jahr)

Bei jedem Festival auf dem ich bisher war wird gegrillt. Und ohne Fleisch gehts einfach nicht

Auch falsch *g* Man braucht nur genug Wasser, Bier und Toastbrot mit was drauf, dann kann man auch wie wir dieses Jahr ne ganze Woche zurecht kommen ohne große Probleme.

Könnt ich nicht. Im Artikel gehts ja auch darum wie man eben nicht nur leben MUSS (wer will kann ja gern nur Toast essen).

Nö, man muss nur nach dem Bier schön viel Wasser trinken - und dann wieder Bier. Und auf einem Festivalgelände ist meist sogar nur 1,0-0,5l Tetrapack erlaubt

Bei jedem Festival warens bisher 1,5l. Am besten aus Klebeband einen Tragegurt bauen! Hilft beim Transport.

Nö, es braucht nur ne 1,5l Mineralwasserflasche. Dann passt das schon. Mit der kommt man gut und gerne 2-3 Tage hin.

Wer angesprochene Sachen machen will und eben nicht im Dreck schlafen will, der braucht mehr als 1,5l Wasser an drei-vier Tagen

Schon mal was von Stiefeln gehört? Und langsam aber sicher gibt es auf den meisten Festivals auch Nebenstraßen, die mit Schotter ausgelegt sind, die zum Campingground führen.

Luxusfestival?! Schlamm ist angesagt!

Auch nicht richtig. So Leute sollen einfach mal sich lieber nen Hotelzimmer nehmen in der Nähe und dann immer brav hinfahren. Nur die Harten kommen in den Gampinggarten. Das mein ich völlig ernst. Weil es gibt nichts schlimmeres, als wenn einem dauern schlecht ist etc. Dann doch lieber nen Hotelzimmer. Aber Verbandszeug sollte man immer dabei haben, ja.

Weißt du vor einem Festival genau wie es dir an jedem Tag gehen wird? Schonmal gammlige Wurst gegessen und dann bei nem Festival ne "Toilette" gesucht? Mit Kohletabletten kann man dem Durchfall gut entgegenwirken. Alle die ich kenn nehmen welche mit. (an Dixiklos denk )

Außerdem stimmt es zwar, dass Alkohol den Körper austrocknet, aber wenn man das Bier in Maßen genießt, dann ist es der beste Durstlöscher (besser als Wasser) und füllt auch den Flüssigkeitshaushalt gut auf!

Bester Durschlöscher, ja, aber der zweite Teil ist (leider) quatsch.

Zu der Sache mit den Zelten: Nachdem ich einmal im neuen Zelt "morgens" völlig durchnässt aufgewacht bin, habe ich kein Vertrauen mehr in die 20 Euro Zelte. Wenn alles, aber wirklich alles naß ist kannst du heimfahren (außer es ist so Bombenwetter wie 2003). Ich hab mir mit einem Kumpel vor 5 Jaren ein Zelt für 70 Euro gekauft und das hat schon die stärksten Stürme aufm Berg in Hohenfelden überstanden. Würde auch jedem raten sich da was ordentliches zu kaufen. In aller Regel wird man so ein Zelt ja auch sehr oft benutzen und da kanns ja nicht schaden

Allgemein: Jeder hat sicher andere Erfahrungen gemacht und jedes Festival ist anders. Über die Jahre hinweg lernt man dort andere Leute kennen, andere Witterungsverhältnisse und Katastrophen die den ahnungslosen Musik-Fan heimsuchen. Ist natürlich klar, dass da jeder anders drüber denkt und der Artikel soll Anregungen bringen wie mans anders/besser machen kann. Kein Muss.

Ich bin jedenfalls froh über die Jahre dahin gekommen zu sein und man lernt immer dazu. Die meisten Leute mit denen ich auf Festivals zusammen war sind da nicht viel anders.

Ich empfehle in der Gruppe noch mindestens eine Packung Kohle-Tabletten aus der Apotheke mit dabei zu haben.

Der ganze Alkohol und die generell etwas unhygienischeren Verhältnisse können schon mal einen Magen kaputt gehen lassen. Und während einem Festival Dünnpfiff zu haben ist im wahrsten Sinne des Wortes einfach beschissen. Da ist man dann froh wenn man ne Kohletablette dabei hat.

Andere Dinge hängen immer vom Festival ab. Ich war vor zwei Jahren auf dem Sziget in Ungarn... Dort gabs keine Feuer, keine Brennenden Zelte, und von uns hat auch niemand etwas von einem Diebstahl mitbekommen. Das ganze Gelände ist auf einer abgesperrten Insel, und Feuermachen sowie auch Fackeln sind verboten (das wird von der Security auch überwacht). Und es gibt hundertausende kleine Futterstände wo man sehr billig (okay nicht so billig wie draußen in der Stadt, aber trotzdem billig genug, dass es sich nicht lohnt selbst Nahrung mitzunehmen) an Mampferein aller Nationalitäten kommt. Sogar einen Obst-Stand und einen kleinen Bierzelt-Supermarkt gibt es.
Außerdem gibts Dusch- und Wasch-Container (immer mit etwas Anstellen verbunden) und gewaltige Mengen an Dixi-Klos die täglich einmal innen Saubergewaschen werden.

Alles nur eine Frage der Organisation, aber Festivals müssen nicht zwangsläufig bedeuten, das man mit einem Bier in der Hand im Dreck liegt.

Zu der Sache mit den Zelten: Nachdem ich einmal im neuen Zelt "morgens" völlig durchnässt aufgewacht bin, habe ich kein Vertrauen mehr in die 20 Euro Zelte.

Hatte ich noch nie, weder mit billigen noch mit teuren Zelten. Nichtmal als es mal stundenlang wie aus Kübeln geschüttet hat.
Der Trick an der Sache: Im Schuhgeschäft eine Dose Imprägnierspray kaufen, und die über das Zelt leer machen.

Japp, auf dem Sziget lebts sich wie Gott in Frankreich Wenn man hier in Deutschland auf einem großen Festival was essen will: 4 Euro Döner, 5 Euro Nudeln und 3 Euro Roster. Auf kleinen familiären wie dem Labore gehts wiederum auch ganz günstig zu.

Zu den Zelten: Aufm Highfield bläst selbst bei schönstem Wetter ne steife Brise. Dazu noch ein Unwetter wie vor ein paar Jahren und du kannst froh sein überhaupt noch im Zelt zu liegen. Es gibt halt immer andere Extreme. Sicher kann es auch bei Billig-Zelten Ausnahmen geben, aber drauf verlassen würde ich mich nach diesem Desaster nicht mehr.

Jo! du gehst aufs Highfield? Cool Wird mein viertes mal HF dieses Jahr

Aber das mit dem Bier ist kein Quatsch. Frag mal Profi-Sportler was die nach dem Training trinken. Du darfst nur nicht soviel trinken, dass dein Alkohol-Spiegel extrem ansteigt, weil dann natürlich die harntreibende Wirkung des Alkohols dich wiederum austrocknen lässt. Deswegen sagte ich ja auch: in Maßen.

Aber ich hatte aufm Highfield ehrlich gesagt noch nie Probleme mit dem Wetter, das bissel Regen da...und ich hab auch noch nie in einem nassen Zelt liegen müssen aufm HF.

@offenes Feuer: dass offenes Feuer verboten ist hab ich bisher auch nur einmal erlebt (NovaRock in Österreich), ansonsten ist das doch immer überall erlaubt.
Und in dem Jahr wo die ganzen Zelte abgebrannt sind war auch überall Security und hat aufgepasst. Da waren sogar die Bullen mit Wasserwerfern da (hab ich noch irgendwo ein Handy-Video), aber wenn 1000 leute mit Streichhölzern rumrennen, dann kannst du noch soviel Sec haben - bringt gar nix! (Obwohl die aufm Highfield immer sehr rigoros und gut organisiert sind muss ich sagen.)

Zitat von WiseWolf

Jo! du gehst aufs Highfield? Cool Wird mein viertes mal HF dieses Jahr
[...]
Aber ich hatte aufm Highfield ehrlich gesagt noch nie Probleme mit dem Wetter, das bissel Regen da...und ich hab auch noch nie in einem nassen Zelt liegen müssen aufm HF.

Warst du 2006, als es kurz vor "Wir sind Helden" diesen Sturm gab?! Das nennst du bisschen Regen Da war ich sowas von durch und der Pavillon war am morgen weg (siehe Foto im Artikel )

Hehe xzar. Du wirst irgendwann auch mal den Punkt kommen wo du merkst, dass ein Festival mehr sein kann als nur unter permanenten Alkoholeinfluss durch die Gegend zu laufen. Wenn du einmal diese Annehmlichkeiten hattest, wirst du nie wieder drauf verzichten wollen. Es bleibt viel mehr Zeit und Lust für die wesentliche Dinge wenn man nicht nur in seinem eigenen Dreck lebt.

Tjoah. Das gind wohl daneben Bob_ROss. Weil hier ist so ziemlich alles falsch, was nur falsch sein kann.

A) Ich trinke auf einem Festival zwar FAST NUR Bier, aber auch nur so viel um meinen Durst zu stillen und auch nur bis zu der Grenze wo ich merke, "wenn du noch eins trinkst, kannste die Bands um Dreie vergessen".
B) auf einem Festival tut meine Gruppe ein paar Dinge: A) Es ist immer Mucke am laufen und man unterhält sich über die Gruppen, die dort grade spielen. B) Neben dem Trinken wird auch ne Menge Blödsinn gelabert und man amüsiert sich köstlich.

Und mir zu unterstellen, ich würde unter permanente Alk-Einfluss durch die Gegend zu torkeln, find ich net schön .

Ich für meinen Teil habe bei den ersten Festivals auch immer mit vollem Karacho losgelegt - Hauptsache Bier war da. Wer ein Festival eben so überstehen will, dass er in der kommenden Arbeitswoche früh 6:30 Uhr auf Arbeit sein kann (an letztes Jahr denk ), der wird irgendwo darauf achten nicht nur die klassischen Festival-Regeln zu beachten. Mit steigendem Alter verträgt mans auch nicht mehr so wie mit 18

Wer sich nicht einen freien Tag nach einem Festival nehmen kann, der sollte es eh lassen, am letzten Festivaltag volle Möhre loszulegen. Das wird von allen respektiert (jedenfalls in meiner Gruppe) und man kann den nächsten Tag arbeiten gehen. Fragt sich nur, wie man das machen will, wenn die letzte Band um sagen wir mal 1:30 aufhört zu spielen

Unsere Gruppe mit der wir jedes Jahr fahren wird immer größer und immer mehr Frauen sind dabei. Früher wars mal witzig wenn die den ganzen Tag nur den Kopf geschüttelt haben. Aber irgendwie lass ich lieber auf dem Festivalgelände die Sau raus und trink auf dem Campingplatz in Ruhe Bier und bereite mich auf die nächste Schlacht vor. Spätestens wenn dir die Nachbarn aufs Zelt kotzen bereust du neben den Klos zu zelten

Neben Klos zu zelten ist immer blöd Und ne große Gruppe ist (IMO!!!!!) auch nie schön. Wir hatten dieses Jahr nen paar Vollspaten dabei, auf die man ruhig hätte verzichten können. Imo liegt die Gruppengröße bei rund 5-6 Leuten, die man alle sehr gut kennt. Nur dann machts (IMO!!!!) Spaß

Bei jedem Festival auf dem ich bisher war wird gegrillt. Und ohne Fleisch gehts einfach nicht

Tjoah, dann hast du es echt gut gehabt *neidisch ist*. Bei den Festivals wo ich war, durft man nie grillen, weil eben überall Stroh liegt (Das fördert natürlich den Faktor der "Warum liegt hier Stroh rum"-Witze)

Wer angesprochene Sachen machen will und eben nicht im Dreck schlafen will, der braucht mehr als 1,5l Wasser an drei-vier Tagen

A) Ich schlafe immer noch in einem ganz normalen 2-Mann-Zelt. Und nicht im Dreck
B) Mit 1,5L für Geschirr abspülen (am besten so nen 0,01l Fläschchen Pril mitbringen) und Zähne Putzen kam ich bisher immer gut hin Für 3 Tage jedenfalls.

Weißt du vor einem Festival genau wie es dir an jedem Tag gehen wird? Schonmal gammlige Wurst gegessen und dann bei nem Festival ne "Toilette" gesucht? Mit Kohletabletten kann man dem Durchfall gut entgegenwirken. Alle die ich kenn nehmen welche mit. (an Dixiklos denk )

Soltle dieser Fall eintreten, dann brech ich meist (auch wenns in der Kasse leid tut) nen Festival ab. Warum? Weil nur gesund machts richtig Spaß

Zu der Sache mit den Zelten: Nachdem ich einmal im neuen Zelt "morgens" völlig durchnässt aufgewacht bin, habe ich kein Vertrauen mehr in die 20 Euro Zelte. Wenn alles, aber wirklich alles naß ist kannst du heimfahren (außer es ist so Bombenwetter wie 2003). Ich hab mir mit einem Kumpel vor 5 Jaren ein Zelt für 70 Euro gekauft und das hat schon die stärksten Stürme aufm Berg in Hohenfelden überstanden. Würde auch jedem raten sich da was ordentliches zu kaufen. In aller Regel wird man so ein Zelt ja auch sehr oft benutzen und da kanns ja nicht schaden

Bei den Zelten stimme ich dir insofern zu, dass man wirklich gute Zelten einkaufen sollte. Es schadet auch nicht, wenn man zu Hause im Garten erst einmal überprüft wie viel das Ding aushält. Das ist immer sicherer. Und alles ist nass beim aufwachen hab ich mit meinem 40€-Zelt noch nie erlebt Und gerade dieses Jahr hats beim Magic Circle Festival DAUERND geregnet.

Ich würde ein Festival nicht abbrechen wegen Durchfall Da sind mir die 100€ doch zu schade. Wenns sonst soweit geht, dann helfen diese Tabletten echt um ein, zwei tage zu überbrücken.

Und zu den angeblichen Unterstellungen: Das sollte nicht so klingen, dass ich dir dieses Verhalten unterstelle, nur kann ich mit den typischen Festival-Klischees (24h Bier, sonst nix) nicht viel anfangen. Wie gesagt - ich habe mit meinen Leuten über die Zeit "den Stil verfeinert" (aus welchem Film war das nochmal ). Glaub mir, es schadet nicht sich ein bisschen aus meinen Erfahrungen zu nehmen. Ich habe mir das ja auch nicht ausgedacht, sondern über die Jahre abgeguckt

Die Sachen die ich anspreche sollen einfach nur den Festivalalltag erleichtern und nichts einschränken.

Zum Thema Urlaub und Festival: Optimal ist es natürlich sich frei nehmen zu können. Das geht halt leider nicht immer Und bevor ich mir ein nettes Wochenende entgehen lasse, hör ich lieber Sonntag-Nachmittag mit Biertrinken auf

Dann hab ich mit meiner Festival-Auswahl wohl verdammtes Glück gehabt, denn ich war 2004, 2005 und 2007 aufm HF, ausgerechnet 2006 nicht

Aber zum Thema Stil: Da stimme ich dir absolut zu, seinen eigens "antrainierten" Festival-Komfort sollte man auf jeden Fall haben! Einfach nur "ein Zelt und ne Pulle Bier" sind mir für ein Festival auch viel zu wenig.
Bei uns sind es halt der Grill, die auserlesenen Personen *gg*, ne leckere Shisha und ne vernünftige Sitzecke, die das Ganze zu einem tollen Event werden lassen. So hat eben jeder seine Prioritäten!
Im Endeffekt hast du natürlich auch Recht, dass es jedem selber überlassen bleibt, wie er das Festival begeht.

Aber hier nochmal an alle Leute die vielleicht das erste Mal aufs Festival fahren wollen: Bitte nicht ankommen - totsaufen - 3 Tage liegen bleiben!
Über sowas kann ich immer wieder nur den Kopf schütteln (allein das viele Geld für den Eintritt).

Aber hier nochmal an alle Leute die vielleicht das erste Mal aufs Festival fahren wollen: Bitte nicht ankommen - totsaufen - 3 Tage liegen bleiben!
Über sowas kann ich immer wieder nur den Kopf schütteln (allein das viele Geld für den Eintritt).

Das ist wohl das schlimmste was es gibt, aber viel nerviger sind die Leute, die sich volllaufen lassen, es ins Festivalgelände schaffen und dann vor der Bühne wie wild anfangen, sich zu schlagen *schon 2 Mal erlebt hat* *nicht noch mal erleben will*

Dann hättest du mal das Mclusky Konzert aufm Southside erleben müssen. Da waren die Leute nicht betrunken, haben sich in gewohnter Minier aber "nett" geprügelt. Richtig gute Musik.

http://youtube.com/watch?v=YFOpifdJXcs

(Gibt die Lieder die ich such net bei youtube ... -.- )