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22. July 2008, 14:51
Bob_ROss ist offline  
Bob_ROss
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Hehe xzar. Du wirst irgendwann auch mal den Punkt kommen wo du merkst, dass ein Festival mehr sein kann als nur unter permanenten Alkoholeinfluss durch die Gegend zu laufen. Wenn du einmal diese Annehmlichkeiten hattest, wirst du nie wieder drauf verzichten wollen. Es bleibt viel mehr Zeit und Lust für die wesentliche Dinge wenn man nicht nur in seinem eigenen Dreck lebt.

Ich für meinen Teil habe bei den ersten Festivals auch immer mit vollem Karacho losgelegt - Hauptsache Bier war da. Wer ein Festival eben so überstehen will, dass er in der kommenden Arbeitswoche früh 6:30 Uhr auf Arbeit sein kann (an letztes Jahr denk ), der wird irgendwo darauf achten nicht nur die klassischen Festival-Regeln zu beachten. Mit steigendem Alter verträgt mans auch nicht mehr so wie mit 18

Unsere Gruppe mit der wir jedes Jahr fahren wird immer größer und immer mehr Frauen sind dabei. Früher wars mal witzig wenn die den ganzen Tag nur den Kopf geschüttelt haben. Aber irgendwie lass ich lieber auf dem Festivalgelände die Sau raus und trink auf dem Campingplatz in Ruhe Bier und bereite mich auf die nächste Schlacht vor. Spätestens wenn dir die Nachbarn aufs Zelt kotzen bereust du neben den Klos zu zelten

Zitat:
Wir waren bei Festivals in diesem Thema, ne? Da kann ich dir sagen, ist offenes Feuer IMMER verboten. Egal auf welches man geht. So ganz kleines Feuer, wo dann vielelicht Platz für 3 Steaks ist, kannst machen, aber alles was größer ist, kommt sofort die Security, oder irgendwer beschwert sich (*rofl* @ diese Leute dieses Jahr)
Bei jedem Festival auf dem ich bisher war wird gegrillt. Und ohne Fleisch gehts einfach nicht
Zitat:
Auch falsch *g* Man braucht nur genug Wasser, Bier und Toastbrot mit was drauf, dann kann man auch wie wir dieses Jahr ne ganze Woche zurecht kommen ohne große Probleme.
Könnt ich nicht. Im Artikel gehts ja auch darum wie man eben nicht nur leben MUSS (wer will kann ja gern nur Toast essen).
Zitat:
Nö, man muss nur nach dem Bier schön viel Wasser trinken - und dann wieder Bier. Und auf einem Festivalgelände ist meist sogar nur 1,0-0,5l Tetrapack erlaubt
Bei jedem Festival warens bisher 1,5l. Am besten aus Klebeband einen Tragegurt bauen! Hilft beim Transport.
Zitat:
Nö, es braucht nur ne 1,5l Mineralwasserflasche. Dann passt das schon. Mit der kommt man gut und gerne 2-3 Tage hin.
Wer angesprochene Sachen machen will und eben nicht im Dreck schlafen will, der braucht mehr als 1,5l Wasser an drei-vier Tagen
Zitat:
Schon mal was von Stiefeln gehört? Und langsam aber sicher gibt es auf den meisten Festivals auch Nebenstraßen, die mit Schotter ausgelegt sind, die zum Campingground führen.
Luxusfestival?! Schlamm ist angesagt!
Zitat:
Auch nicht richtig. So Leute sollen einfach mal sich lieber nen Hotelzimmer nehmen in der Nähe und dann immer brav hinfahren. Nur die Harten kommen in den Gampinggarten. Das mein ich völlig ernst. Weil es gibt nichts schlimmeres, als wenn einem dauern schlecht ist etc. Dann doch lieber nen Hotelzimmer. Aber Verbandszeug sollte man immer dabei haben, ja.
Weißt du vor einem Festival genau wie es dir an jedem Tag gehen wird? Schonmal gammlige Wurst gegessen und dann bei nem Festival ne "Toilette" gesucht? Mit Kohletabletten kann man dem Durchfall gut entgegenwirken. Alle die ich kenn nehmen welche mit. (an Dixiklos denk )
Zitat:
Außerdem stimmt es zwar, dass Alkohol den Körper austrocknet, aber wenn man das Bier in Maßen genießt, dann ist es der beste Durstlöscher (besser als Wasser) und füllt auch den Flüssigkeitshaushalt gut auf!
Bester Durschlöscher, ja, aber der zweite Teil ist (leider) quatsch.

Zu der Sache mit den Zelten: Nachdem ich einmal im neuen Zelt "morgens" völlig durchnässt aufgewacht bin, habe ich kein Vertrauen mehr in die 20 Euro Zelte. Wenn alles, aber wirklich alles naß ist kannst du heimfahren (außer es ist so Bombenwetter wie 2003). Ich hab mir mit einem Kumpel vor 5 Jaren ein Zelt für 70 Euro gekauft und das hat schon die stärksten Stürme aufm Berg in Hohenfelden überstanden. Würde auch jedem raten sich da was ordentliches zu kaufen. In aller Regel wird man so ein Zelt ja auch sehr oft benutzen und da kanns ja nicht schaden

Allgemein: Jeder hat sicher andere Erfahrungen gemacht und jedes Festival ist anders. Über die Jahre hinweg lernt man dort andere Leute kennen, andere Witterungsverhältnisse und Katastrophen die den ahnungslosen Musik-Fan heimsuchen. Ist natürlich klar, dass da jeder anders drüber denkt und der Artikel soll Anregungen bringen wie mans anders/besser machen kann. Kein Muss.

Ich bin jedenfalls froh über die Jahre dahin gekommen zu sein und man lernt immer dazu. Die meisten Leute mit denen ich auf Festivals zusammen war sind da nicht viel anders.
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... Sein,... oder Sein...