Kolumne // Ist Diablo 3 ein Suchtmittel? [Teil 3]

Teil 3 - Das Spiel mit der Sucht

Medien haben uns schon immer fasziniert und uns dazu verleitet, in künstliche Welten zu entfliehen, um die Alltagssorgen zu vergessen. Das ist eine gesellschaftlich akzeptierte Form der Flucht in die Unterhaltung, die, wie vieles, seit der Antike gebräuchlich ist. Die Allermeisten von uns benutzen ein Videospiel nicht anders als andere den Fernseher, das Kino, ein Buch, oder das Theater. Aber da gibt es noch die Anderen.

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hmmm misty ich hätte auch den 3. teil deiner kolumne gleich lesen sollen:

die antwort steht dann da: http://forum.gamersunity.de/artikelk...tml#post517901


Zitat Misty: "Eine Prüfung, auf ihre Suchtgefahr hin, halte ich für Videospiele deshalb durchaus für sinnvoll. Eine Alterfreigabe ab18 jedoch nicht. Ich halte eine Orientierung an bestehende Gesetze für sinnvoller und wäre demnach für eine Freigabe ab 16, sobald ein Spiel von der USK als möglicherweise suchterregend eingestuft wird. Schließlich besteht keine Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit wie bei Alkohol und Zigaretten."

du vergisst leider die politiker in deutschland die sich förmlich überschlagen wenn es um PC/Video-games geht.
in der letzten ausgabe des PM-Magazins war ein entsprechender beitrag.
dort wurde dann durch eine untersuchung bekannt, dass mindestens 8% aller W*W spieler süchtig sind. die bundesregirung wollte das spiel aufgrund dieser tatsache NACHTRÄGLICH als jugendgefährdend einstufen, as kam zum glück nicht dazu.

der fazit des artikels ist aber ebenso interessant: durch die spiele werden neue lerninhalte dem gehirn vermittelt, es müssen lösungsstrategien gesucht und gefunden werden, interaktion bei online spielen will und muss erlernt werden und all diese dinge kann man dann auch RL anwenden, so man möchte.

aber wie bei vielen dingen bestimmt die dosis ob es gift ist oder hilft

in diesem sinne fröhliches zocken und wir treffen uns in D3

Es stimmt schon, dass in vielen Spielen(/Medien) eine Suchtgefahr steckt und diese sollte nicht unterschätzt werden.
Doch was mich stört, ist, dass immer wieder bei diesem Thema WoW hergezogen wird und man oftmals den Leuten Eltern zeigt, die so was sagen wie:"Unser 12-jähriger Sohn spielt nur noch WoW und wir können NICHTS dagegen tun." Hallooo, so weit ich weiß muss das Spiel von einem Volljährigen bezahlt werden, heißt also:"Unser Sohn kommt nicht von WoW los und wir können nichts tun, aber wir bezahlen ihm jeden Monat das Spiel, so das er weiter Spielen kann..."
Ich selbst bin kein WoW-Spieler und ich will das Spiel eigentlich auch nicht verteidigen, da es in der Tat eine Suchtgefahr birgt, aber die Leute die das oben genannte Beispiel bringen, sollten sich überlegen, was sie da sagen.

Zitat von Pixelbrain

[...]Unser 12-jähriger Sohn spielt nur noch WoW und wir können NICHTS dagegen tun." Hallooo, so weit ich weiß muss das Spiel von einem Volljährigen bezahlt werden, heißt also:"Unser Sohn kommt nicht von WoW los und wir können nichts tun, aber wir bezahlen ihm jeden Monat das Spiel, so das er weiter Spielen kann..."
[...]

Dieses Beispiel habe ich im Artikel gewählt um damit deutlich zu sagen, dass die Eltern meiner Meinung nach dann versagt haben.

Zitat Pixelbrain:" .....dass immer wieder bei diesem Thema WoW hergezogen wird...."

tja die armen W*W-Spieler müssen halt für vieles herhalten.
aber du hast genauso recht wie misty, irgendwer hat´s ja den kindern gegeben und bezahlt.... und nu sind wieder andere schuld.

Entschuldige Mistwraith, ich hab mich echt ein bisschen dumm ausgedrückt.
Das sollte keine Kritik an deinem Artikel sein ^^;
Ich hab schon begriffen wie du es gemeint hast. Mir ging es nur um das Beispiel WoW. Ich hab es so satt, dass jedesmal dieses Beispiel kommt, als obs nichts anderes gäbe, aber natürlich ist es für das Thema Suchtgefahr das optimale Beispiel ^^
Ich hab schon verstanden, dass du eben den Eltern/Erziehern eine Mitschuld gibst und das ist richtig, darin wollte ich dich bestätigen. Ich wollt eben bloß sagen, dass es oft genug Leute gibt, du eben nicht, die das mit der Verantwortung der Eltern/Erzieher etwas seltsam darstellen.
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Das nächste mal pass ich besser auf meinen Ausdruck auf ^^

Diablo3 wird sicher viele in den Bann ziehen!
Sicherlich ein Suchtmittel. Wir werden sehen.