Review // Noch nicht Max! - Max Payne Film-Review

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Review // Noch nicht Max! - Max Payne Film-Review

Seit ein paar Wochen ist er schon in den Vereinigten Staaten in den Kinos zu sehen. Jetzt kann man ihn endlich auch bei uns bestaunen: Den lang erwarteten Film zu den Max Payne Videospielen.

Mark Wahlberg schlüpft in die geplagte Haut des New Yorker Ex-Cops, der durch den Mord an seiner Frau und Tochter keine Ruhe finden kann. Erfahrt bei uns ob der Film endlich eine vernünftige Interpretation eines Videospiels in die Kinosäle bringt oder mit anderen Filmen im Morast der schlechten Spieleverfilmungen versinkt!

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Ich hab's ja fast befürchtet, als ich den Trailer im Kino sah, aber dass das Ganze
wirklich SO schlecht abschneidet hätte ich nicht gedacht. Naja, mal wieder was
für nen Sonntagnachmittag, wenn man Lust auf Trash hat.

... Warum kaufen eigentlich immer die Falschen Lizenzen für Spielverfilmungen?

Max Payne ist eine Spieleverfilmung, was will man da schon anderes erwarten. Die einzig Gute Verfilmung die es bis jetzt gab war Postal und das auch nur weil das Spiel nicht viel Handlung hat.
Man hätte sich einfach an das Spiel halten können und fertig, es wäre ein guter Film geworden, da in Spiel die Handlung wie in einem Film aufgebaut, erzählt wurde. Tja, Pech halt.
Was mir am Film gefallen hatte war: die Optik vom Schnee (die Szenen wo es Schnee gab; der Schnee sieht gut aus); Mark Wahlberg als Max Payne aber auch nur weil er zur besseren Besetzung vom Film gehört, … das war’s.
Was mir nicht gefallen hat: Mila Kunis als Mona Sax und im Grunde ein Großteil der Besetzung; der Anfang des Film. Im Spiel begann die Geschichte vom Hochhaus aus; Im Film beginnt sie mit der Szene wo Max Badet. Die Engel und Schauplätze die gewählt wurden waren auch nicht grade der Hit. Aber zum Schluss das was mich am meisten gestört hatte: Der Titel ist Max Payne! Wo war im Film der Schmerz? Und vor allem wo waren die Gegner? All diejenigen die den Film noch nicht gesehen haben, sollten lieber nicht Glauben das soviel Gegner sterben wie dies im Spiel der Fall ist.

Und da wird immer über Bolls Werke gemeckert

Achja, das war der beste Film den ich dieses Jahr gesehen habe.

Zitat von Sinclair

Achja, das war der beste Film den ich dieses Jahr gesehen habe.

DAS ist mal eine frustrierende Bilanz.

Ist jetzt nicht böse gemeint aber in was für einer Traumwelt leben eigentlich die meisten Spieler?
Sollen die Geschichten der Spiele 1 zu 1 umgesetzt werden oder will man was neues im Kino sehen? Computerspiele sind KEINE Bücher. Du hast bei einem Spiel alles vor deinen Augen, spielst es (wenn es gut war) mehrmals durch, kennst die Story aber vor allem ist ein Spiel interaktiv und genau das ist es was es so schwierig macht Computerspiele zu verfilmen. Man hat einfach viel mehr Richtlinien und da muss man dann entscheiden, ob man jetzt eine "Kopie" macht oder etwas neues (und profitableres). Aber ist egal, das wird ja schon seit Ewigkeiten gepredigt und dennoch tendieren Spieler immer noch eher zur Monokultur.

Ich persönlich fand den Film eher durchschnittlich, nicht weil er zu wenig Gewalt hatte oder wegen der Story... er war einfach nur durchschnittlich... MarkyMark hat ohne Elan und wie immer mit nur einem Gesichtsausdruck gespielt und die Charakter wahren entweder ausm Klischeknast geflohen oder sind nahezu verblasst. Nichts desto trotz unterhält der Film... er ist relativ düster, es wird etwas geballert und die schwache und durchschaubare Story ist trotz der Kritikpunkte noch recht gut inszeniert worden. Für einen ruhigeren Filmabend (nach dem DVD Releas) gut zu gebrauchen, aber kein MustHave fürs Regal und für Coregamer die einen Max erwarten wie ausm Spiel erst recht nicht.
Gesagt sei noch, dass (soweit ich weis) paar Köpfe von Remedy mit am Drehbuch gearbeitet haben.

Genau das hab ich gemacht. MaxPayne 2 gibts mittlerweile für 6,99. Also lieber selber bis zum alternativen Ende spielen, als die Zeit mit dem Film zu verschwenden. Die einizgen wirklichen Bullet-Time Sequenzen gibts im Abspann. Ist wie Starwars ohne Macht und Lichtschwerter

übrigens is die beste spielverfilmung meines erachtens nach
Resident Evil!

und das hat auch nicht allzuviel mit dem spiel zu tun...

Och ich fand Max Payne jetzt garnicht so schlecht!
Ok, die Story war ziemlich blöd, aber der Look und die Atmopshäre haben sie schon ganz gut getroffen, find ich!
Die wenigen Bullet-Time-Momente waren schon recht cool anzusehen!

Und es gibt meines Erachtens schon ein paar gute Spiele-Verfilmungen: z.B. Resident Evil, Silent Hill und Tomb Raider war auch nicht unbedingt schlecht!

Zitat von NeXuS87

Och ich fand Max Payne jetzt garnicht so schlecht!
Ok, die Story war ziemlich blöd, aber der Look und die Atmopshäre haben sie schon ganz gut getroffen, find ich!
Die wenigen Bullet-Time-Momente waren schon recht cool anzusehen!

Und es gibt meines Erachtens schon ein paar gute Spiele-Verfilmungen: z.B. Resident Evil, Silent Hill und Tomb Raider war auch nicht unbedingt schlecht!

Stimmt - aber die Story ist eigentlich immer Müll.
Was diese Filme spaßig macht, sind riesige Explosionen, Grusel oder Actionsequenzen. Die sind da meistens wirklich gut.

Also "Tomb Raider" (nur Teil 1) fand ich persönlich eigentlich ganz in Ordnung.
"Final Fantasy VII - Advent Children" ist auch sehr nett gemacht. Beide sind zwar eher Sequels aber immerhin mit deutlichem Wiedererkennungswert, usw. ...

Jopp, ich persönlich würde Tomb Raider auch als beste Umsetzung eines Spiels bezeichnen. Die Qualität (vor allem durch Angelina) spricht für sich. Gut -- in diesem Abenteuer-Setting hat man ja auch freie Hand was die Story angeht.