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20. December 2008, 00:11
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LLive
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Ist jetzt nicht böse gemeint aber in was für einer Traumwelt leben eigentlich die meisten Spieler?
Sollen die Geschichten der Spiele 1 zu 1 umgesetzt werden oder will man was neues im Kino sehen? Computerspiele sind KEINE Bücher. Du hast bei einem Spiel alles vor deinen Augen, spielst es (wenn es gut war) mehrmals durch, kennst die Story aber vor allem ist ein Spiel interaktiv und genau das ist es was es so schwierig macht Computerspiele zu verfilmen. Man hat einfach viel mehr Richtlinien und da muss man dann entscheiden, ob man jetzt eine "Kopie" macht oder etwas neues (und profitableres). Aber ist egal, das wird ja schon seit Ewigkeiten gepredigt und dennoch tendieren Spieler immer noch eher zur Monokultur.

Ich persönlich fand den Film eher durchschnittlich, nicht weil er zu wenig Gewalt hatte oder wegen der Story... er war einfach nur durchschnittlich... MarkyMark hat ohne Elan und wie immer mit nur einem Gesichtsausdruck gespielt und die Charakter wahren entweder ausm Klischeknast geflohen oder sind nahezu verblasst. Nichts desto trotz unterhält der Film... er ist relativ düster, es wird etwas geballert und die schwache und durchschaubare Story ist trotz der Kritikpunkte noch recht gut inszeniert worden. Für einen ruhigeren Filmabend (nach dem DVD Releas) gut zu gebrauchen, aber kein MustHave fürs Regal und für Coregamer die einen Max erwarten wie ausm Spiel erst recht nicht.
Gesagt sei noch, dass (soweit ich weis) paar Köpfe von Remedy mit am Drehbuch gearbeitet haben.
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Zitat:
Scheiß auf Chuck Norris - Spongebob grillt unter Wasser..
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