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einfach nur das video ansehen und meinung sagen im forum hier ! http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak mein statement einfach ein tolles video würden doch politiker mal dieses video ansehen !(damit sind die CDU/CSU gemeint) ______________________________________________________________________ Wer Leben will, soll Leben, doch nur das Leben zu Leben ,heißt nicht das man ;Lebt ! GEGEN ZENSIERUNG;BITTE VOTEN ! http://gegen_zensierung.6x.to/ | |
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/signed einfach nur Klasse das Video - mehr gibts dazu glaub ich auch nicht zu sagen | |
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einfach nur genial das video | |
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So siehts leider aus.... Aber wenn die Medien, keine sendenswerten Themen mehr finden, nimmt man halt die alte Killerspiel-Debatte und bauscht sie, ohne jegliche Fakten, nochmal ordentlich auf Und als ob es nicht reichen würde, dass diese "Experten" von tuten und blasen keine Ahnung haben; stellen sie auch noch fleißig falsche Behauptungen auf... Das macht mich echt...*argh* ______________________________________________________________________ >> [How to] Logitech G15-CarbonMod << >> BF2142 - Guide | BF2142-Stats #1 | BF2142-Stats #2 << >> Diablo3-Profil << | |
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Sehr empfehlenswertes Video. Umbedingt ansehen. | |
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TOP! Tja, leider geht es den Sendern selten um unvoreingenommene Präsentation der Sachverhalte. Vielmehr geht es meist um das Hochtreiben der Einschaltquote. Und womit erreicht man hohe Einschaltquoten? Richtig! mit Panikmache. Da ich persönlich diesen Trend (und Privatsender sind in dieser Hinsicht um einiges schlimmer) schon vor Jahren ausgemacht habe, habe ich dementsprechend auch meinen Fernseher "stillgelegt". Wenn ich Information brauche, besuche ich einschlägige Seiten im Internet, bei welchen die Redaktion der objektiven Berichterstattung mächtig ist .... dennoch (oder gerade desswegen^^) ein guter Beitrag... Gruß, Moonwookie | |
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Als ich das in den Nachrichten gesehen hatte, hab ich mich echt aufgeregt. Besonders die "Analyse" von CS... "Frauen, die um ihr Leben betteln, werden einfach brutal erschossen, kleine Kinder werden getötet..." Die sollten sich mal selber an den Computer setzen und sowas spielen. Vllt würden wir ja dann Merkel irgendwann online antreffen | |
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Es ist schon eine Schande, wie einst renomierte Sender wie die Öffentlich Rechtlichen die Fakten verdrehen und damit die Unwissenheit im Volk weiter schüren. "Unschuldige" Spielekonsumenten fallen so im Bild der Öffentlichkeit in die Sparte "potenzieller Amokläufer", und man muss aufpassen, wem man sagt, das man nachher mal am PC spielen geht. Anstatt zu differenzieren wird weiter verallgemeinert. Es ist eine Kurzschlussreaktion der Politiker, die Schuld von der heutzutage verrohten sozialen Gemeinschaft weg auf ein Medium zu lenken, das die älteren Generationen schon lange nicht mehr verstehen und daher fehlinterpretieren. Ich wage es zu bezweifeln, das ein "Killerspiel" etwas wie den Amoklauf in Erfurt hervorrufen kann. Kein Spiel kann eine solche Neigung hervorrufen; diese muss schon vorher vorhanden gewesen sein. Nicht bei PC-Spielen sollte man anfangen, sondern bei Kinderarmut, Gewalt auf dem Schulhof, Drogenkonsum, der Erziehung. Nicht die Jugend ist der Täter, wie es immer wieder gerne dargestellt wird, sondern die Erziehungsberechtigten (Noch so ein Unding. Es sollte Erziehungsverpflichteter heissen.), die ihren Kindern keine Werte mehr vermitteln. Meine 5 Cent. | |
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Nabend zusammen, Echt gutes Video, hat mir gefallen. Genau wegen dieser gier nach einschaltquoten und dem daraus reslutierendem Verfall des Fernsehprogramms hab ich meine Glotze in den Ruhestand geschickt. ______________________________________________________________________ My god carries a hammer, your god died naield to a cross. Any questions ? | |
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respekt! geiles video da sieht man erlich oder besser gesagt wie vertrauenswürdig öffentliche medien(tv) sind. Und naive leute glauben das auch noch. bei so was hörts dann eifach auf. aber macht euch mal gadanken wie man das ÄNDER kann. | |
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So zuerst einmal danke, daß du das Video gepostet hast, es hat mir wirklich sehr gefallen. ABER: Was man auf keinen Fall vergessen sollte ist, daß Aussagen weder mehr oder weniger Wahrheitsgehalt dadurch erhalten wie über sie berichtet wird. Wenn ich zum Beispiel irgendwo schreibe: "Adolf Hitler hat im zweiten Weltkrieg schlimmes getan und noch in den 90er Jahren Juden vergast" dann mag der zweite Teil der Aussage zwar falsch sein, ein rückschluß auf die Erste Aussage ist jedoch nicht Möglich, egal wie Wahr oder Falsch das erste Argument ist. Man sollte sich (was ich mal glaube weshalb die meisten den Beitrag gut finden) also jetzt nicht im Recht sehen, daß Computerspiele nicht aggresiv machen und auch schon für Jugendliche zugänglich sein sollten nur weil irgendwelche Öffentlich rechtlichen Sender mit nicht wahrheitsgemäßen Argumenten versuchen den Gegenstandpunkt unters Volk zu bringen. Was der Beitrag sagt: "Öffentlich Rechtliche Berichterstattung ist auch geprägt vom verlangen gute Einschaltquoten zu bekommen und verdreht dafür mal die Tatsachen" Was der Beitrag nicht sagt: "Computerspiele machen nicht Aggressiv und Zwischenfälle an den genannten Schulen haben nichts damit zu tun, ob die Kinder spieler waren oder nicht." Abgesehen davon sollte man (wie ich ja auch bereits in einem anderen Post geschrieben habe, mag sein, daß das in nem anderen Forum war) sich selber schlau machen. Imho sind viele Spieler bei dem Thema nicht ernsthaft Diskussionsfähig, da sie das ganze einfach einseitig und sehr subjektiv betrachten anstatt sich kritisch damit auseinander zu setzen. Wer ernsthaft schonmal versucht hat sich drüber zu informieren, weiß vermutlich was ich meine. Um es mal mit den Worten einiger Raucher zu sagen: "Rauchen ist nicht ungesund, ich rauche 20 Jahre und hab bis jetzt überhaupt garnichts gemerkt". Ähnliches gilt ja auch für Alkoholiker etc. | |
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Wie am Anfang klar wird, wollte der Macher des Videos nur Kritik an den gezeigten Berichterstattungen üben, deswegen hat er keine "eigenen" Schlüsse eingebracht.... | |
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Abgesehen davon ist viel vermutlich nichtmal absichtlich falsch gesagt. Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, waren für die alles Ballerspiele auch Ultima Online. Wenn ich also Computerspiele gespielt hätte wirklich deshalb ausgerastet wäre und dann jemanden um die Ecke gebracht hätte, weil der mir vor der Bank ein item geklaut hat, dann hätte meine Mutter der Polizei auch nur gesagt: "der hat so ein Ballerspiel mit seinem Kumpel gespielt und ist dann ausgerastet". Ähnlich stell ich mir das mit CS vor. Redakteur sagt: "die Mutter meinte der hat Counterstrike gespielt hol mal bitte ne Packung für den Beitrag", Assistentin geht zum Saturn und sagt: "ich hätte gern Couterstrike" Verkäufer gibt ihr halt was anderes in die Hand. Ist ja eher ungenaue Berichterstattung. Was jetzt genau wie abgelaufen ist, weiß man halt nicht. Computerspiele machen aggresiv und eventuell folgern manche Mütter halt, daß ihre Kinder bestimmtes Verhalten wegen des Spielens zeigen genau WEIL sie halt besonders sauer reagieren, wenn man sie beim Spielen anspricht, weil sie da konzentriert und voll Adrenalin/Corisol gepumpt sind, was ja auch nicht so schnell abklingt, außer der kleine rennt mal ne Runde um den Block oder rauft mit seinem Bruder. | ||
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Das Video ist gut gelungen, jedoch ab und an zu unsachlich dargestellt, daher würde es im "Hart auf Hartfall" eher als Erbsenzählerei gewertet werden. Die wirklich wesentlichen Fakten werden nicht prägnant genug dargestellt. Er stürzt sich ab und an auf eher unwichtige Dinge wie den Unterschied zwischen Counter Strike und Source. Im Allgemeinen ist das Video jedoch gut. Schade, das Tom Westerholt von EinsLive eher sachlich ist, anstatt klare Fakten bei Hart aber Fair angebracht zu haben. Computerspieler wurden im Laufe der Sendung als "introvierte Arme" bezeichnet. Ich habe den Satz vermisst: " Was sind dann Kinder die den ganzen Tag nach der Schule Romane lesen? Sind die weniger introvertiert als PC Spieler oder Kinder die viele Stunden KIKA schauen? Die Antwort liegt auf der Hand ? Jedem das Seine und den Eltern das Meiste! Jeder soll den Hobbies nachgehen die er mag und die für ihn "geeignet sind". Und Erziehung und klare Anweisungen helfen dabei, das richtige Maß zu finden. Weiteres Problem: Die Medien gehen in diesem Falle Ihrer Pflicht der ordentlichen Recherche nicht nach, was gerade bei den öffentlichen Anstalten fatal ist. Darstellung Gegendarstellung, ordentlich recheriert ist das A und O während des Studiums Publizistik bzw Journalismus. Eigentlich sollte die Diskussion über das Medium PC oder Videospiele niemals mit derartigen Dingen in Verbindung gebracht werden. Die wesentlichen Punkte: Fast alle Jugendlichen haben heute schon einen Computer bzw ein Videospiel angerührt. Diese Tatsache ist normal im Alltag, denn das Zeitalter hat sich eben "modernisiert". So wird wohl jeder Amokläufer und auch jeder Nicht Amokläufer ein Hobby vorweisen können wie " Ich habe auch mal PC oder Konsole gespielt". Das dabei nicht immer Spiele wie "Die SIMS" gespielt wird, ist eben klar. Problem ist ferner das mangelnde Interesse vieler Elternteile, die Ihre Kinder nicht im Griff haben. So kommen Jugendliche eben an die Spiele, die nicht geeignet sind und sie können schalten und walten wie sie wollen. Nebenbei: Die kommen auch daran, wenn die Eltern mit offenen Augen erziehen, ebenso kommen sie auch an Zigaretten, Alkohol, Drogen, Pornofilme oder im schlimmen Fall: Eine Dauerkarte bei Schalke 04 ;D Apropo: Nicht geeignet für Jugendliche: Ich wage zu behaupten, dass der Großteil aller 14jährigen in Schule oder unter Freunden schon mit ganz anderen Dingen konfrontriert wurde, als "harmlose" "blutende" Pixel. Diese Spiele sind für die "heutige Jugend" nicht mehr beeinflussend, denn weit zuvor wurden sie schon mit Gewaltvideos, Actionfilmen und dergleichen konfrontiert. Computerspiele sind da eher eine sehr fragwürdige Ausrede. Das Problem fängt im sozialen Bereich an. Die Jungs klettern nicht mehr auf Bäume wie früher. Ich mag es mal als naives Erziehungsverhalten- und total falsche Auffassungsgabe bzw realitäsfremde Politik bezeichnen, ergo _ Blinder Aktivismus! Schauen wir uns doch mal den Alltag an: Der Junge ist 5 Jahre alt und bekommt von den Eltern zu Fasching eine Spielzeugpistole gekauft, denn es ist doch lustig den Kindergartenfreund mit Knallplättchen zu beschiessen. Dieser spielt mit und fällt auch um. Ist das der Grund für einen Amoklauf eines "gedissten" Aussenseiters? - Eher nicht! Jeden Samstag ballert das A-Team ganze Munitionslager leer, kein Blut ist zu sehen. Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert und daheim lachen Huntertausende 10jährige darüber, wie BA dem Unhold den Kiefer bricht. Püntklich zum Fest der Liebe stirbt nur einer langsam: Bruce Willis, am Besten alle Folgen hintereinander. Dumm nur, wenn in jedem Kinderzimmer ein TV steht und die Bescherung nur bis 21 Uhr dauert, denn sind wir mal ehrlich: Welcher 13 jährige geht heute danach schlafen? Kann dies ein Grund für einen Amoklauf sein oder sind PC Spiele die GEKENNZEICHNET sind wirklich schlimmer als die anerkannten Medien? Im Kino bekommst Du ab 12 Jahren Filme zu sehen, die schon ein erhebliches Maß an Brutalität aufweisen. Ich traue mich nicht über die 16er zu sprechen Über die sogenannten Experten, wie Herrn Pfeiffer oder Herrn Beckstein mag ich nicht viele Worte verlieren: Sie sind nicht kompetent und haben zu wenig Fingerspitzengefühl mit Ihren Aussagen. Beckstein forderte einst, Besitz von Gewaltspielen auf eine Stufe mit Kinderpornographie zu stellen. Das der Politiker noch im Amt ist zeigt auf, wie es um die Lage bestellt ist. Ein dokumentiertes schlimmes Verbrechen an Körper und Seele eines Kindes wurde somit klar herbagesetzt. es ist skandalös, nur leider sahen das die Medien eher nicht so. Herr Pfeiffer dagegen ist sachlicher, ist aber zu wenig gebildet- gerade im Bezug auf das Thema interaktive Unterhaltung. Aus seinen stark begrenzten Möglichkeiten macht er jedoch das Beste. Anzumerken als Abschluss bleibt noch: Ich bin ein Ü30 jähriger der mit sämtlichen PC Spielen aufgewachsen ist und ich möchte frei entscheiden können, was ich spiele. Änhlich wie bei Videofilmen gibt es eine Kennzeichnung. Ich möchte mich ungerne bevormunden lassen und ich lasse es auch nicht. ______________________________________________________________________ Dem Jäger ist die Flinte kein Spielzeug! --- Elite: Meggsei - Marksman - 42 - Hardcore: Shadowblues - Ingenieur - 6 - :fleh: | |
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Ich spiele viele Computerspiele. Meine Freunde sind personen mit denen ich mich gut verstehe. 90% meiner guten Bekannten spielen Computerspiele. Heißt das jetzt, daß 90% aller Menschen in Deutschland Computerspiele spielen? Nein. Geh mal in andere Kreise von leuten, die du persönlich überhaupt nicht leiden kannst, mit denen du nicht klarkommst oder die andere Hobbies haben als du und du deshalb glaubst mit denen nicht so gut klar zu kommen. Die spielen nämlich entweder garnicht oder nicht so viel. Ich studiere zwei sehr entgegengesetzte Fächer, da bemerkt man den Unterschied sehr extrem, wenn man sich mit den Leuten unterhält. Von den Informatikern haben so geschätzte (grob übern daumen) 70-80% schon gespielt oder spielen öfters. Wenn ich aber in ne Medizinvorlesung gehe und mal mit nem Biologen rede, hab ich noch nie als antwort gehört "wow spiel ich auch", wenn der mich so fragt, womit ich meine Zeit verbringe. Geht sogar so weit, daß ich vor einziger Zeit mit bekannten hier im Park grillen war und da ein Mädel meinte: "Ihr habt Computer zu hause? was seid ihr denn für Freaks?" wobei die das völlig ernst meinte und die hälfte der Leute da mehr oder weniger ihrer Meinung war, daß man als normaler Mensch nur nen Computer hat, wenn man damit was beruflich zu tun hat. Und das waren Studenten. Ist also alles nicht so üblich wie man das aus empirischen Untersuchungen in seinem eigenen Freundeskreis glaubt. Als ich 14 war, war ich in der Tanzschule. Da hab ich auch noch gedacht: jeder normale Mensch geht in die Tanzschule. Bei mir aus der Klasse waren das damals aber nichtmal nen drittel. Unsere Wahrnehmung ist halt sehr von der eigenen Meinung beeinflußt. Zum anderen finde ich das Argument mit dem: "ich habe schon immer brutale Spiele gespielt und es hat mir garnicht geschadet, ziemlich daneben, weil ich persönlich denke, daß keiner beurteilen kann (vor allem Extremspieler) wie das eigene Leben verlaufen wäre, hätte man nie einen Computer besessen.". Mußt dir nur einmal hier den Umgangston im Forum anschauen und mit dem von Chefkoch.de vergleichen, dann weißte was ich meine. Mich interessiert mal wieviel Studien, Wissenschaftliche Artikel etc du dir schon dazu durchgelesen hast oder ob das eher halt so ein: "meine Kumpels sind alle cool deshalb ist Computerspielen nicht schädlich" - Beitrag ist. Sagen die ganzen Kiffer ja auch. Kiffen ist nicht schädlich, außerdem machen das heutzutage ja alle. Und die Illusion des verantwortungsvollen Menschen mache ich mir lange nicht mehr. | ||
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Das geht, Student und kein Computer Zuhause? So viele Möglichkeiten hat man da ja dann nicht, entweder Rechner kaufen (Freak werden), Uni (Labor) oder mal Student gewesen sein. Computerspiele von sich aus nicht gefährlich und "Killerspiele"- die es nicht gibt - führen bei Konsum auch nicht zum "erweiterten Suizid". Computerspiele sind genauso schädlich wie Bücher, Comics, Sport, Videos, Musik, das Internet und Fernsehen. Wenn man Computerspiele spielt, dann verbraucht man Zeit, genauso wie auch bei anderen Tätigkeiten und nur weil sie auf auf den ersten Blick keinen nutzen haben und anscheinend nur Zeit verschwenden, sind sie nicht gleich gefährlich. Die einzige Gefahr die von Computerspielen ausgeht, ist meiner Meinung nach die Such. Von Computerspielen kann man süchtig werden. Aber das kann auch bei anderen Medien oder auch beim Sport passieren. Ich halte Computerspiele, verglichen mit dem Internet, für ungefährlich, für nicht schädlich, denn erst in Verbindung mit dem Internet könnten sie sich schädlich für einen Spieler sein. ______________________________________________________________________ Tad Williams: Ich denke nicht, dass jemals jemand auf seinem Sterbebett liegen wird und zurück blickend sagt: "Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit damit verbracht, im Internet abzuhängen". | ||
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An deinem Beispiel sieht man aber auch schön, dass das Computerspielen (anscheinend sogar schon der Besitz) noch nicht als gleichwertiges Hobby wie Fernsehen angesehen wird, sondern man gleich als "komischer Typ" bestempelt wird. Übrigens auch in der Biologie usw. spielt der Computer eine immer größere Rolle, das sollte man auch nicht außer Acht lassen. Aus meiner Klasse, (26 Leute, Jungen und Mädchen) benützen eigentlich alle mehr oder weniger einen Computer und ca. die Hälfte(oder mehr) spielen auch darauf, wenn einige auch nicht so intensiv wie zb ich. Deine Geschichte im Park verblüfft mich jetzt aber schon etwas. Dazu muss man aber auch sagen, dass die jetzigen Studenten in einer leicht anderen Zeit aufgewachsen sind, als ich dies tue(ich bin 15), so übertrieben es glingen mag. Der technische Fortschritt in den letzten 15 Jahren war ja doch enorm, auch besonders das Internet, dass ja noch nichtmal solange existiert. Ich denke, einen Computer besitzen wird immer mehr zum Standard, irgendwann so wie heutzutage ein Fernseher. (Vorrausgesetzt man hat das nötige Kleingeld) | ||
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Das Mädel aus dem Beispiel oben hat übrigens Sozial- oder Politikwissenschaften studiert (oder beides?) weiß ich nicht mehr so genau. Die hat aber halt auch keinen Rechner und wird sich wohl auch keinen kaufen und war anfang 20. Gibts halt auch in anderen Fachbereichen. Zitat:
Von mir aus kannst du Computerspiele mit Horrorfilmen etc gleichsetzen. (Wir reden jetzt nicht von Spielen wie sims oder sim city oder ähnlichem). Bevor jetzt ein Einwand kommt sollte man zumindest so eine geistige Offenheit haben sich kurz eine Sekunde auf die Argumente einzulassen. Was passiert mit uns, wenn wir spielen? Wenn wir spielen (Shooter, Echtzeitstrategie etc besonders im Kompetetiven bereich, sprich multiplayer) sind wir aufgeregt. Es ist spannend, im PvP bekommt man einen Nervenkitzel, weil man vielleicht doch noch den Gegner schafft zu töten (mir gehts hier hier wohlgemerkt nicht primär um die Gewaltdarstellung die ich in dem Teil jetzt mal ganz bewußt weglasse für die man aber ähnlich argumentieren kann). Allgemein steht der Körper unter Spannung. Wenns ganz knapp wird in irgendeinem Spiel steigt die Pulsfrequenz und der Blutdruck. Adrenalin wird ausgeschüttet und Cortisol von der Nebennierenrinde in verstärktem Maße produziert, wenn man öfters spielt, um den Körper diesem Zustand anzupassen. Das geht soweit, daß der Körper sich nach einiger Zeit völlig auf dieses Level eingependelt hat und man kaum noch einen Unterschied zwischen dem eigenen Verhalten beim spielen und nicht spielen bemerkt. Wo man sich bei den ersten Kämpfen noch super angespannt gefühlt hat, fühlt man sich jetzt wie immer, weil der Cortisolspiegel im Blut dauerhaft angestiegen ist. Was hat das für konsequenzen? Erstens: die Immunabwehr wird schwächer, der Blutdruck steigt und man ist allgemein agressiver. Weitere Effekte sind im Netz oder in Fachbüchern nachzulesen. Jetzt die Frage: warum macht der Körper das? Man mag jetzt lachen oder es einfach sein lassen, aber normalerweise ist es "im Busch" früher so gewesen, daß es irgendwelche Gefahren gab, man hatte eventuell sogar Angst um sein eigenes Leben. Also stellt sich der Körper drauf ein, daß gleich körperliche Leistung gefordert ist. Man muß rennen. Mit einem Rivalen kämpfen. Sein Leben verteidigen oder sich einfach an der Klippe nach oben ziehen und so die letzten Reserven mobilisieren, um zu überleben. Was aber jetzt passiert ist, daß die Hormone zwar ins Blut gegeben werden, sie aber nicht in der Form genutzt werden wie sie gedacht waren. Der körper wartet drauf zu kämpfen, körperliche Leistung bringen zu müssen etc. Wenn man sauer ist, will man am liebsten vor die Wand schlagen, genau deshalb, weil der Körper einem vorgaukelt das sei jetzt das Richtige. Verdauung, Immunabwehr etc sind völlig unwichtig, wichtig ist in dem Moment nur, gewaltsam das eigene Ziel zu erreichen. Der Vergleich mit Sport-treiben als Hobby hinkt gewaltig, weil man beim Sport nämlich genau diese "sich aufgeladene" Energie losläßt. "Brutale", spannende Filme können allerdings ein ähnliches resultat haben. Der Film ist spannend man zittert, hat Adrenalin im Blut. Irgendwann tritt die Gewöhnung an den Zustand ein. Es ist einfach "selbstveräppelung" zu sagen, das wäre falsch und Computerspiele hätten so etwas bei einem selbst noch nie bewirkt. Und der 100%ig eindeutige beweis sei ja, daß man selber die ruhe weg ist, noch nie ausfallend geworden ist und liebevoller Familienvater. Bekannter von mir Kifft ständig, hat sich seitdem er vor 7 jahren damit angefangen hat um 180° verändert, meint aber es würde ihn in keiner Weise negativ beeinflussen. Ist halt so.. schaut mal in den Spiegel. Ich erwarte natürlich garnicht von einer Community, die sich seit Jahrzehnten einredet alles sei nur Propaganda und man will ihnen nur die Schaufel aus dem Sandkasten stehlen, daß irgendwie mal über das Thema nachgedacht wird. In fast jedem Post von mir schreib ich: "lest euch mal Wissenschaftliche Artikel dazu durch" und die Antwort ist immer nur: "Schau mich an ich bin normal " | ||||
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Das Video ist einfach genial! Alles gesagt... dickes /signed. Sehr empfehlenswert. ______________________________________________________________________ » « | |
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