Das Konsumgüter nicht mehr so lange halten wie vor einigen Jahrzehnten stimmt
(klick) aber trotzdem passt der Vergleich nicht.
Ikea und Interlübke bedienen mit ihren Produkten unterschiedliche Kundensegmente und man darf auch nicht davon ausgehen das Teuer = besser ist. Beide verwenden für ihre Produkte unterschiedliche Materialien und auch die Stückzahl ist bei beiden unterschiedlich.
Fast genauso ist es auch bei H&M. Bei H&M sind die Preise so niedrig weil sie über die Menge den Preis drücken können.
Man kann Free to play nicht mit Möbeln oder Kleidung vergleichen.
Besser passt da der Vergleich mit Antivirus Programmen. Man kann sich eine Kostenlose Version Herunterladen und verwenden. Wenn man aber mehr Funktionalitäten haben möchte, muss man die Vollversion kaufen.
Free to play ist nichts anderes als eine Probeversion, die dem Spieler die Welt zeigt und an das Spiel bindet, sodass er eher dazu bereit ist kostenpflichtige Inhalte zu erwerben.
Der Spieler wird nicht gezwungen Geld für das Spiel auszugeben um weiter Spielen zu können, wie es bei Spielen der Fall ist, wo man 30 Tage Kostenlos spielen kann und sich dann entscheiden muss ob man weiter spielt und Geld bezahlt oder man mit dem Spiel aufhört und kein Geld bezahlt.
Der Spieler wird nicht zu einer Entscheidung gezwungen, man lässt ihn die Wahl so weiter zu machen wie bis her oder Geld zu bezahlen und tiefer ins Spiel einzutauchen.
Spiele verlieren durch Free to play nicht an Qualität. Sie werden nur einfallslos.
Das gleiche sieht man doch auch bei Spielen wo mehr Wert auf den Multiplayer-Modus. Der Singleplayer-Modus wurde vernachlässigt. Die Handlung und das Gameplay wurde platt und einfallslos.
Bei Free to play ist die Handlung und das Gameplay platt und einfallslos und durch die Zwei-Klassen-Gesellschaft von Free to play Spielen (bezahlen oder nicht) wird einen dazu noch der Multiplayer-Modus madig gemacht.