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2. December 2009, 15:44
Bob_ROss ist offline  
Bob_ROss
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Ich würde mal sagen, das schlimmste was man tun kann, ist einen "Test" (Testen?!... deswegen sag ich lieber Review) als objektiv zu verkaufen, während eigentlich jedem klar ist, das der Test eines Unterhaltungs-Mediums nie objektiv sein kann. Da kann man sich noch so sehr anstrengen, man hat eben einen individuellen Geschmack und der lässt sich nicht so einfach ausblenden.

Wichtig ist eigentlich nur, dass derjenige der testet, eine gewisse Erfahrung mitbringt. Will heißen, man sollte sich mit dem Genre (zum Beispiel Shooter) auskennen um dann eine Kritik zu einem der Genre-Vertreter zu schreiben. Als Leser sollte man keinem Kritiker 100% vertrauen. Man sollte aber seine Meinung zur Kenntnis nehmen, und nie vergessen, dass es eine Meinung ist und keine Prüfplakette mit Garantieschein. Über die Zeit, nachdem man sich zum Beispiel im Anschluss an ein Review das Spiel selbst angeschaut hat, darf man dann beginnen über den Kritiker zu urteilen, seine Meinung teilen und ihm anschließend irgendwann vertrauen.

Das ist immernoch besser als irgendwelche utopischen Punkte zu vergeben, die das eigentliche Review dann in den Schatten stellen. Punktbewertungen können nie das aussagen, was der Text kann. Der Text ist ehrlich zum Leser, und der Leser kann die Meinung im Text nachvollziehen und mögen (oder eben die Meinung nicht teilen). Punkte sind etwas verdammt unsymphatisches, anonymes.
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... Sein,... oder Sein...