Ich gehe stark davon aus, dass tatkräftige Communitymitglieder wie Chris von Battle(non)sense und auch andere ihren Teil dazu beigetragen haben, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Probleme zu lenken.
Gleichzeitig herrscht bei Dice aber inzwischen auch eine völlig andere Philosophie als noch zu Bf3-Zeiten, wo die Entwicklungspolitik nicht mal eine Abschaffung des Blaufilters erlaubte.
Ich würde nicht soweit gehen zu sagen, dass die Community inzwischen für die Entwickler die Arbeit übernimmt, damit geht eine zu große Simplifizierung einher. Erkennung eines Problems und ein Lösungsvorschlag sind noch lange nicht die Lösung des Problems.
Es könnte sein, dass die Trennung des LHR durch Chris inspiriert worden ist, vielleicht auch durch ein anderes Communitymitglied. Entschieden, dass es es wirksam sein könnte, ob man es implementiert und wie man es implementiert geschah vollständig bei Dice.
Und ja, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wusste das Team wie dieses Verhalten in ihrem Spiel geregelt ist und, dass es nicht optimal ist. Bis dato hatte es aber anscheinend keine Priorität und/oder die Lösungen, die in der Schublade lagen, waren einfach nicht ausgegoren genug.
Optimierung auf solcher Ebene und auf Performance-Ebene passiert meistens als Letztes. Klar sollte das gleich schon vorgenommen werden, wird es in der Regel aber eben nicht. (Denn das ist meistens kein Verkaufskriterium.)
Headglitching: Vlt aus der Community als großes Problem adressiert: Gelöst durch Dice unter zur Hilfenahme der Qualitätskontrolle durch die CTE.
Ich seh übrigens nicht, was verwerflich daran sein soll, dass sich ein Entwickler Post-Release mit Qualitätssicherung durch die Community unterstützen lässt.
Genau zu diesem Zweck hat man die CTE geschaffen und das machen viele Entwickler so.