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Zitat von Sch3v Da würde aber immer noch die Frage im Raum stehen wie das mit den Enden gelöst würde. Entgegen der landläufigen Meinung gibt es ja zumindest mit EC viel mehr als die 3 Enden wenn man alle Details berücksichtigen würde. Wäre natürlich wahnsinnig geil wenn alles das berücksichtigt werden könnte aber das würde glaub ich jedes Budget und jede Vorgabe für die Entwicklungszeit sprengen |
Es gibt nur eine Lösung, die die Fans akzeptieren würden - und zwar diese, dass das Universum sich nach den Parametern des Spielers, die er in der Trilogie gesetzt hat, richtet und die Entscheidungen übernimmt.
Wenn es ein Sequel wird, wovon ich doch stark ausgehe, dann wäre es doch totaler Müll, wenn zB die Rachni ausgelöscht wären, obwohl ich sie gerettet habe. Es sei denn natürlich in der Zwischenzeit passiert irgendwas mit denen. Sowas können die Entwickler natürlich immer machen.
Außerdem müssen sie in einem von der Trilogie losgelösten Spiel nicht mehr alle Entscheidungen miteinbeziehen. Ich gehe nämlich mal davon aus, dass ME4 einige Jahrzehnte später spielen wird und somit nur noch die ganz großen Entscheidungen weiterhin eine Wirkung haben. Zum Beispiel, ob man die Genophage geheilt hat oder nicht und welches Ende man in ME3 gewählt hat.
Die Enden von ME3 sind natürlich aber schon wirklich sehr unterschiedlich. In der einen Variante sind Reaper zum Beispiel gänzlich verschwunden, in der anderen koexistieren sie mit allen anderen. Ja....das ist schon sehr schwer von da an weiterzumachen. Hast recht.
Und genau das ist ein Beispiel dafür warum ich skeptisch gegenüber ME4 bin. Dieser gezwungene Scheiß! Es muss jetzt unbedingt weitergehen, weil EA Kohle scheffeln will. Das Ende der Trilogie ist so ausgelegt, dass es wirklich das Ende ist und dass die gesamte Galaxie nachhaltig verändert wurde - und zwar in ganz verschiedene Art und Weise. Von hier an gilt es eigentlich die Sache ruhen zu lassen und dem Spieler selbst die Vorstellung zu überlassen wie das Leben nach der Trilogie weitergeht.
Aber nein, jetzt muss da noch irgendwas draufgepatscht werden und die Autoren bei BioWare müssen sich jetzt irgendeinen abgedrehten Kram einfallen lassen, der niemals geplant war, damit das alles später irgendwie funktioniert.
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Naja, wenn man den Threadtitel noch erweitert könnte man zukünftig hier auch über ME4 diskutieren, bin trotz meiner Skepsis mal gespannt ob es zur E3 was neues gibt.
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Ich will mich ehrlich gesagt nicht allzu sehr über ME4 informieren. Das habe ich bei keinem der drei Spiele getan und würde es gerne so beibehalten.
Mass Effect 1 hatte ich erst bemerkt als es gerade released wurde. So kam es dann zu keiner sehnsüchtigen Warterei und ich wurde ganz nüchtern umgehauen ohne irgendwelche Erwartungen zu haben.
Über die Entwicklung von ME2 hab ich mich auch nicht informiert. Irgendwann war es dann da. Selbes Spiel dann bei ME3.
Ich will die Sache einfach nüchtern angehen und mich nicht unnötig mit irgendwelchen wilden Spekulationen anheizen und dann irgendwas bestimmtes erwarten wo ich dann am Ende enttäuscht werden könnte.
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Zitat von ArcherV Das würde imho aber ein sehr interessante Atmosphäre schaffen.
Kontrollende? Kein Problem, Reaper-Shep läuft irgendwann Amok und setzt den Zyklus fort.
Destroyende? Kein Problem, es gibt keine Reaper mehr, dafür entwickelt sich ein andere Gegner. (siehe Geth + Cylonen)
Syntheseende? Hm, kA da könnte man sich auch was ausdenken?
Da hätte ich auch gleich die nächste Frage: Hat man in Syntheseende wirklich ein Borg ähnliches Kollektiv (kein Individuum) oder sind einfach nur alle vernetzt um etwaiges Wissen zu teilen wobei jeder einzelne noch eigene Entscheidungen treffen kann?
Refuse-Ende? Repeat ME1-3 |
Für ein Spiel braucht man aber eine gemeinsame Grundstory! Man kann doch nicht einfach so das gesamte Fundament der Geschichte austauschen je nachdem wie man sich entschieden hat.
Das ist nicht "Kein Problem". Das ist ein gewaltiges Riesenproblem.