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xzarnado | Hatten wir in der letzten BlizzCast News versprochen, dass es diesmal mehr zu berichten gibt, können wir es auch dieses Mal einhalten. Karune, RTS Community-Manager von Blizzard, unterhielt sich mit Nethaera, dem WoW-Community Manager und Bashiok, dem Diablo 3-Community Manager erst einmal über den WWI in Paris, wo ja Diablo 3 angekündigt wurde. In dem kurzen Interview wird über die Spannung auf der Messe gesprochen und wie die ca. 12000 Menschen auf die Ankündigung Diablo 3's reagiert haben. Im zweiten Interview geht es aber richtig zur Sache. Dort konnte nämlich Bashiok Jay Wilson ein paar Fragen über Diablo 3 stellen. Hier die Zusammenfassung: Das Art-Team ist mit dem zweiten Akt des Spiels beschäftigt, während das Design Team noch Feinschliff am Akt 1 ausübt. Die Blizzardmentalität kommt auch wieder hier zum Vorschein. So werden die Akte mehrmals überarbeitet bis das beste Gamepaly erreicht ist. An der Anzahl und Länge der Akte wird man sich vermutlich an Diablo 2 orientieren. Dann kommt der große Teil des Wirtschaftsystems. Jay Wilson spricht davon, dass sie den Handel von Gegenstand gegen Gegenstand nicht unterbinden oder schaden wollen, da die Spielergruppe, die das macht, nicht vergrault werden soll. Allerdings soll auch gleichzeitig der Wert des Goldes - oder einer anderen Währung, Jay wilson spricht davon, dass Gold nicht der finale Ausdruck ist - steigen und so Gold gegen Gegenstand-Handel beliebter machen. Nur Questgegenstände werden Charaktergebunden sein, mit allen anderen wird man handeln können. Zu dem Klassen-Design äußer sich Jay Wilson wie folgt: Eine Klasse muss cool sein. Hat sie coole Skills und spielt sie sich cool, ist sie auch cool und demnach beliebt. Jedoch geeignete Skills zu finden, ist nicht immer leicht. Immerhin müssen die Skills auch zu der Klasse passen. Als Beispiel führt er den Barbar an. Der Barbar wird so designed, dass er sehr körperbetont ist. So macht sein Sprungangriff nun Flächenschaden. Jede Klasse soll sich einzigartig spielen, der Grund, warum es nur rund 5 Klassen gibt. Des Weiteren beeinflusst das Monsterdesign die Klassen- und deren Skillentscheidungen sehr stark, da jede Klasse gegen jedes Monster eine Chance im Kampf haben muss. Danach äußert sich Jay Wilson zum neuen Inventarsystem. Weg vom Tetris-Raster-System und hin zum Ein-Slot-System. Allerdings ist diese Version des Inventars auch nicht final, da viele Spieler denken, die Items fühlen sich nicht mehr echt an. Jay Wilson spricht davon, dass sie nun an einem völlig neuen Invenat mit sehr großen Icons basteln, um die Echtheit der Items noch stärker in den Vordergrund zu stellen. Die Taschen, welche man im Gamepaly Trailer sehen konnte, werden womöglich auch noch mal umgemoddelt. So kann sich Jay Wilson auch vorstellen, das es Gegenstandsspezifische Taschen gibt, die eben nur bestimmte Gegenstandsgruppen aufnehmen können. Zum Thema Mulis, also Charaktere die nur da sind, Gegenstände zu haben, die man irgendwann mal braucht, sagte Jay Wilson, dass man hier generell keinen anderen Weg gehen wird, als bei Diablo 2. Der Spieler kann immer noch Mulis kreieren, allerdings sagt Jay Wilson, ist der Grund für die Mulis nicht mehr so gewichtig. Durch das größere Inventar fällt die inflationäre Nutzung der Mulis eventuell weg. Aber er sagte auch, dass man an der Art, wie man die Mulis bedient einiges ändern will. Ein Post-System aus WoW oder eine gemeinsame Schatztruhe wäre vorstellbar. Dann das ganz große Thema Necromancer, der ja durch den Hexendoktor ersetzt wurde. Die Gründe sind ja bekannt: Jay Wilson und dem Diablo 3-Team war die Klasse zu perfekt, sie konnten nichts mehr verbessern. Also kam der Hexendoktor ins Spiel. Trotz einiger Parallelen soll sich diese Klasse aber sehr andersartig spielen, als der Necromancer. Der Hauptunterschied ist die Spielweise: So ist der Hexendoktor eher eine aggressive Klasse. Seine Pets beispielsweise dienen eher der Ablenkung, die meisten Monster killt der Hexendoktor ohnehin von sich aus, die Pets übernehmen eine untergeordnete Rolle. Und dann, es musste ja so kommen, wird natürlich noch mal auf die Grafik eingegangen. Petitionen und Battle.net-Geheule neben kostruktiver Kritik, das sahen wir in den letzten Wochen. Er wiederholt die gleichen Argumente, wie in der großen News um die Grafik (wir berichteten). - Quelle: Blizzard.com ______________________________________________________________________ Musik-Sammler - Facebook - Last.FM |
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weltbeherscher | Schön Schön! Größeres Inventar, Ein-Slot-Technik, Schönere größere Item-Grafiken, evtl. spezielle Taschen. Chara übergreifende Lagerkiste, evtl. Post und/oder Mailsystem. Jo. gefällt mir. Alles haben will!!! ______________________________________________________________________ Hellgate: Resurrection /Global Guild Wars /Diablo III Geändert von weltbeherscher (28. August 2008 um 13:03 Uhr). |
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Ru$h .IX | Gefällt mir auch alles sehr gut, klingt vielversprechend! Vorallem die Charübergreifende Schatzkiste ist mal toll, denn das ein oder andere Item möchte man sich evtl. doch noch aufheben, auch wenn man es nicht mehr braucht, evtl. für nen anderen Char, der bereits in Planung ist Zitat:
Da könnte man mal glatt über den Namen der Währung spekulieren. | |
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weltbeherscher | Wie wärs mit Palladium? Neee, das hatten wir doch schon irgendwo.... ______________________________________________________________________ Hellgate: Resurrection /Global Guild Wars /Diablo III |
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CreytaX | das alle items handelbar sind find ich gut! so wollt ich das ______________________________________________________________________ |
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blackwizzard | Find ich auch, fein einfach seinen muli anwhispern und schon hat er ein neues item |
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Bob_ROss | Ja, das ist auch das was bitter nötig war. Ich erinner mich an die Zeiten mit mehreren Accounts zurück. Man konnte ja nur 8 Chars haben und die waren schnell voll. Mehr Platz ist toll und die Tatsache, dass man die Items per Mailsystem/Shared Stash umherschicken kann ist toll. Das sind MMO-Einflüsse die ich sehr begrüße. ______________________________________________________________________ ... Sein,... oder Sein... |
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WarSquirrel | Au ja... Muleaccounts. In "guten" Zeiten hatte ich davon mehr als 30 Stück und die zu verwalten war eine Katastrophe. Exceltabellen und hunderte Post-It's überall. Anders hätte ich vor jedem Trade tagelang suchen müssen... Von daher gefält mir diese Neuerung ebenfalls sehr gut. Zu diesem Währungs-Ding: In D2 waren ja letztendlich Runen und PG's die Währung schlechthin. Fand ich gar nicht so schlecht. Wenn wieder was in die Richtung kommt, dürfte das recht gut funktionieren. |
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