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6. July 2013, 12:48
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Tarvos
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Naja.. man muss schon sagen, dass Merkels Sparpolitik nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Wenn man einen Staat durchgängig dazubringt einzusparen und er am Sozialhaushalt einspart, dreht das die Spirale, um Schulden und sinkende Wirtschaftskraft nur weiter in die nicht gewünschte Richtung.

Es muss da gespart werden, wo unnötig Geld verprasst wird und Griechenland war einfach an manchen Stellen korrupt. bsp Bürokratiestruktur kürzen Da sollte man einsparen. Immense Erhöhungen der Steuern auf dem Rücken des Mittelstandes und zusätzlich Kürzungen im Sozialsystem werden dazu führen, dass die Situation sich im Süden Europas nicht verbessert, sondern drastisch verschlimmert. Bei solchen Erhöhungen und Kürzungen muss man chirugisch vorgehen und nicht mit einem Vorschlaghammer alles kaputthauen

Denn wenn die Leute weniger Geld haben, sinkt die Kaufkraft, wenn die Kaufkraft sinkt, sinken die Einnahmen der Kaufleute(auch Dienstleister), was sich wieder auf die Industrie auswirkt. usw.

Die Nutznießer der bisherigen Situation Griechenlands, die Reichen bis Superreichen müssen zur Kasse gebeten werden. Egal wo sie sind, wenn sie sich in so einer Notzeit aus dem Land verabschieden, kann es nicht sein, dass so getan wird, als seien sie nie dagewesen. Genauso wie die Steuern in Dt für Reiche höher liegen müssten, da diese es locker verkraften würden und schön Geld in unsere Kassen spülen würden. Der Mittelstand trägt die Steuerlast und findet diese Idee auch noch ganz toll, weil er sich zu der Oberschicht rechnet.

Schlussendlich heißt das nur, dass halt sowohl gespart werden, als auch investiert werden muss. Eine Seite wird ja schonmal angestrebt, ist ja schonmal Fortschritt.
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