Zitat:
Zitat von Jolka248 "Besser" aber wohl nur in gewissen Aspekten. Eine .Cal50 Sniper kann wohl kaum in allen Belangen mit einem x-beliebigen Sturmgewehr mithalten. Genau so wenig der Granatwerfer.
Dieses Argument mag zwar gerechtfertigt sein, in der Praxis ist es aber völlig irrelevant. Zumal man auch bedenken muss, dass ein guter Spieler einen schlechten Spieler so oder so owned - und das völlig zu Recht. |
Die Battle-Pick-Up's sind taktisch klug platziert. So kannst du die M82 zum Beispiel oben auf dem Wolkenkratzer aufheben.
Da lief die Diskussion diesbezüglich schonmal in die falsche Richtung.
Wenn die Runde gerade gut läuft kann man sich schon entscheiden taktische Schlüsselpositionen zu besetzen und dort auch gleich durch ein Battle-Pick-Up die eigene Wirksamkeit gegen den Feind zu steigern.
Es macht auf jedenfall einen heiden Spaß die C-Flagge zu stürmen, zu säubern und anstatt gleich abhauen zu müssen kann man sich dann erstmal die M82 nehmen und die Gegner am Boden erledigen.
Uhhh, soviel gehate gegen den Commander, echt traurig, gar bemitleidenswert. Als würde 24/7 die AC-130 kreisen und alle 10 Sekunden eine Tomahawk-Rakete einschlagen.
Die Schwarzmaler hier haben wieder Hochkonjunktur. Und am schlimmsten wieder der Briefbeschwerer der irgendwas von Killstreaks faselt obwohl er nicht die leiseste Ahnung hat.
Der einzig diskutabele Aspekt am Commander ist das Aktionssystem das sich am Flaggenerhalt orientiert. Hier muss man genau aufpassen das ein dominierendes Team nicht noch mehr als nötig dominiert.
Die meisten vergessen aber das die primäre Rolle des Commanders ist die Squads anzuweisen was sie zu tun haben. Einige hier fühlen sich gleich düpiert obwohl doch niemand gezwungen wird. Die Befehle sind ausschließlich taktische Empfehlungen. Wenn man einen guten Commander hat kann man dieser Empfehlung auch vertrauen. Solange die map nicht zu komplex ist kann man die Squads relativ leicht entsprechenden Punkten auf der map zum Angriff oder zur Verteidigung zuordnen.
Dann wird ein wichtiger Aspekt auch die Kommunikation unter den Befehlsführern sein.
Der Commander kann sich ja mit den Squadleadern per VoIP austauschen. Das heißt das ein Befehl kein endgültiges Ultimatum ist sondern verhandelbar mit dem Squadleader sofern alle Parteien erwachsen oder wenigstens geistig reif sind.
Die Offensivfähigkeiten vom Commander sind geradezu begrenzt.
Einmal kurz die AC-130 spawnen lassen die zudem nicht autonom agiert sondern weiterhin von Spielern bemannt wird.
Und dann eine Tomahawk-Rakete.
Das ist absolut nicht übertrieben. Wer da rumheult der sollte sich überlegen ob er das falsche Spiel spielt. Das ist kein CS-Klon. Die großen BF-Titel waren so und im Notfall kann man ja wie jetzt bekannt auch ohne Commander zocken.
Erstmal ist die Fähigkeit des Commanders ja direkt an den Fähigkeiten des eigenen Teams gebunden. Wenn ihr euch moderat in's Zeug legt und euer Team nicht komplett bedeppert ist werden euch keine Tomahawk-Raketen im Sekundentakt erschlagen.
Zumal ihr vergesst das sie die Schlacht auch nicht nur um euch dreht.
Es gibt mehrere Kampffelder auf der map. Erstmal ist die Chance das ihr Ziel eines Angriffs werden geschätzt 1 zu 4 und die Chance das ihr euch in der Zwischenzeit in der die Rakete abgefeuert werdet nicht aus dem Wirkungsradius entfernt ist auch nochmal locker 50/50.
Dann bleibt ja nur die AC-130 und in ihrem Wirkungsbereich steht man ja auch nicht die ganze Zeit.
Es gibt überhaupt keinen Grund zum jammern.