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23. October 2012, 23:00
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Jolka248
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So, hier nun mal meine bescheidene Liste. Ich habe wohl ein paar sehr geile Spiele nicht in meiner Liste, weil ich sie ganz einfach nicht gespielt habe. Bioshock, BF2, Starcraft 2. Das hat verschiedene Gründe. Entweder isses einfach nicht mein Ding (Starcraft) oder es ist einfach an mir vorbeigegangen (BF2 und HalfLife) In den Spoilern schreibe ich warum das Spiel dort gelandet ist. Ich muss einfach mal wieder meine Gefühle rauslassen. Ich hab irgendwie Sorge, dass sich das kein Schwein ganz durchlesen wird.

Beste Story:
1. Metal Gear Solid 3 - Snake Eater
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Hier kann ich nur auf diesen Post von mir verweisen.


2. Star Wars: Knights of the Old Republic
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OMG! Mein erstes RPG. Dieses Spielprinzip war mir damals völlig neu. Noch nie zuvor hatte ich eigene Dialoge in einem Spiel geführt und noch nie habe ich einer Spielfigur Attribute, Fähigkeiten und Waffen verliehen. Eine ganz neue Erfahrung für mich. Doch hier geht es um die Story des Spiels und die hat mich einfach nur umgehauen am Ende
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Ganz am Ende erfährt man nämlich, dass man mal selbst Revan, der dunkle Lord der Sith war! Ich dacht ich werd nicht mehr! Wie geil!!! xD Und dann konnte man am Ende noch schön aussuchen, ob man nun doch der gute Jedi bleibt, der die Galaxis rettet, oder man seinen alten Titel wieder beansprucht und wieder zum bösen Sith wird. Genial!

3. Mass Effect
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Ja, was soll man dazu sagen? Da wurde einfach mal ein komplettes Universum aus dem Boden gestampft, das in Sachen Komplexität und Durchdachtheit schon fast mit dem Star Wars-Universum konkurieren kann. Einfach nur genial. Die Story mit den Reapern, Saren, Shepard, der Indoktrination und der Invasion der Milchstraße ist einfach nur episch und an keiner Stelle langweilig.

4. Mafia
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Mafia ist im Prinzip ein GTA-Klon. Nur spielt die Story in den 30er Jahren der USA und ist absolut ernst und es gibt keinerlei Humor (was sich zunächst schlecht anhören mag, aber das ist unglaublich wichtig für die Atmosphäre in diesem Spiel).
Es geht um das Leben von Thomas Angelo. Eigentlich ein Taxifahrer, der eines Nachts aber völlig unverhofft in eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Mafia-Familien der Stadt hineingezogen wird. Nach einem Unfall mit ihrem Auto kommen 2 der Gangster auf Tommy zu und zwingen ihn ihnen zu helfen. Mangels Alternativen muss er den beiden in einer Verfolgungsjagd helfen vor den Mitgliedern der anderen Familie zu entkommen. Das schafft er dann auch und bringt die beiden zurück zur heimischen Mafia-Bar. Dort bekommt er dann als Dank einen Batzen Geld von der Mafia (ich schreibe das etwas trocken, aber das ist wirklich richtig emotional inszeniert - der Taxifahrer hat wirklich eine Teufelsangst, dass die Mafia ihn umbringt). Am nächsten Tag bekommt die andere Mafia-Familie raus, wer der Taxifahrer gewesen ist und wollen Tommy umbringen. Der flüchtet sich dann zur Bar der Familie, denen er letzte Nacht geholfen hat und diese legen seine Verfolger dann um. Da die Mafia Tommy nun auf den Fersen ist, kann er nicht weiter einfach als Taxifahrer arbeiten und so schließt er sich gezwungermaßen der Salieri-Familie an.
Das ist nun das Grundgerüst und im Laufe des Spiels geht es hauptsächlich darum sich mit der konkurrierenden Mafia-Familie der Stadt zu bekriegen. Im Laufe der Handlung soll Tom nun die Tochter des Barkeepers nach Hause begleiten, weil sie zuvor diverse male von einigen Rüpeln belästigt wurde. Diese tauchen auch diesmal wieder auf und er verprügelt sie kurzerhand. Der Abend endet dann wie er enden muss: Im Bett der Tochter des Barkeepers. Am nächsten Tag erzählt Tom dem Don was letzten Abend passiert war und der Pate beschließt das in seinem Territorium nicht zu dulden und die Rowdys krankenhausreif prügeln zu lassen, sodass jeder sieht was passiert, wenn man in seinem Revier wehrlose Frauen belästigt. Letzten Endes geht die Aktion aber schief und die Prügelei mündet in eine Schießerei. Als einer der Jungs wehrlos vor Tommy sitzt, plagen ihn Gewissensbisse und er erzählt die ganze Story aus dem Off. Hier wird einem noch mal ganz deutlich gemacht, dass Tom eigentlich wider Willen bei der Mafia ist. Doch das ist am Ende dennoch nicht der ausschlaggebende Punkt.
Später als die feindliche Mafia-Familie mit der Ermordung dessen Dons ausgelöscht ist, gibt es ein paar gemütlichere Aufgaben zu erledigen. Wie zum Beispiel einen unliebsamen Politiker zu ermorden oder teure Qualitätszigarren aus einem Hafen zu klauen. Während der Zigarrenmission schlägt Toms Kumpel Paulie vor eine Bank auszurauben, um etwas Geld nebenbei zu verdienen, da das Leben als Mafioso zwar gut, aber nicht dekadent genug ist. Tom lehnt jedoch ab, weil er keine Probleme mit der Familie bekommen will.
Am Ende der Zigarrenmission findet Tom aber heraus, dass er dort garkeine Zigarren, sondern Diamanten gestohlen hat! Der Don hat ihn verarscht und nun will Tom den Bankraub doch durchziehen. Einige Zeit später rauben Paulie und Tom also die Bank aus und alles klappt wie am Schnürchen.
Als Tom jedoch am nächsten Tag zu Paulie kommt, kann er nur seine Leiche finden und das Geld ist verschwunden. An dieser Stelle packt das Spiel einen richtig, weil die Charaktere einfach so tiefgründig sind und Paulie nun tot zu sehen, nimmt einen echt mit. Das ganze ist dann noch mit einer ganz dramatischen Musik untermalt. Einfach nur genial!
Wie dem auch sei: Tom muss nun also untertauchen. Sein anderer Freund Sam ruft ihn an und will das Ganze diplomatisch zwischen ihm und dem Don vermitteln. Also schlägt er zunächst ein Treffen vor. Doch es kommt wie es kommen muss und Tom tappt in eine Falle.
Am Ende (Das Spiel spannt sich über 8 Jahre [1930-1938]) kommt es soweit, dass er sich gegen seine Familie stellt und vor Gericht gegen sie aussagt und alle in den Knast kommen. Trotz Zeugenschutzprogramm findet die Mafia ca. 20 Jahre später dann aber doch heraus wo er wohnt und bringt ihn in seinem Vorgarten um, während er der Rasen sprengt.

Das ist einfach nur eine superemotionale Geschichte. Es gibt keinerlei Storylücken oder so. Alles macht einen perfekten Sinn und sowas hat man wirklich selten. Sehr sehr geil gemacht.


5. XIII
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Keine Ahnung. Irgendwie der Klassiker: Verlorene Identität und man ist auf der Spur nach seinem eigenen Selbst. Wie das so ist, wird man dann in der Bank zufälligerweise vom FBI verhaftet, weil man den US-Präsidenten erschossen hat und geht dann einer Verschwörung auf den Grund.

Wirklich sehr geil. Nur der Cliffhanger am Ende war


Bester Multiplayer:
1. BF3
2. BFBC2
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Hab ja auch nur die beiden ernsthaft im Multiplayer gespielt Ich war eigentlich immer der Singleplayer-Typ, nur hat mich BC2 dann doch zum Multiplayer gezogen und da bin ich jetzt hängen gebliebene mit Battlefield.


Bestes Gameplay:
1. Witcher 2
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Dieses Spiel ist an Konsequenz nicht zu überbieten! Wenn man sich für eine Seite entscheidet, dann kämpft man auch für die und besucht auch nur deren Standorte im Spiel. Man MUSS das Spiel zwingenderweise mindestens 3 mal spielen, um alles zu sehen. Natürlich wird auch die gesamte Story durch die Entscheidungen beeinflusst. Beim zweiten Durchspielen erlebt man eine fast komplett andere Story als beim ersten Durchspielen. Diese Konsequenz ist wirklich lobenswert.

Mal ganz davon abgesehen zeichnet sich das Gameplay auch durch die superflotten Kämpfe aus. Mit Hechtrollen ausweichen und dann je nachdem mit Stahl- oder Silberschwert die Gegner totschlagen. Dabei muss man dann natrülich noch immer gucken, dass man gescheit blockt und zwischen leichten und schweren Hieben alterniert und die Hexerei sollte auch nicht zu kurz kommen. Und davon abgesehen ist Geralt einfach nur ein saucooler Typ.

2. Batman Arkham Asylum & City
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Muss ich da was zu sagen? Es macht einfach nur saumäßigen Spaß die ganzen Deppen zu verprügeln! Dazu kommen dann noch die coolen Riddler-Rätsel, die Gleiteinlagen und die coolen Gagdets.

3. Splinter Cell (1!)
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Hallo? DER Stealth-Shooter schlechthin. Informationsbeschaffung, unentdecktes Vorgehen, ein saucooler Sam Fisher at his best. Mehr sag ich gar nicht.


Beste Inszenierung:
1. Mass Effect
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Das Ende als die Citadel angegriffen wird. Es geht wohl kaum noch epischer.

2. World in Conflict
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Hier sag ich nur eins: Die Feuerunterstützung!

3. Call of Duty 4
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Jeder hat es gespielt. Ihr wisst selber wie es damals war. Diese Art der Inszenierung war einfach völlig neu und hat uns alle umgehauen.


Bestes Indiespiel:
1. Mark of the Ninja
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Hier muss ich einfach nur 4Players zitieren:

Zitat:
Zitat von 4Players
Fazit
Gratulation an Klei Entertainment. Nachdem man mit der Shank-Serie bereits Brawler à la Streets of Rage in zeitgemäßer Form präsentieren konnte, schwingen sich die Kanadier mit Mark of the Ninja zur Hochform auf. Mit einfachsten Mitteln und einer stilsicher eingesetzten 2D-Comic-Kulisse zeigt man hier im Kleinen, was viele "große" Schleich-Abenteuer vermissen lassen. Das clevere Leveldesign, das einen auch hinsichtlich Erforschung und Sprungsequenzen fordert, gibt einem bis auf wenige Trial&Error-Ausnahmen immer die Möglichkeit, die Probleme auf verschiedene Arten zu lösen - was dank der gut 30 freischaltbaren Upgrades zu interessanten Experimenten führt. Die Spannung wird dabei durch stets neue Gegner, Umgebungsgefahren und die Kombination beider auf einem enorm hohen Niveau gehalten. In Zeiten, in denen Sam Fisher nur noch ein Schatten seiner selbst ist, scheint dieser Comic-Ninja dazu bestimmt zu sein, die Schleichfahne bis zum nächsten Eintreffen von Solid Snake hochzuhalten. Und er ist ein verdammt würdiger Vertreter seiner Zunft.

2. Limbo
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Naja, das einzige Indiespiel, das es geschafft hat von mir gespielt zu werden. Die Optik ist einfach was anderes und das Rätselraten mit dieser genialen Physik macht einfach einen Heidenspaß.


Beste Strategie
1. Rome - Total War
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Total War. Eine der ganz ganz wenigen Spieleserien, die schon seit etlichen Jahren dabei ist und ihre Wurzeln nicht verkannt hat. Total War gibt's nur für den PC und das merkt man an jeder Ecke.
Total War zeichnet sich dadurch aus, dass man auf einer Kampagnenkarte rundenweise seine Siedlungen/Provinzen/Städte/whatever verwaltet und dort seine Armeen und Agenten bewegt. Treffen 2 oder mehr Armeen aufeinander wechselt das Rundenstrategiespiel zu einem Echtzeitstrategiespiel und man befehligt seine Truppen im Kampf.
Rom ist ein ideales Szenario für ein Total War-Spiel
Und in Rome wars einfach nur geil seine Legionen zu befehligen und ganz Europa zu erobern. Außerdem konnte man nicht nur die Römer spielen, sondern auch die Ägypter, Karthager, Griechen, Parther, Gallier, Germanen usw. Daraus resultierte eine ungeheure Einheitenvielfalt und jedes Reich hatte merklich andere Schwerpunkte.

2. Total War: Shogun 2
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Shogun 2 spielt in Japan und ist auch ein super Szenario. Es trifft aber doch leider nicht jeden Geschmack. Shogun 2 hat im Vergleich zu Rome ein paar Abstriche in der Komplexität gemacht (zum Beispiel kann man die Steuern nur noch für das ganze Reich verändern, aber nicht nur für eine Provinz), allerdings macht es auch viele Sachen besser (Beispiel Diplomatie). Aufgrund der geringeren Komplexität und der fehlenden Einheitenvielfalt leider nicht auf Platz 1.


Bester Taktik-Shooter:
1. Rainbow Six 3: Raven Shield
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Einfach der beste und komplexeste Taktikshooter aller Zeiten!
Man gehört zu einer Anti-Terror-Einheit und ist für Bombenentschärfungen und Geiselrettungen und so zuständig. Es gibt 2 oder auch 3 Feuerteams und jedes Team läuft auf der Karte dann eben den vordefinierten Weg ab. Den Weg kann der Spieler entweder laden oder selbst bestimmen. Man kann ganz genau planen wer wann wo wie eine Tür öffnet (normal, Sprengsatz, Blendgranate, Rauchgranate, Splittergranate, CS-Gas-Granate) und kann jeden einzelnen Schritt mit Go-Codes koordinieren (wenn zum Beispiel 2 Teams parallel in einen Raum eindringen sollen, dann dienen die Go-Codes zur Synchronisation - ein Team ist nämlich immer zuerst da und muss dann auf das andere Team warten). Also man kann alles haarklein planen und es dann selber spielen. Selbst leitet man eines der Teams und ansonsten laufen die KI-Kollegen die vorgegebenen Punkte ab und agieren dementsprechend. Natürlich sieht der Spieler auch die Wegpunkte für sein Team, damit er weiß was er wann und wie tun soll.

Also die Planungsphase kann locker mal eine Stunde dauern und der Einsatz selbst dann auch noch mal 20 bis 30 Minuten.


2. Full Spectrum Warrior
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Ganz einfach. Diese Art von Gameplay habe ich bis dahin und danach nie wieder irgendwo gesehen. Full Spectrum Warrior ist einzigartig. Man steuert 2 Teams und kann ihnen befehlen Sperrfeuer zu geben, um das andere Team sicher eine Straße passieren zu lassen, Zielfeuer um Gegner auszuschalten, Rauch benutzen, um über Straßen zu gelangen und und und. Darüberhinaus ist die Story auch irgendwie richtig gut. Es ist so ein typisches Saddam Hussein-Szenario. Es gibt in einem fiktiven Land namens Zekistan einen Machthaber, den man stürzen will und die Truppe, die man befehligt ist ihm eben die ganze Zeit auf den Fersen und wenn man ihn am Ende dann kriegt ist das schon irgendwie ein tolles Gefühl.
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Jolka248

Geändert von Jolka248 (28. June 2013 um 18:59 Uhr).