Zitat:
Zitat von Napper ok, meine erfahrungen aus dem benchmarking bereich ^^
auf jeden fall eine intel cpu!
sofern du nicht übertaktest, spar ein paar euro und lass das K hinten dran weg ...
nimm lieber die i7-2600(K), die leistet mehr als die 3770, und wenn du übertaktest bekommste da auch einiges mehr raus, denn da is der deckel noch verlötet, bei en neuen haste nur ne dünne schicht wärmeleitpaste zwischen case und kern ... das lot leitet die wärme aber 70% besser nach außen ... hol dir nen alpfön kühler .. und lass dann paar euros beim gehäuse weg ... und ICH würde eher zu einer GTX580 greifen, aberauch nur, weil mir NV eher liegt und bei der SSD nimm eine von OCZ, die sind in der praxis deutlich schneller als die von adata
und generell such dir was güstigeres als alternate!
und ja, chipsatz auf jeden fall Z77 und kein MSI board, die haben momentan probleme mit ihrem bios |
Sry, was ich hier lese sind eigentlich nur Phrasen, die so nicht korrekt sind
bzw. sollte man das so nicht stehen lassen.
Dass er keine K-CPU braucht, wenn er nicht übertakten will ist korrekt.
Aber warum empfiehlst du dann einen Z77-Chipsatz?
Der ist auch nur genau dazu gedacht, dass man den offenen Multi einer K-CPU nutzen kann.
Wenn er aber keine K-CPU hat; dann sollte er auch keinen Z77 nehmen; sondern eher H77.
Die bieten identische Feature's; nur die OC-Funktion via Mult gibt es nicht;
dafür sind sie aber ne ganze Ecke billiger.
Zitat:
nimm lieber die i7-2600(K), die leistet mehr als die 3770
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Wo genau leistet das Ding jetzt mehr?
Ein IvyBridge hat von Haus aus eine Mehrleistung von 8% pro Takt (IPC).
Wenn ich also einen i7-2600K auf 4,8Ghz hochprügle, dann ist ein i7-3770K bereits bei 4,4Ghz gleich schnell.
Dabei verbraucht er aber weniger Strom, hat einen Speichercontroller der DDR3-1600 unterstützt; nicht nur DDR3-1333; außerdem gibts volle PCIe3.0-Unterstützung etc. pp.
Selbst wenn man übertaktet; ist Sandy nicht unbedingt die bessere Wahl.
Er ist nur ein paar Euro billiger; man muss aber mit div. kleineren Nachteilen leben.
Und wenn man garnicht übertakten möchte; ist SandyBridge ohnehin völlig uninteressant.
Dann nimmt man gleich einen IvyBridge und freut sich über den geringen Stromhunger seines PC's.
Zitat:
denn da is der deckel noch verlötet, bei en neuen haste nur ne dünne schicht wärmeleitpaste zwischen case und kern
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Genauer gesagt zwischen DIE und Heatspreader.
Aber das ist nicht der Grund, dass sie sich nicht ganz so weit takten lassen.
Dadurch ist lediglich die Temperatur unter Last etwas höher; mehr nicht.
Ob die CPU jetzt unter Last aber 60°C oder 70°C hat ist vollkommen irrelevant.
Die Teile würden auch locker 90°C vertragen...
Und das Argument "Dann ist aber die Lebensdauer der CPU drastisch verkürzt" ist auch
nur das, was Leute mit technischem Halbwissen mal in Foren gelesen haben
und dann immer fleißig nachplappern.
Der Grund für die geringere Taktfreudigkeit liegt viel mehr bei der neuen 22nm-Fertigung.
Hierdurch entstehen Leckströme, die Temp steigt usw. (SandyBridge hat noch 32nm).
Fakt ist:
Ja, die Lebensdauer einer CPU kann bei höheren Temperaturen im Dauerbetrieb verkürzt werden.
Allerdings reden wir hier davon, dass die CPU dann halt keine 12 Jahre mehr alt wird; sondern nur noch 11 Jahre.
Und 2024 liegt die CPU eh schon längst wieder auf dem Elektronik-Schrott.
Die höheren Temps beeinträchtigen die CPU nicht und Ivy ist trotz stärkerer Wärmeentwicklung immer noch stromsparender. (auch wenn's unlogisch klingt)
Zitat:
hol dir nen alpfön kühler
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Genau genommen ist Alpenföhn nur eine Marke.
Es gibt aber knapp ein Dutzend unterschiedlicher Kühler in ihrem Sortiment. ^^
Zitat:
und ICH würde eher zu einer GTX580 greifen, aberauch nur, weil mir NV eher liegt
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Und warum sollte es da das ehemalige Flaggschiff sein?
Das Ding ist laut, verbrät Unmengen an Strom, wird ziemlich heiß unter Last
und ist auch nicht wirklich ein Preis/Leistungs-Knüller.
Schonmal die 660Ti gesehen?
Selbst die lässt die GTX580 bereits ziemlich im Regen stehen.
Die Leistung der 660Ti ist durchweg besser, als die der GTX580.
Egal welche Auflösung man nutzt, egal wieviel AA man benutzt.
Dafür verbraucht sie bereits im Leerlauf 15W weniger und unter Last 120W(!) weniger.
Von dieser Differenz könnte ich meine komplette Wohnung taghell beleuchten lassen.
Dazu ~12dB leiser, ~14°C kühler (beides unter Last) usw.
Eine GTX580 wäre daher aktuell mehr als unklug.
Und wenn beim Threadersteller P/L
King ist; dann führt kaum ein Weg an der HD7870 vorbei.
Mehr Frames pro Euro bekommt man aktuell nicht.
Zitat:
bei der SSD nimm eine von OCZ, die sind in der praxis deutlich schneller als die von adata |
In der hier konfigurierten ADATA-SSD werkelt ein Sandforce-Controller Model 2281.
Genau so findet man ihn auch in 95% von OCZ-HigEnd SSD's. (Ausnahme ist die neue Vertex4 mit Indilinx-Controller).
Von daher sind sie in der Regel nicht spürbar schneller.
Sie haben in Benches oft einen kleinen Vorteil, weil die HighEnd-Serie auf synchronen Speicher setzt
und der Speicher in der ADATA-SSD ist lediglich asynchron.
Das sind aber Differenzen, die man nur messen kann; keinesfalls ist das für den Verbraucher spürbar.
Zudem soll sich das Model S510 auch nicht mit OCZ-HighEnd SSD's messen;
es ist nur ein P/L-Model aus dem Mainstream-Bereich.
Wenn man sie also mit OCZ-SSD's vergleichen will, dann nicht mit der Vertex-Reihe
sondern eher mit der Agility-Reihe (und da nehmen sich dann beide nichts mehr).
Wenn du eine schnelle SSD mit gutem P/L haben willst,
sieh dir die Crucial m4 oder Samsung's 830 an. Momentan unschlagbar.
Zitat:
ich hatte damals als ich soeinen hatte auch mehr erwartet
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Wann genau war denn "damals"? ^^ Dürfte schon ne ganze Weile her sein?!
Zitat:
nee, die dinger arbeiten auf basis eines xeons und die reissen deutlich weniger als die normalen desktop systeme
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Das ist jetzt ungefähr so als würde man sagen: "Mercedes basiert eigentlich auf der E-Klasse".
Xeon ist nur ein Namenschema für die Server-CPU-Sparte bei Intel.
Deswegen kann man aber einen z.B. 7 Jahre alten S775er Xeon nicht mit dem heutigen Sockel 2011 vergleichen.
Für's Gaming ist Sockel 2011 generell nicht interessant, das stimmt.
Aber nicht, weil die CPU's "schwach" sind.
Aktuell kann man im freien Handel nichts schnelleres kaufen, als eine S2011-CPU.
Der i7-3820 ist relativ witzlos; weil er auch nur 4Kerne+HT hat;
damit hat man lediglich den Vorteil von mehr SATA-Ports und dem QuadChannel-Support auf den X79-Boards.
Aber ab dem i7-3930K haben die 2011er CPU's 6Kerne+HT, mehr Cache, offenen Multi etc.
Momentan unschlagbar in der Leistung; aber für Gaming trotzdem irrelevant;
da kein Spiel momentan soviele Threads ansprechen kann, wie diese CPU's zur Verfügung stellen.
Außerdem ist die Anschaffung zu teuer. Die CPU's basieren btw. auf SandyBridge(-E).
Früher hat der Xeon im Übrigen einfach nur mehr gekostet, als sein Desktop-Pendant;
weil die CPU's handselektiert sind und du für die Ausfallsicherheit draufzahlst.
Mehr Leistung haben die Dinger aber nie geboten.
Im besten Falle etwas mehr OC-Potenzial; aber das wars dann.
In diesem Sinne hast du dir selbst mehr versprochen, als tatsächlich zu erwarten war.
Heute hat das allerdings keine Gültigkeit mehr; weil allein der Aufbau der Xeons
schon garnicht mehr mit den einfachen Ivy- oder auch SandyBridges verglichen werden kann.
(bei einigen Modellen ... andere sind weiterhin nur handselektierte Destop-CPU's)
Zitat:
und kein MSI board, die haben momentan probleme mit ihrem bios
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Das höre ich jetzt eigtl. zum ersten Mal.
Jedes Board hat ein anderes UEFI/BIOS und sollte mal ein Bug drin sein, wird das binnen weniger Wochen
behoben und dann ist das Problem auch aus der Welt geschafft.
Von daher kann man nicht einfach pauschal sagen, MSI hat Probleme mit dem BIOS.
Das mag mal ein Board betreffen, nicht gleich die komplette Mainboard-Sparte
und das trifft auf fast jeden Hersteller zu.
Welcher Hersteller hatte noch keine gravierenden Bugs in dem BIOS eines seiner Board's?
Spontan fallen mir Asus, Gigabyte, EVGA, Abit, EpoX, DFI und AsRock ein. ^^
@danker: Für 1000€ würde ich am Ehesten in diese Richtung gehen: