Leonard Boyarsky, ein ehemaliger Gründer von Troika, arbeitet bei Blizzard als Lead World Designer von Diablo 3.
Erst kürzlich war er für ein Interview zu erreichen.
Er äußert sich unter anderem zu den Quests in Diablo 3. Es soll so wenige Quests wie möglich geben, wahrscheinlich nicht mehr als in Diablo 2.
Diese Quests sind aber sehr variantenreich und zudem soll es zufällige Quests geben, die der Spieler annehmen kann wenn er will.
So soll es Bücher geben die der Spieler lesen kann, und auch eine ganze Reihe von Skriptereignissen, die der Spieler aber umgehen kann sollte es ihn nicht interessieren.
Ausserdem soll es nun mehr Dialoge mit den NPC´s geben, um mehr erzählerische Tiefe zu erzeugen.
Zur Geschichte selbst sagt er, dass inzwischen 20 Jahre vergangen sind, in denen sich weder der Himmel noch die Hölle aktiv betätigt hätten.
Deckard Cain hingegen glaubt, dass die höllischen Heerscharen erneut unmittelbar vor einer Invasion Sanctuarys stehen. Deshalb zieht er sich in die Kathedrale in Tristram, bekannt aus dem ersten Teil, zurück, um dort nach Wissen zu suchen.
Wie man im Gameplaytrailer gesehen hat, stoßen er und die Spielerfigur dort aufeinander. Kein Zufall.
Zum neuen Look sagt er, dass es aus technischen Mitteln nötig war, auf 3D umzustellen um die Resourcen von moderner Hardware vollständig nutzen zu können. Da Diablo aber seit je her eine isometrische Ansicht hat, und man diese auch als Erkennungszeichen beibehalten will, hat man so die Möglichkeit Texturen gezielt und sparend einzusetzen. Dadurch können auch ältere Rechnergenerationen noch etwas mit Diablo 3 anfangen.
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