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Zitat von DerGepard
Ja, das ist wirklich das Schlimmste. Und DICE/EA versteht nicht warum es immer wieder heißt, das die Kommunikation schlecht sei. Es gibt einfach keine klaren Aussagen.
Jedes Unternehmen ist an einer Gewinnerzielung/Maximierung interessiert, nicht nur die Großen bzw. Aktienunternehmen.
Ja es ist komplexer geworden, aber auch die Modder, welche mit Desert Combat oder vergleichbaren "angefangen" haben, haben sich weiter entwickelt, das grundlegende Technische Verständniss hat sich weiter entwickelt. Gerade die FB, die nun verstärkt in Rennspielen, RPGs und Shootern zum Einsatz kommt wäre vom Prinzip durchaus dazu geeignet Modding zu erlauben. Immerhin haben wir ein System vorliegen was bereits von Verschiedenen Entwicklern genutzt wird, entsprechend wäre es nciht Dumm entsprechende Editoren an die Community weiterzuleiten, da diese dann auch Zukünftige Spiele mit den Editoren/Tools modden könnte ohne sich dabei komplett neu in eine Systematik einarbeiten zu müssen.
Aber hier liegt wohl ein gewisser Konkurrenzgedanke begraben. Durch die Freigabe der Modtools bestehe die Gefahr, das auf Basis eines Spiel evtl. etwas entsteht, was den Verkaufsprodukt nur wenig nachsteht bzw. gar besser ist. Gab schon für Skyrim eine ganze Reihe Overhauls welche das Basisspiel lediglich verbessert haben. Entsprechend könnte der Eindruck gegenüber der Masse entstehen, das so manches SPiel nur mit den entsprechenden Mods wirklich Spass macht. Desweiteren wird die Lebensdauer erhöht, was nicht immer Positiv wahrgenommen wird. Bsplw. BF2, das ja dank Revive Projekten immer noch lebt, oder Projekt Reality. Oder Source Engine, die dank Zahlreicher Mods immer noch "aktuell" ist.
Mods welche potenzielle Kunden abwerben. Ganz gleich ob das dann Konkurrenz ist oder nicht.
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Das stimmt wohl.
Wobei es natürlich auch Beispiele gibt, wo das mit dem Modden gut klappt und dennoch die Serie alle zwei Jahre recht erfolgreich ein Spiel auf den Markt bringt.
Bspw. Total War. Mit Steam-Workshop, etc. können die Spieler hier eigentlich ordentlich was auf die Beine stellen. Auch wenn das wohl im Vergleich zu viel früheren Teilen wie Medieval 2 abgebaut hat.
Aber es zeigt, dass es zumindest möglich ist, modden zu lassen und trotzdem nicht abzubauen, wenn man es eben richtig macht und der nächste Teil genügend Mehrwert hat.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass so ein Balanceakt einfach sei - trotzdem lohnt sich das auch wieder, denn unzählige Spieler passen so ihr Spiel ein bisschen nach persönlichen Vorlieben an und haben noch länger und mehr Spaß und zögern zuletzt auch nicht DLCs und Co. (und den Nachfolger) zu kaufen.