Zitat:
Zitat von Sir Uruk.Inc Ich glaube, dass es ein Missverständnis gibt: "Das bestmögliche Spiel zu machen" und dabei keine Fans außen vorzulassen heißt nicht, dass alle alten Hardcore-Fans happy sind.
Und wisst ihr was? Das kann man verstehen. Und es geht dabei nicht nur ums Geld. Es geht auch um den BF3-Fan oder den BC2-Fan, der niemals BF2 gespielt hat. Der will auch ein Spiel kriegen, dass ihm Spaß macht. Und er hat das gleiche Recht wie wir alle, dass zu fordern - und am Ende geht es zwar ein Stück weit ums Geld. Aber eben nicht im Sinne von "Alle sind doof und darum das Spiel dür Doofe gemacht werden", sondern im Sinne von "Es gibt so viele Fans, die Standards heute sehen so aus und wir wollen, dass alle ein schönes Spiel kriegen."
Ich weiß nicht, ob das wirklich gut ist. Aber da einseitig draufzuhauen ist dann doch etwas unfair. |
Zu sagen, das nur die ganz alten Hasen BF4 nicht mehr mögen halte ich für untertrieben.
Fast alle meine Freunde haben erst auf der Konsole mit BF angefangen. Als frühestens mit B
F:BC1 ehr später. Und
100% von ihnen Zockt kein BF4 mehr.
Die meisten mit der Begründung, dass es ihnen zu
"dumm" ist.
Das es keinerlei Teamplay mehr gibt,
das sie nicht mehr verstehen von wo Gegner kommen
und das sie keinen Bock haben 20min. auf Locker an einer Tür zu sitzen und nichts passiert.
Sie beschäftigen sich halt nicht so sehr mit den Mechaniken im Spiel wie wir hier, und kennen daher die Ursachen nicht. Sie beklagen aber alle die selben Probleme die daraus entstehen.
Und da davon auszugehen ist, das BF4 in Sachen
Verkaufs- und Spielerzahlen hinter den Erwartungen von EA/DICE zurückbleibt, sollte man doch mit etwas Einsicht rechnen.
Aber das man an der
"play it your way"-Schraube dieses mal zu weit gedreht haben könnte, sieht man bei DICE offenbar nicht.
@
Dr4ven:
Das ist ein SEHR spannendes Thema, das hier aber definitiv den Rahmen sprengen würde.
Ich glaube nicht an eine Verdummung der Gesellschaft oder der Gamer. Der Bildungsstand war noch nie so hoch wie heute und das die Gamer-Gemeinde in nur 5 Jahren spürbar dümmer geworden ist, halte ich für unmöglich.
Vielmehr glaube ich das es den Leuten abgewöhnt würd bei Unterhaltungsmedien aller Art zu denken, und das es ihnen wider antrainiert werden kann.
Ich habe meiner Mutter (
die studiert hat, und durchaus als gebildet zu bezeichnen ist) mal meine
Breaking bad-Box ausgeliehen. Nach 20 Jahren des wöchentlichem
Tatort-Konsums war sie völlig überfordert und hat mich nach jeder Folge angerufen.
Warum ist der böse der gute?
Was hat diese/jenes zu bedeuten?
Warum gibt’s am Ende der Folge keine Auflösung?
Aber schon nach Staffel eins hatte sie sich umgewöhnt und war süchtig.
Jetzt guckt sie gerade
the sopranos . . . .