Battlefield 4 - Neue Waffen-Balance - Mehr Suppression - Diese Woche

Kommentare zu folgender News:

Battlefield 4 - Neue Waffen-Balance - Mehr Suppression - Diese Woche

Battlefield 4 - Neue Balance - Battlefront Reveal diese Woche - Community Map - Map-Remakes

Nach einer kurzen wochenendbedingten Pause stürzen wir uns wieder ins Nachrichtengeschäft und versorgen euch mit allen Neuigkeiten zu Battlefield 4 und Star Wars Battlefront. Im Community Test Environment ist seit geraumer Zeit ein neues Update live, dass Balance-Änderungen an mehr als 60 Waffen mitgebracht hat - durch die Bank gibt es einen höheren Rückstoß und meist mehr Spread. Ebenso erwähnenswert: Unter dem Suppression-Effekt wird der Rückstoß neuerdings größer. Außerdem in der Nachricht dabei: Wichtige Termine für diese Woche - die erste Version der Community Map wird erscheinen, wir werden erfahren, welche Map beim Map-Remake-Voting ganz weit vorne dabei war und am Freitag wird Star Wars Battlefront endlich richtig enthüllt. In diesem Sinne: Let’s get started...

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Aus gegebenem Anlass...

I just found out that I am serving the community as a fansite admin for 7 years. #Wow #SuchOld #MuchVeteran #Meow pic.twitter.com/xJkNX4oxMn

— Mike (@SirUruk) April 12, 2015

Glückwunsch, Uruk! (Sagt man das zu solchen Anlässen? )

Die Waffenänderungen klingen ziemlich interessant und vielversprechend. BF4 macht richtig Spaß, aber ich habe es ziemlich satt gehabt, aus größten Distanzen quasi im Dauerfeuer weggeholt zu werden. Schön, dass man jetzt versucht, gute Waffenkontrolle und ordentliches Aiming zu belohnen.
Vor allem PDW's und Waffen für kurze Distanzen werden jetzt vermutlich stärker, ich hoffe nur, dass die Waffen mit niedriger Feuerrate auch endlich mal profitieren und es Sinn macht, sie für große Distanzen einzusetzen.

Glückwunsch, Uruk! Auf die nächsten 7 Jahre

So interessant sich das auch anhört, wird es vermutlich das selbe Chaos wie es jetzt ist, denn nur ein paar werte generell hochschrauben machts auch nicht individueller als es jetzt ist, außer das alles nur unpräziser dadurch wird.

Ach ja, leider muß ich feststellen das sie dem anschein nach den Damage der Boltß´s nicht erhöhen denn wenn normale Waffen bei zwei HS tötlich sein sollen, dann solten die Bolts zu 100% onehitten auf Oberkörper und zwar bis 50m.

Edit: gerade die Scout und die FY, denn die sind sowieso nur für nahdistanz zu gebrauchen.

Ich bin generell kein Freund davon ein Spiel das schon seit 1,5 Jahren auf den Markt ist in der balance so dermaßen umzukrempeln das man sich quasi von deR Pieke auf neu eingewöhnen muss.

Bei mir sind die größten Frustfaktoren nach wie vor, trotz patch das ständige Hängenbleiben und rumrutschen sowie "glitchen" an allen ecken und kanten sowie die unsichtbaren Wände.

Ich sterbe, wenn ich einen "WTF-Tod" sterbe zu 90% durch hängenbleiben und die unsichtbaren wände durch die der Feind mich zwar treffen kann, meine Kugeln aber direkt vor mir zerplatzen und hinter Deckungen wo mein kopf raus guckt, ich aber nicht rüber gucken kann.

ICh hab keine Waffe von der ich besonders häufig abgeschossen werde.


Aber naja, letztendlich egal. Wenns die Mehrheit so will... Ich hätt die Ressourcen lieber woanders gesehen. Trotz CTE habe ich immer noch das Gefühl von Stillstand, als alsob man wild von einer zur anderen Baustelle springt ohne sich auf ein Thema zu fokussieren und in kurzer Zeit zu realisieren.

Wie lang is man zum Beispiel schon an den Flug und Fahrzeug Physiken dran? 6-8 Monate?

Mapremakes dümpelt man auch schon ewig vor sich her und schiebt dann noch ne Communitymap rein.

Waffenbalance kleckert auch ewig vor sich her.

Headglitching ist seit Monaten nicht gefixt

Man bleibt trotz patch immer noch an vielen ecken und kanten hängen

Clippingfehler sorgen nach wie vor für "miniglitches" mit unsichtbaren wänden die nur in eine Richtung durchschossen werden können.

Rauch und Nebel immer noch in einer Richtung dicht wie Watte, inne anderen Richtung kann man durchgucken.


Und all das ist seit BF3 alltag... Es kommt einem nicht mehr soooooo schlimm vor, weil man an den Fehlern vorbei spielt. Da sindse aber dennoch


Sorry für den Meckerpost, aber muss mir das nochmal vonner seele schreiben.

Zitat von Sir Uruk.Inc

Aus gegebenem Anlass...

I just found out that I am serving the community as a fansite admin for 7 years. #Wow #SuchOld #MuchVeteran #Meow pic.twitter.com/xJkNX4oxMn

— Mike (@SirUruk) April 12, 2015

Zitat von Mindsplitting

Ich bin generell kein Freund davon ein Spiel das schon seit 1,5 Jahren auf den Markt ist in der balance so dermaßen umzukrempeln das man sich quasi von deR Pieke auf neu eingewöhnen muss.

Bei mir sind die größten Frustfaktoren nach wie vor, trotz patch das ständige Hängenbleiben und rumrutschen sowie "glitchen" an allen ecken und kanten sowie die unsichtbaren Wände.

Ich sterbe, wenn ich einen "WTF-Tod" sterbe zu 90% durch hängenbleiben und die unsichtbaren wände durch die der Feind mich zwar treffen kann, meine Kugeln aber direkt vor mir zerplatzen und hinter Deckungen wo mein kopf raus guckt, ich aber nicht rüber gucken kann.

ICh hab keine Waffe von der ich besonders häufig abgeschossen werde.


Aber naja, letztendlich egal. Wenns die Mehrheit so will... Ich hätt die Ressourcen lieber woanders gesehen. Trotz CTE habe ich immer noch das Gefühl von Stillstand, als alsob man wild von einer zur anderen Baustelle springt ohne sich auf ein Thema zu fokussieren und in kurzer Zeit zu realisieren.

Wie lang is man zum Beispiel schon an den Flug und Fahrzeug Physiken dran? 6-8 Monate?

Mapremakes dümpelt man auch schon ewig vor sich her und schiebt dann noch ne Communitymap rein.

Waffenbalance kleckert auch ewig vor sich her.

Headglitching ist seit Monaten nicht gefixt

Man bleibt trotz patch immer noch an vielen ecken und kanten hängen

Clippingfehler sorgen nach wie vor für "miniglitches" mit unsichtbaren wänden die nur in eine Richtung durchschossen werden können.

Rauch und Nebel immer noch in einer Richtung dicht wie Watte, inne anderen Richtung kann man durchgucken.


Und all das ist seit BF3 alltag... Es kommt einem nicht mehr soooooo schlimm vor, weil man an den Fehlern vorbei spielt. Da sindse aber dennoch


Sorry für den Meckerpost, aber muss mir das nochmal vonner seele schreiben.

So sieht's halt aus.

Bei aller Liebe und Respekt vor den Devs, deine Aussage trifft aber voll zu.
Das habe ich und andere auch so oder in ähnlicher Weise schon gesagt.

Aber die paar Leute bei Dice L.A. können
auch nicht zaubern und das Spiel komplett
"reparieren".
Ich rechne es ihnen aber hoch an, das
Sie sich viel Mühe geben.
Hätten Sie mehr Ressourcen, wäre es wahrscheinlich besser.
Wenn das Grundgerüst nicht stimmt, dann
kann man halt nur nachbessern.


Zu den News und was uns die Woche so alles erwartet, ergänze ich noch, das GTA 5
erscheint.

Aber eigentlich ziemlich gute News.
Das mit der Waffenbalance klingt interessant und vielversprechend für mich.

Zitat von Mindsplitting

Sorry für den Meckerpost, aber muss mir das nochmal vonner seele schreiben.

Empfinde ich überhaupt nicht als Meckerpost. Du hast da im Kern eine Sache angesprochen, die ich eigentlich genauso sehe.

Bei allen Engagement das DICE L.A. bei BF4 an den Tag legt und welches ihnen hoch anzurechnen ist, habe auch ich schon seit längerem den Eindruck, dass man mittlerweile subjektiv "Hundert" Baustellen eröffnet hat, aber eine klare Struktur - der berühmte rote Faden - für mich nicht mehr wirklich erkennbar ist.

Map Remake, Nacht Maps, Community Map, Jet-Physik, Teamplay Initiative, Konsolen CTE, Network Graph Konsole, Waffenbalance, Ping Anzeige Konsole, Anti-Air Anpassung, Headglitch Fix, Fahrzeug-Physik, Netcode usw. Wow, da ist mittlerweile eine ganze Latte zusammen gekommen. Das Thema Netcode ist für mich allerdings das einzige, dem ich attestieren würde, dass man dort beständig und vor allem mit Nachdruck dran ist und es immer wieder mal Anpassungen gibt.

Ohne die Interna zu kennen, fällt es Außenstehenden natürlich immer schwer, das Wie und Warum der Arbeitsweise nachzuvollziehen. Auch, in wie weit da die unsägliche Zertifizierung seitens der Konsolen eine Rolle spielt und man sich öfter dem Business Plan von EA unterordnen muss. Value Engineering - die Geißel eines heutigen Entwicklers. Aber das ist ein anderes Thema.

Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, warum man gefühlt im Monatstakt immer neue Dinge auf die To-Do Liste setzt und es letztlich selbst dem geneigten BF4 User immer schwerer fällt den Überblick zu behalten bzw. zu selektieren, welche Punkte man denn nun für den nächsten Patch priorisiert und vor allem auch stringent deren Umsetzung betreibt.

Das soll keine Kritik am eigentlichen Vorhaben - nämlich BF4 weiter zu supporten und zu verbessern - sein. Absolut nicht. Nur die Art und Weise, wie es sich einem Außenstehenden darstellt und was dann letztlich an reellen, greifbaren Dingen übrigbleibt.

Natürlich steht es mir nicht zu DICE vorzuschreiben, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Aber manches mal habe ich schon den Eindruck, dass man vorschnell Projekte kommuniziert, nur um der Kommunikation willen. Seht her, wir machen aktuell dies und das. Ach ja...das und das gehen wir auch noch an. Und zeitnah wird auch dort noch gewerkt. Ab in das CTE! Wir brauchen euer Feedback, Feedback, Feedback!

Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass man in L.A. die ganze Schmach, welche der miserable Launch von BF4 über Entwickler und Publisher gebracht hat, mit einem Wust an Fixes und Projekten unbedingt tilgen möchte, dabei aber immer mehr den Faden verliert. Meiner Meinung nach will man zu viel. Helmpflicht für Ameisen oder Sie ritten durch die Nacht, bis sie merkten, dass sie die Pferde vergessen hatten.

Liebes DICE L.A. Nicht ihr seit daran schuld, mit welcher Qualität BF4 releast wurde! Den Karren haben andere in den Dreck gesetzt. Ihr dürft nun die Suppe auslöffeln. Das verdient Respekt und Anerkennung, weil es eben mit Sicherheit kein leichter Job ist. Nur verzetteln sollte man sich nicht. Davon hat niemand etwas. Weder der User, noch ihr.

Setzt die Dinge doch bitte konsequent um, die ihr ankündigt. Es gibt jetzt schon Punkte, die mittlerweile Monate in der Pipeline sind und bisher zu keinem konkreten Ergebnis geführt haben. Oder habt auch einfach mal die Chuzpe ausstehende Projekte zu canceln. Sonst habt ihr in meinen Augen irgendwann ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und das wäre schade.

Naja - die Ursache liegt größtenteils bei zwei Dingen: Ein Mal passieren unvorhersehbare Sachen und dann ist DICE L.A. nicht endlos groß.

Zum Beispiel: Die Community Map und Map Remakes waren Dinge, die DICE L.A. unbedingt wollte, aber von denen man nicht wusste, ob sie durchkommen. So etwas verzögert schon einmal ein anderes Projekt. Dann gehe ich auch mal davon aus, dass man nicht immer gewusst hat, wie hoch der Aufwand für jedes einzelne Projekt sein wird. Und wer sagt, dass man das besser abschätzen können sollte: Schaut euch nur mal an, wie viele große Spiele andauernd verschoben werden...

Und wie gesagt: DICE L.A. ist ziemlich klein. Die haben DLCs gebaut, die müssen am CTE weiterarbeiten, FrostBite weiterentwickeln und alles. Es gibt einen Grund, warum man die ganzen Prototypen vor einem Patch einfriert.


Und am Rande: Kritik äußern ist wichtig. Aber man sollte auch aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Vor allem, wenn man schaut, wie der Support früher gehandhabt wurde. Zwischen damals und heute liegen Welten. Mit der einen oder anderen doofen Situation kann ich zumindest ganz gut leben...

Man darf dabei auch nicht den Psychologischen Aspekt vergessen, der hinter dieser "Reparatur" steckt:

Klar, die Leute kriegen Geld dafür, dass sie es nun richten, und es ist ihr Job.

Aber auch (Spiele)Entwickler haben eine Leidenschaft. Sie haben den Job gewählt, um coole Spiele zu Entwickeln. Jetzt müssen sie einen Haufen Müll auf ein häufchen Müll reduzieren, ohne auch nur irgendwas dafür zu bekommen (außer ihr Gehalt). Dass es eben NICHT das ursprüngliche Dice-Studio geschweige denn EA ist, welche das Spiel reparieren, sondern jemand völlig anderes, weiß kaum jemand und es interessiert keinen, außer uns und eine Hand voll Andere, die sich eingehender damit beschäftigen.

Wie frustrierend das für die Entwickler sein muss, kann ich mir sehr gut vorstellen. Sollte das Spiel tatsächlich noch gut werden durch ihre Arbeit, ist es immernoch nicht ihr eigenes "Kind", sondern das von jemand anderem.

Was mich am meisten stört ist, dass ich immer noch in Deckung sterbe, soll ja zum 10 mal (gefühlt) gefixt werden.

Mit der Waffenballance bin ich mir noch nicht so einig. Auf der einen Seite ist es gut wenn man ein bischen mehr Skill braucht um was zu treffen und nich alle im Dauerfeur über die Map laufen. Auf der anderen Seite fällt es mir schwer mich an neue Sachen zu gewöhnen, war beim Waffenreballancing auf BF3 schon so.

Was mich aber jetzt doch extrem stören würde ist wenn Boltaction Sniper weiterhin gar nicht von Supression betroffen sind. Wie oft habe ich in der Ferne einen Sniper erblickt und angefangen den zu beschiessen, den einen oder anderen Treffer gesetzt und der legt in aller Ruhe an, Boom-headshot und ich liege im Dreck. Wenn dann sollten alle gleichmäßing von der Supression betroffen sein.

Zitat von Kurt-C.Hose

Man darf dabei auch nicht den Psychologischen Aspekt vergessen, der hinter dieser "Reparatur" steckt:

Klar, die Leute kriegen Geld dafür, dass sie es nun richten, und es ist ihr Job.

Aber auch (Spiele)Entwickler haben eine Leidenschaft. Sie haben den Job gewählt, um coole Spiele zu Entwickeln. Jetzt müssen sie einen Haufen Müll auf ein häufchen Müll reduzieren, ohne auch nur irgendwas dafür zu bekommen (außer ihr Gehalt). Dass es eben NICHT das ursprüngliche Dice-Studio geschweige denn EA ist, welche das Spiel reparieren, sondern jemand völlig anderes, weiß kaum jemand und es interessiert keinen, außer uns und eine Hand voll Andere, die sich eingehender damit beschäftigen.

Wie frustrierend das für die Entwickler sein muss, kann ich mir sehr gut vorstellen. Sollte das Spiel tatsächlich noch gut werden durch ihre Arbeit, ist es immernoch nicht ihr eigenes "Kind", sondern das von jemand anderem.

DICE L.A. hat an BF4 mitgearbeitet. Dazu sind der Lead Designer und Co. von DICE Stockholm rund um den Launch zu DICE L.A. gewechselt.

Kein Mensch bezweifelt den Vorsatz an sich, das Spiel besser und "runder" zu machen.
Nur scheinen auch mir die Vorhaben dazu allmählich etwas zu gewaltig.
Netcode, Waffenbalance, Retromaps, Nachtmaps, Com.-Map etc....
Für manch anderen Entwickler wäre das ein komplett neues Game.

Die Aufforderung, Änderungen im CTE zu testen und Feedback zu geben ist ja gut und recht.
Aber wenn ich zocken will, will ich das mit Kumpels im Hauptspiel.
Und net stunden oder tagelang auf Testservern.

Im Testevent bin ich eigentlich auch nur noch sporadisch.
Zuwenig kommt mir momentan rüber. Und wenn Dinge, wie gerade eben die Nachtversionen, eigentlich schon sehr gut laufen und trotzem wieder auf Eis gelegt werden, steigert das net unbedingt die Lust drauf, weiter zu testen.

Die Ankündigung, demnächst eine Alpha-1 Version der Com.-Map (ohne Texturen und sonstigen Inhalten) zu veröffentlichen löst bei mir auch keinen Jubelsturm aus. Das Einzige, was darauf folgt, ist nämlich nur wieder der Shitstorm derjenigen, die sich darunter was ganz anderes vorgestellt haben.

Ich bin ja generell für die Ideen der Entwickler. Aber für mich wäre in diesem Fall irgendwann mal weniger mehr.

Wenn die Leute nicht kapieren, was ein Scale Test ist, dann kapieren sie es halt nicht...^^

DICE L.A. will möglichst offen und transparent arbeiten und auf die Community eingehen. Das führt zwar zur einen oder anderen Verzögerung und auch mal Frust - aber wenn man sieht, was die bisher gepackt haben, dann haben sie doch ein bisschen Vertrauen verdient.

Und im Vergleich zur Alternative ist mir das definitiv lieber.^^

Uruk, man kann doch aber seine Bedenke äußern und das machen wir hier.
Das ist ja keine Kritik an sich, sondern
eher eine Feststellung, das manchmal weniger mehr ist.
Lieber 10 Sachen, die es ins Spiel schaffen, als 100 Baustellen in der CTE.
Ich übertreibe mit Absicht.
Jeder lobt ja, was die Devs machen.

Zitat von Daddli

Empfinde ich überhaupt nicht als Meckerpost. Du hast da im Kern eine Sache angesprochen, die ich eigentlich genauso sehe.

Bei allen Engagement das DICE L.A. bei BF4 an den Tag legt und welches ihnen hoch anzurechnen ist, habe auch ich schon seit längerem den Eindruck, dass man mittlerweile subjektiv "Hundert" Baustellen eröffnet hat, aber eine klare Struktur - der berühmte rote Faden - für mich nicht mehr wirklich erkennbar ist.

Map Remake, Nacht Maps, Community Map, Jet-Physik, Teamplay Initiative, Konsolen CTE, Network Graph Konsole, Waffenbalance, Ping Anzeige Konsole, Anti-Air Anpassung, Headglitch Fix, Fahrzeug-Physik, Netcode usw. Wow, da ist mittlerweile eine ganze Latte zusammen gekommen. Das Thema Netcode ist für mich allerdings das einzige, dem ich attestieren würde, dass man dort beständig und vor allem mit Nachdruck dran ist und es immer wieder mal Anpassungen gibt.

Ohne die Interna zu kennen, fällt es Außenstehenden natürlich immer schwer, das Wie und Warum der Arbeitsweise nachzuvollziehen. Auch, in wie weit da die unsägliche Zertifizierung seitens der Konsolen eine Rolle spielt und man sich öfter dem Business Plan von EA unterordnen muss. Value Engineering - die Geißel eines heutigen Entwicklers. Aber das ist ein anderes Thema.

Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, warum man gefühlt im Monatstakt immer neue Dinge auf die To-Do Liste setzt und es letztlich selbst dem geneigten BF4 User immer schwerer fällt den Überblick zu behalten bzw. zu selektieren, welche Punkte man denn nun für den nächsten Patch priorisiert und vor allem auch stringent deren Umsetzung betreibt.

Das soll keine Kritik am eigentlichen Vorhaben - nämlich BF4 weiter zu supporten und zu verbessern - sein. Absolut nicht. Nur die Art und Weise, wie es sich einem Außenstehenden darstellt und was dann letztlich an reellen, greifbaren Dingen übrigbleibt.

Natürlich steht es mir nicht zu DICE vorzuschreiben, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Aber manches mal habe ich schon den Eindruck, dass man vorschnell Projekte kommuniziert, nur um der Kommunikation willen. Seht her, wir machen aktuell dies und das. Ach ja...das und das gehen wir auch noch an. Und zeitnah wird auch dort noch gewerkt. Ab in das CTE! Wir brauchen euer Feedback, Feedback, Feedback!

Man könnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass man in L.A. die ganze Schmach, welche der miserable Launch von BF4 über Entwickler und Publisher gebracht hat, mit einem Wust an Fixes und Projekten unbedingt tilgen möchte, dabei aber immer mehr den Faden verliert. Meiner Meinung nach will man zu viel. Helmpflicht für Ameisen oder Sie ritten durch die Nacht, bis sie merkten, dass sie die Pferde vergessen hatten.

Liebes DICE L.A. Nicht ihr seit daran schuld, mit welcher Qualität BF4 releast wurde! Den Karren haben andere in den Dreck gesetzt. Ihr dürft nun die Suppe auslöffeln. Das verdient Respekt und Anerkennung, weil es eben mit Sicherheit kein leichter Job ist. Nur verzetteln sollte man sich nicht. Davon hat niemand etwas. Weder der User, noch ihr.

Setzt die Dinge doch bitte konsequent um, die ihr ankündigt. Es gibt jetzt schon Punkte, die mittlerweile Monate in der Pipeline sind und bisher zu keinem konkreten Ergebnis geführt haben. Oder habt auch einfach mal die Chuzpe ausstehende Projekte zu canceln. Sonst habt ihr in meinen Augen irgendwann ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und das wäre schade.

Schon lange nicht mehr so einen guten Post gelesen.
Sehr gut alles geschildert.
Du hast alles erzählt, was a) Tatsache ist
und b) was ich exakt auch denke, nur
habe ich keine Lust gehabt so viel zu schreiben.

Ich nominiere offiziell deinen Post für
den Post des Monats.

Zitat von ARK0047

Uruk, man kann doch aber seine Bedenke äußern und das machen wir hier.
Das ist ja keine Kritik an sich, sondern
eher eine Feststellung, das manchmal weniger mehr ist.
Lieber 10 Sachen, die es ins Spiel schaffen, als 100 Baustellen in der CTE.
Ich übertreibe mit Absicht.
Jeder lobt ja, was die Devs machen.

Niemand sagt, dass eure Kritik falsch ist.

Iich sehe mir bei sowas aber gerne an, wo wir herkommen und was davor los war, um etwas mehr Kontext zu haben. Motivierte und euphorische Devs mit "Und das machen wir auch noch!" sind mir halt lieber als "Telemetry says no!"-Devs - vor allem, wenn man eben sieht, wie die Dinge nach und nach umgesetzt werden...^^

Zitat von Sir Uruk.Inc

Wenn die Leute nicht kapieren, was ein Scale Test ist, dann kapieren sie es halt nicht...^^

DICE L.A. will möglichst offen und transparent arbeiten und auf die Community eingehen. Das führt zwar zur einen oder anderen Verzögerung und auch mal Frust - aber wenn man sieht, was die bisher gepackt haben, dann haben sie doch ein bisschen Vertrauen verdient.

Und im Vergleich zur Alternative ist mir das definitiv lieber.^^

Naja, nichts für ungut, ich persönlich finde es toll, das die Entwickler versuchen mit der Community zusammen zu arbeiten, doch muß ich dazu sagen das genau daß, das problem an der Sache ist und dafür gesorgt hat das wir zum Teil ein Spiel präsentiert bekommen haben das alles nur kein Battlefield in meinen Augen ist.

Wenn ich mir nur die jetzigen User hinter den Bildschirmen vorstelle, alles so ziemlich Pupertäre im Alter von 14 bis 25 Jahren die am liebsten aus allen Games versuchen ein GTA oder sontiges machen zu wollen, seh ich keine rosige Gamerzukunft.

Lieber ein gut durchdachtest und Funktionierendes Grundgerüst und was feintunning wie Waffenbalancing kann man mit der Community kooperieren aber mehr auch schon nicht.

@ Waffenbalance

Mein größte Sorge ist eigentlich nur das die TTK jetzt noch mehr in die Höhe schießt. Jetzt benötigt man manchmal schon auf gewisser Distanz ewig lange, auch wenn man gut zielt! Durch die Erhöhung des Spreads wird dieser Effekt noch weiter verstärkt... Nur so ein Gedanke...

Zitat von Sir Uruk.Inc

Motivierte und euphorische Devs mit "Und das machen wir auch noch!" sind mir halt lieber als "Telemetry says no!"-Devs - vor allem, wenn man eben sieht, wie die Dinge nach und nach umgesetzt werden...^^

Uruk, man muss doch aber auch die Verhältnismäßigkeit wahren. Man weiß doch mit Sicherheit zumindest grob, was für ein Arbeitsaufwand dahinter steckt, dass immer mit Komplikationen zu rechnen ist, Fehlerbehebung nötig ist, man vielleicht sogar noch mal zurück ans Reißbrett muss oder das EA eventuell in den Arbeitsprozess mit anderen Dingen rein grätscht. Viele Faktoren also, die das setzen einer konkreten Deadline torpedieren können.

Deshalb hätte ich gerne Devs, die weniger ankündigen, aber das dann versuchen konkret umzusetzen. Und zwar so, dass nach Möglichkeit nicht Monate dazwischen liegen und man der Community das Gefühl gibt, man setzt die Sachen zeitnah um, die man sich vorgegeben hat. Und da fange ich nicht nicht mit Punkt eins an, springe dann zu acht und neun und setze noch elf, zwölf und dreizehn auf die Liste und mache dann dort mal weiter.

Vielleicht bin ich auch nur zu dämlich, um die Arbeitsweise in der Spielbranche zu kapieren.