Zitat:
Zitat von ArcherV Warum? Das ist wie mit Opel. Einmal ein scheiß Image kommste damit nicht mehr raus. ASRock wie Foxconn wären so die zwei Marken die ich im Boardbereich meiden würde. |
Mal ne kleine Info am Rande:
AsRock gehört Pegatron. Pegatron = Asus
AsRock ist eine Ausgliederung des Unternehmens Asus.
Wer AsRock kauft, kauft Asus.
Es werden haargenau die selben Bauteile verwendet, wie auf jedem Asus-Baord.
AsRock legt lediglich das Baordlayout fest und schreibt ein eigenes BIOS/UEFI für die Boards.
Und das läuft heutzutage in der Regel mindestens genauso gut wie bei Asus. Oftmals sogar besser.
Obwohl die Wandler, Elkos etc. pp. absolut identisch sind, erziele ich mit AsRock gelabelten Boards
meist bessere OC-Ergebnisse als mit Asus-Boards.
Das ist im Grunde nur auf das feiner zu justierende BIOS zurückzuführen.
Und wer nicht übertaktet, kann sich bei AsRock in der Regel
über weniger Energiehunger freuen, als auf den Asus-Platinen.
Das ist zwar nicht maßgebend bzw. nichts an dem ich die Kaufentscheidung festmachen würde;
aber es ist auf jeden Fall ein Vorzug gegenüber Asus.
AsRock ist #4 auf dem Weltmarkt und hat absolut keine Image-Probleme.
Sie haben sich seit Börsengang kontinuierlich hochgearbeitet und sind ihr "BilligMobo-Hersteller"-Image
schon seit x-Jahren los... zu Recht.
Naja und Foxconn:
Foxconn liefert Jahr für Jahr mehr als doppelt so viele Mainboards aus wie z.B. Asus oder Gigabyte.
75% aller Intel-Mainboards sind umgelabelte Foxconn-Mainboards.
Und auch in jedem iPhone, iPod, iPad etc. befindet sich eine Foxconn-Hauptplatine.
Ebenso in Samsung-TV's, der PlayStation, der XBox, der Wii und dem Nintendo DS.
(Weitere Großkunden sind unter anderem Nokia, Toshiba, Cisco, Acer, Dell, HP, Microsoft usw.)
Auch du hast mit Sicherheit irgendwo in deinem Haushalt eine oder mehrere Foxconn-Platinen ^^
Die meisten Leute sind sich dessen halt nur nicht bewusst.
Für den reinen Gamer mag es andere Marken geben als Foxconn,
aber egal was man kauft; meistens sitzen letztendlich doch div. Foxconn-Bauteile drauf.
Und als reine Workstation o.ä. spricht eigtl. auch nichts gegen Foxconn.
(Zumindest nicht gegen die Produkte. Die Diskussionen über die Arbeitsbedingungen sind ja nicht ungerechtfertigt)
Es gibt genügend Auftragsfertiger von denen man nicht glauben würde, was für einen imensen Umsatz die schieben.
Sogar EliteGroup verkauft mehr als Asus und Gigabyte.
Zitat:
Zitat von Jolka248 Wegen dem Monitor: Nimm bloß kein 16:10. Der kleine Prozentsatz mehr Bildfläche ist es imo absolut nicht wert bei manchen Spielen mit schwarzen Balken dasitzen zu müssen. Archer, du kennst das Problem selbst - ich weiß noch ganz genau wie du dich mal darüber ausgelassen hast. Lieber 16:9, weil es einfach der gängigere Standard ist. |
Schwarze Balken bei 16:10 ? Welches Spiel soll das bitte gewesen sein..?
Ich zocke seit 4 Jahren ausschleißlich auf 16:10 und mit einem sehr breiten Spektrum an Spielen;
egal ob FPS, Simu, RTS, RPG oder was auch immer.
Schwarze Balken gibt es nicht auf 16:10; nichtmal bei den allerbilligsten Konsolenports. (StarWars *hust*)
Falls doch, hat man den Monitor falsch oder garnicht konfiguriert/kalibriert.
Sofern er damit nebenbei auch noch arbeitet und nicht nur zockt; in jedem Falle 16:10.
Ich hatte @work anfänglich ein DualScreen 16:9 24"-System aufgebaut (1920x1080)
und habe es nach kurzer Zeit durch 2x 16:10er ersetzt (1920x1200). Eine Wohltat.
Das ist eine extreme Steigerung des Bedienkomforts; vor allem in Access, Excel, Word etc.
Ich kann z.B. einfach 2 A4-Seiten 1:1 nebeneinander darstellen lassen,
ohne dass ich immer wie blöde rumscrollen muss, wie auf einem 16:9er Bildformat.
"Der kleine Prozentsatz" mehr Bildfläche sind immerhin mehr als 11% Fläche.
Das ist in meinen Augen nicht unerheblich; sondern ne ganze Menge.
Und je nachdem ob ein Spiel hor+ oder ver+ optimiert worden ist, erhält man
sogar mehr Sicht/Blickwinkel in der Vertikalen, was in Shootern sehr von Vorteil sein kann.
Aber solche Spiele gibt es zugegebenermaßen nicht sonderlich häufig.
Unterm Strich ist es irrelevant, was man kauft, solange man nur zockt und Filmchen guckt.
Für's Arbeiten würde ich mir aber nie 16:9 hinstellen.
Und da ich auf 16:10 aber genauso gut zocken kann, wie auch auf 16:9;
geht meine Empfehlung eigtl. immer in Richtung 16:10.
PS:
Zu der Diskussion ASRock B75 Pro3 oder GIGABYTE GA-B75-D3V
Das AsRock hat den besseren Soundcontroller und bietet 3x LineOut und SPDIF;
wobei dem Gigabyte SPDIF komplett fehlt und es nur 1x Lineout vorzuweisen hat.
Obendrein hat das Pro3 einen HDMi-Ausgang, das GA-B75-D3V hat keinen.
SATA-Ports bei AsRock 8 (davon 3x SATAIII) bei Gigabyte nur 5 (nur 1x SATAIII).
Ich für meinen Teil habe lieber mehr SATA-Ports zur Verfügung anstatt mehr PCIe x1-Slots,
die man ohnehin niemals alle vollpflastert.
Ich kann mir zumindest vorstellen, dass mit Brennern, Festplatten, SSD usw.
potentiell mehr Bedarf an SATA-Ports besteht, als an PCIe x1-Slots.
Zu guter Letzt fehlt beim Gigabyte gänzlich eine Kühlung der Spawa's.
Beim AsRock ist sie vorhanden und es sind auch wirklich alle Spawas abgedeckt und nicht nur ein Teil davon.
Unterm Strich gibt es keinen Grund, warum ich 12€ mehr für's Gigabyte berappen sollte;
wo es ausstattungstechnisch deutlich hinterher hinkt.
PSS:
Was mir noch so beim Drüberlesen aufgefallen ist:
In beiden Configs steckt inkompatibler RAM. Die Module benötigen zwingend 1.65V
Der B75-Chipsatz unterstützt aber nur RAM mit 1.35 - 1.50V
Bzw. liegt die Obergrenze für die VDDQ bei 1.575V.
Für diesen RAM müsste ich das Board außerhalb der Spezifikationen betreiben.
Kann funktionieren... muss aber nicht.
Die Kiste würde also eher nur mit Glück überhaupt hochfahren.
In diesem Falle z.B.
GEC34GB1600C9DC
Gleicher Preis, dafür aber auch 100% supported
Den gewählten Prozessor hätte ich auch nicht unbedingt gewählt.
Dem 3350P fehlt die integrierte Grafik, was im Falle eines Graka-Defekts schon sehr wichtig ist.
Ansonsten kann ich mir nämlich eines der wichtigsten Features des B75-Chipsatzes
(den iGPU-Support) gleich völlig sparen.
Der i5-3450 wäre deutlich intelligenter.
Marginaler Mehrpreis, dafür aber mit iGPU und höherem Turbo-Takt.
Und das kleine NT in Archers Config bietet nur einen Stromversorger für die Grafikkarte.Die HD7870 benötigt aber 2
Man könnte sich zwar notfalls mit einem Y-Adapter (2xMolex auf 6Pin) behelfen;
sonderlich elegant ist das aber nicht ^^
Die 7870 geizt auch nicht grad mit dem Stromverbauch.
Lieber 400W NT das mehr Reserven mitbringt und gleich die korrekten Anschlüsse bietet.
Denn darüber kriegt die Graka eine viele sauberere Spannung, als über so einen billigen Y-Stecker.
Alternativ-Netzteile wären z.B. das SilverStone Strider Essential 400W oder das Sharkoon SHA350M Bronze.
Kosten beide gleichviel wie auch das BQ-Netzteil und das Sharkoon bietet sogar bereits Kabelmanagement.
Aufgrund der Kabellänge und weil es einfach mehr Ampere über die einzelnen Schienen schießt, würde ich aber wohl das Strider nehmen ^^
PSSS: