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Alt 10. October 2009, 19:13   #1 (permalink)
DerGepard
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Standard [GUIDE] Die Sache mit dem Cheaten

Ein Cheat-Verdacht ist schnell ausgesprochen, aber nur schwer zu belegen. Besonders bei Battlefield, das nciht selten rumzickt, ist so ein Cheatverdacht schon was sehr nachtragendes.

Dieser Guide soll ein wenig paar Klischees ordnen bzw. annulieren und helfen, echte Cheater und gute Spieler zu unterscheiden. Zuvor möchte ich erstmal ein wenig Beleuchten, was sich hinter einem Cheatprogramm eigentlich sozusagen verbirgt.

Ich denke mal schon der ein oder andere hat in seinen Gamingleben einen Bossgegner vorsich gehabt den mann einfach nicht geschafft hat. Einige Spiele besitzen "eigene Cheatcodes" die über Console oder irgendeinen Trick angewandt werden. Spiele bei denen es nicht so ist wirds natürlich frustrierend, wenn nach den fünfzigstenmal wieder neu laden muss, aber keine Hilfe hat. Dafür gibt es Trainer. Diese Trainer sind das gleiche wie die Cheatprogramme die Charakterschwache Leute bei BF2/2142 und anderen spielen nutzen. Je nach Funktion unterscheiden sich die Programme. Durch das zugreifen auf die Speicheradressen des Arbeitsspeicher (Oder auch Grafikspeicher) kann man sich mal schnell zum Beispiel in Gothic 10.000 gold ercheaten. Wie man das macht ist im Prinzip simpel, nämlich mit einen Programm zum scannen von Adressen. Da dies keine Anleitung sein soll, will ich besagte Programme und deren Nutzung nicht nennen.

Jedenfalls, hat man diese Adresse, kann man einfrieren... so hat der Held mal unendlich HP zum beispiel. Der trainer/Cheat/Hack ist lediglich da, um den Zugriff auf diese Adresse zu vereinfachen, zum Beispiel per Short Cut. Somit kann ein Spieler bei BF seinen Cheat ein und ausschalten wie er Lustig ist. Man sollte jedoch wissen, das bei 90% aller Multiplayertitel die Verwaltung von Schaden und Ausdauer (Sofern vorhanden) dem Server überlassen wird, dieser kann vom gemeinen Hacker/Cheater nicht beeinflusst werden. Selbiges gillt auch für Munition bei den meisten Spielen und anderen Dingen die auf Zahlenwerten basieren. Grund ist die Syncronisation und der Anticheat Schutz.

Beispiele

Commanderhack

Die Commandertools laufen über einen Timer, um deren Verfügbarkeit einzugrenzen. Der Timer läuft meines erachtens ebenfalls über den Server, dennoch kann ein Hacker die "Sperre" Clientseitig aussperren. Bei übermäßigen nutzen kann dies zu problemen führen bzw. es kommt allg. bei diesen Cheat zu einen Problem: Client sagt Arti ist fertig, Server sagt nein, Client ignoriert Befehl vom Server, Arti kommt. Server Crashed nach einiger Zeit, da die überprüfung eines Kommandos fehlerhaft war. Ähnlich läuft dies über den Commanderposten. Bevor ein Commander angefochten wird wegen Cheaten, checkt ob nciht eurer eigener Commander gerade die Arti geschickt hat, und der gegner anschließen ebenfalls, und überlegt auch ob der Stapel kisten nciht einfach nur dadurch kommt, das die Kisten bisher keinen Schaden erhalten haben. Man sollte aber auch wissen, das meist nciht mehr als 7 Kisten auffindbar sein werden, da die Kisten nach einer bestimmten Zeit explodieren. Egal ob sie beschossen wurden oder nicht.

Was die Wahl zum Commander angeht: Wenn mehr als ein Spieler im Team Commander werden will, wird immer der Ranghöhere Spieler als Commander eingesetzt. Meutern kann man dennoch jederzeit. Die Funktion für Meutern und Votes können jedoch Serverseitig abgeschalten werden. Zudem wurde seit Version 1.4 der Timer von den Commandertools überarbeitet um cheaten an dieser Stelle zu unterbinden.

Wallhack

Der Wallhack kann sich durchaus unterscheiden, meist befindet sich ein Viereck, nur sichtbar für den Cheater, auf jeden Spieler. Da dieses Viereck wie die 3D-Map gehandhabt wird, liegt es über jeder Mauer sozusagen. Es gibt aber auch Wallhacks, die sich am Grafiktreiber zu schaffen machen und entweder die Texturen Transparent darstellen oder Ausblenden, oder aber auch nur ein Teil sozusagen der Textur der Wand ausgeblendet wird. Meist wird auch die Textur im Speicher, oder auch im Spielverzeichnis ausgetauscht, wodurch die Spieler Grellgrün/Grellrot erscheinen, statt in Uniform. Um Jedoch einen guten Kontrast zwischen Umfeld und Spielfigur zu erhalten reicht auch die Grafikeinstellungen ganz niedrig zu halten. Besonders die Auflösung 800x600 zeichnet einen sehr stakenkontrast, da es ein Pixeln fehlt bst. Details einzublenden. Selbst bei maximaler sichtweite. Verwechselt den Wallhack nicht mit einen guten Commander der einfach unaufhörlich spottet oder auch das Netbat-System.

>Kilck mich!< Ein Beispielvideo zum Wallhack

Hier noch paar nette Bildchen, die gelben Kugeln zeigen den Radius von Explosiven, rote Kästchen zeigen die Position der Gegner:



Aimbot

Der Aimbot ist wohl der am weitverbreitestende grund um Spieler zu kicken oder zu Bannen. Doch wie funzt das Ding eigentlich?

Entweder werden die Positionsangaben von Spieler/Hitboxen ausgewertet und dem Kolliosionsabfragen entgegengestellt, wodurch der Bot weiß wie die Kamera gedreht werden muss. Auffällig ist ein starres verhalten der Kamera beim Zielen.

Eine andere Methode ist verbunden mit den Wallhack, die Textur von Spielern wird neu eingefärbt und der Bot soll sozusagen alles Rote zerstören. Auffällig dieser Methode ist das Gewackel der Kamera, bzw. das Zittern. Ist immer wieder schön in CS/CSS zu sehen. Grund ist die Abtastung der Farbwerte der Grafikausgabe ala "Pixel 512 x 613 y ist Rot = Schuss" Damit das auch Bildlich nachzuvollziehen ist, habe ich mal Youtube geärgert und ein paar Videos per Druck-Taste standhaft gemacht:



Auffällig bei Benutzern von Bots ist das anfängerhafte Bewegen. Bei guten Spielern kann man beobachten, das sie durchgängig in Bewegung sind und jede Deckung ausnutzen. Spieler mit Bot tuen dies selten, verdammt selten. Zudem sind schlechte Bots bei mehr als 2 Gegner überfordet und reagieren nicht mehr, es sei denn es wurde definiert welches Ziel Vorang hat.

>Kilck mich< Hier ist mal auf Youtube eine Demofile gefilmt worden. Auffällig ist das ruckartige bewegen.


No Spread/Recoil

Diese Bezeichnung sollte verständlich sein. Durch das einfireren bestimmter Adressen kann man die berechnung für das verwackeln der Waffen (Recoil->Rückstoß) und deren Abweichung(Berechnugn der Streuung "Spread" wird beim optimalwert eingefroren oder auf Null gesetzt) ansich ist dieser art Cheat mit am leichtesten, je nach Engine. der Spread und Recoil sind mit jeweils 2 Werten Begrenz, deren Einheit in der Engine definiert sind. Setzt man beide Werte im Speicher auf 1 oder 0 ist die Waffe sehr Präzise. An sich kaum zu merken, da auch die Berechnung des Rückstoßes und der Streuung in Battlefield sehr unzuverlässig sind. Mal klappt es sich sofort hinzulegen und zu schießen, mal nciht, weshalb man sich hier nciht versteifen sollte.

No Fog/No Sky

No Fo heißt einfach kein Nebel mehr, und no Sky ist das Ausblenden der Skybox gemeint. No fog ist wohl mit einer der Unfairsten Cheats, da man außerhalb der Sichtweite von Gegner alles zerballern kann. No Sky hingegen bringt höchstens Performance tehcnisch Vorteile oder im Kontrastbild, bleibt aber weiterhin ein Cheat. Wenn man das Gefühl hat das ein Spieler No Fog an hat, sollte man sich mit spielern auf der Gegenseite austauschen wo denn der jeweilige Spieler stand, man sollte auch wissen das jede Karte individuelle Sichtweiten hat. Mal wieder auch Bilder dazu:



Die Beschreibung dieser Cheats hier soll helfen euch beim unterscheiden von guter Spieler und Cheater helfen. Ich hoffe ich konnte es gut rüberbringen. Woher ich den Mist weiß sollte ich vllt noch erwähnen um falsche vermutungen auszuräumen. Ich habe eingie Zeit CSS gespielt und anschließen Warrock. In CSS konnte ich durch gespräche mit Admins einiges über die Aimbots erfahren. In Warrock war ich eines Tages sp genervt von den Cheatern (In jeden Spiel mindest einer) Das ich wissen wollte was dahintersteckt. Als ich dann nach einen Tutorial mein eigenen Hack hatte, merkte ich wie scheiße es ist zu Cheaten. Leider ist es sehr leicht Punkbuster auszutricksen in den man von PB bekannte Befehle im neu Definiert ale Adresse schreiben heißt im programm nciht Adresse schreiben sondern Wasser waschen um ein beispiel zu nennen. Man kann sich aber sicher sein das die Publichacks schnell erkannt werden, da die Seiten, die dieses Material veröffentlichen von PB/Evenbalace bekannt sind. Da die VIP Hacks geld kosten, sind diese meistens nicht bekannt.

Ich würde mich freuen wenn auch andere Spieler ihre Erfahrung bezüglich dem erkennen und Unterscheiden von Cheater teilen und gegenseitig vervollständigen. Der Reiz bei spielen wie Battlefield liegt nicht im Bescheissen, sondern im sprotlichen Ehrgeiz. Das Cheaten kann man nciht unterbinden, aber als Community schon stark eindämmen!


"Man wird nie unter einen guten Stern geboren...
...Mit Würde zu Leben heißt Tag für Tag sein Horoskop zu berichtigen"
Umberto Eco "Das Foucaultsche Pendel"

Geändert von DerGepard (12. October 2009 um 13:39 Uhr).
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