Zitat:
Es ist daher ein wesentlicher Unterschied ob man jemanden sieht, der sein Opfer mit einer Kreissäge zerlegt (Film) oder es eben selbst tut (Spiel).
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Ich bin bei Hostel 1 nach 30 min. rausgerannt und musste mich 10 min. auf dem Klo im Kino beruhigen und erstmal klar kommen und bin auch nicht wieder reingegangen. Wußte vorher auch nicht was für ein Film das ist, weil Freunde mich da reingeschleppt haben.
Wenn ich in Computerspielen Monster oder Menschen töte mit Kettensägen oder anderen Waffen habe ich da niemals so ein Schock-Gefühl oder so etwas wie beim schauen von Hostel, weil A. die Grafik und Pysik auch heute noch es schwer möglich macht wirklich einen echten Bezug zur Realität zu finden und ich da ehr den sportlichen Ergeiz hinter sehe, anstatt den spaß am töten. Für mich ist das nichts anderes als Völkerball oder so, nur das man nicht mit Bällen wirft, sondern Waffen hat, die quasi "Bälle" werfen und andere treffen.
Ich denke dabei nie an die Realität, weil es für mich halt nur ein Sport ist und durch solche Spiele wird meine Gewaltbereitschafft bestimmt nicht erhöht und auch meine Hemmungen werden nicht weniger, weil es für mich einfach 2 unterschiedliche Dinge sind.
Spielen macht spaß, aber wer so etwas wie Hostel oder so Sehenswert findet sollte sich fragen was er daran so toll findet, weil es ja rein passiv ist und da ja kein Erfolgerlebnis dahinter steckt so wie bei Computerspielen.