Ich finde Rainbow Six Siege gar nicht mal übel. Auch wenn es am Ende zwar fast schon ein Muss ist, sich ein Team mit TS zu suchen, einer Sache der ich immer etwas zwiespältig gegenüberstehe, da ich ein Spiel auch gern mal in Public spielen möchte. Das hängt damit zusammen, dass man dann einfach auch mal das Spiel spielen kann, wenn niemand da ist
Das ging aber gestern auch nicht schlecht. Das Spiel verfügt über einige Kommunikationsmöglichkeiten, die auch Publicspielen zumindest ermöglichen. Da ist es etwas netter als CS
Technisch ist es aber echt noch schräg. Undefinierbare Laggs, schräge Chattechnik und der Netcode soll laut manchen die Hölle sein.
Das Konzept gefällt mir aber einfach richtig gut. 100% überzeugt war ich gestern nach meinen ersten beiden Matches noch nicht. Aber wenn ich mir jetzt noch was anlese, bin ich zumindest gespannt. Es hat wirklich Potenzial.
Eins versteh ich aber noch nicht ganz: Wie begründet das Spiel, dass die gleiche Art von Operators plötzlich die Bomben legt? Das macht für mich keinen Sinn. Wenn die Verteidiger sich aus einer Söldnertruppe rekrutieren würden - ok - aber Mitglieder von Spezialeinheiten als Geiselnehmer und Bombenleger?
Argumentativ ist das mir nicht ganz schlüssig.