Zitat:
Zitat von GummiKaktus Ernährung an für sich ist ein komplexes Thema und aus eigener Erfahrung kann zumindest ich sagen, dass das nicht von heute auf morgen geht. Aber ja, wenn man anfagen will, dann jetzt! und sich nicht irgendeinen Tag raussuchen an dem man anfangen will.
Angefangen habe ich Anfang dieses Jahr mit einigen kleinen Grundregeln der Ernährung, wie eben kompletter Verzicht auf Fertigprodukte jeglicher Art, etc.
Habe immer wieder Bücher und Artikel gelesen in Zeitschriften und Internet.
Lerne heute immer wieder neues oder werfe auch alte Regeln ab und an über den Haufen.
Das wichtigste an einer so streng geregelten Ernährung sind aus meiner Sicht "Belohnungen". So darf es dann Sonntags mal etwas ungesünder sein, sehr selten gibts jetzt auch mal Döner oder eben den ungesunden Burger beim Mandys (geiler Laden in HD ) oder man gönnt sich schlicht und ergreifend auch mal ein Snickers oder ein Teil der Chipstüte.
Was mir persönlich da auch wirklich geholfen hat, ist mein eigenes Kochbuch mit gesunden Rezepten. Vom Frühstück über den Mittags- und Abendtisch, bis hin zu "gesunden" Desserts ist da alles dabei und selbst der "Süßkram" bei den Rezepten ist halt zwanzig mal gesünder als jede normale Rezept.
Ideen dazu gibts genug, alleine große Fitnessmagazine und Websiten bieten massenhaft Rezepte an.
Man muss halt alles in Maßen genießen, eben auch die "Belohungen".
Letztenendes bin ich damit von 95kg auf ungefähr aktuell 87kg runter, bei einer Größe von 188cm und treibe dabei kaum Sport, da es meine erneute Verletzung im Knie nicht erlaubt hat groß Sport zu machen.
und bei 118kg ist da allein Ernährungstechnisch schon ohne Sport viel Potential zum abnehmen. Sport schadet aber halt auch nie, wobei man schon mit einfachen Dingen einiges erreichen kann. Halt mal öfters zu Fuß gehen anstatt zu fahren oder einfach mal Spazieren gehen, statt ne Folge mehr seiner Serie zu schauen. |
Dem ist nix mehr zuzufügen, alles
100% richtig.
Bin selbst von 125 auf 95 bei 188 cm in 18 Monaten,
nachdem ich durch ne üble Sportverletzung und Frustessen (viel privater Stress) irgendwie auseinander gegangen bin.
Wobei ich nicht optisch fett aussah, (weil
ich immer viel Kraft und Ausdauer Sport und
früher Leistungssport gemacht habe),
aber eben sehr massig, Spitzname war Schrank.
Kein Sport mehr und weiterhin die
Kaloriennomben, ja da ging
das Gewicht ratz fast nach oben.
Ich habe auch alle 2 Wochen einen
Fress Tag, ist auch für die Psyche wichtig.
Da ich viel Sport mache, habe ich auch
viel mehr Freiheit.
Wenn ich Sommer eine große Fahrradtour gemacht hab, dann knall
ich mir auch abends noch große Kohlenhydrad Portionen rein.
Kommt halt immer drauf an, wieviel man
sich bewegt.
Ich geh auch im Winter regelmäßig joggen(2-3 in der Woche) draußen, wenn's stark regnet, dann halt im Fitness Center.
Und du hast natürlich Recht, Ernährung
ist ein sehr komplexes Thema und vorallem für jeden individuell.
Und ja lieber langsam Stück für Stück
umstellen und langfristig dran bleiben,
als hardcore und dann aus Frust aufhören.
Ich achte viel auf die Kalloriendichte.
Als Beispiel 2 big Mac versus 500 g Kartoffeln und 300 g Hanchenbrust.
Zweiteres hat weniger Kalorien und man ist (sehr viel) länger satt.