Es seien die Spiele eröffnet: Zu Ehren des neusten Updates von Red Orchestra 2/Rising Storm wiederbelebe ich mal den Red Orchestra 2-Thread aus dem Bf3-Unterforum. Denn scheinbar spielen doch ein paar Leute in der Community dieses tolle Spiel, wie ich dem Kommentarbereich entnehme.
Ich werde heute mit Sicherheit die neuen Karten des Patches ausprobiere und mal ne Runde mit den neuen Panzerfahrzeugen drehen
Hier die Patchnotes:
http://forums.tripwireinteractive.co...ad.php?t=98908
Für alle, die von dem Spiel bisher kein Wort mitbekommen haben:
Red Orchestra 2/Rising Storm ist ein WW2-Multiplayertaktikshooter, der viel Wert auf Realismus und Authenzität legt. Das Studio Tripwire Interactive errichtete das Basisspiel Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad auf der Basis der Unreal Engine 3 und schickte seine Fans in die blutigen Feuergefechte des Schlachtfelds von Stalingrad. Später entwickelte das Studio zusammen mit einem ehemaligen Moddingteam die Erweiterung Rising Storm, die das Insel-Hopping im Pazifikkonflikt zwischen den USA und Japan thematisiert. Beide Kapitel des Spiels finden sich innerhalb eines Launchers wieder, womit die Spieler nahtlos zwischen den Schlachtfeldern umherspringen können.
In den Gefechten gibt es quasi nur eine Sicherheit: Den schnellen eigenen und gegnerischen Tod, falls eine oder zwei Kugeln ihr Ziel finden sollten. Wie in Battlefield gibt es unterschiedliche Klassen, wobei sie sich teilweise von Map zu Map unterscheiden und bis auf den Standard-Soldaten eine teilweise starke Begrenzung haben, was auch damit zusammenhängt, dass die Entwickler die Waffen großteils nicht nach Spiellogik, sondern nach realer Effektivität balancten.
Mit anderen Worten ein MG ist eine verdammt gefährliche Waffe und tötet wie ein Repetiergewehr meist mit einer einzelnen Kugel. Deswegen gibt es pro Team auch maximal nur 2-3 MG-Schützen.
Innerhalb des Teams existieren Kommandostrukturen in Form von Squads, Squadleadern und Teamleadern. Squadleader können nicht nur Ziele für Mörserschläge markieren,sondern dienen als zusätzliche Spawnpunkte für die eigenen Squadmates. Teamleader versuchen, Ordnung in das Chaos des Schlachtfelds zu bringen, führen Mörserschläge aus, rufen Aufklärungsflugzeuge herbei und Ähnliches.
Anders als bei so manchem Triple-A-Titel existieren für das Spiel umfangreiche Mod-Tools. Tripwire Interactive unterstützt die Mapper der Moddingszene mit häufiger ausgetragenen Map-Contests. Den Gewinnern winkt ein ziemlich hohes Preisgeld und die Ehre, dass ihre Karte innerhalb der kostenlosen Communitymappacks in den Kartenzyklus von Red Orchestra 2 oder Rising Storm integriert wird. Das nun erschienene Update beinhaltet zunächst drei Karten der Community, eine der Entwickler und einen neuen Spielmodus(Search and Destroy) mit zehn angepassten Karten.
In ihm gilt es mit je einem einzigen Leben, Ziele zu sprengen.
Wenn ihr Blut geleckt haben solltet, schaut euch doch ein paar Gameplay-Videos auf Youtube an oder wartet auf ein Free-Weekend. Das Nächste sollte übrigens bald anstehen.
Unter normalen Umständen könnt ihr Rising Storm/Red Orchestra 2 mit einem Kauf für 17.99€ erwerben. Mitinbegriffen in den Preis sind beide Szenarien, nur die "Singleplayer-Kampagne" von Stalingrad ist nicht dabei. Ich persönlich konnte auf die leicht verzichten, da sie laut meinem Informationsstand wohl ziemlich schlecht sein soll. Sie gleicht mehr den Multiplayermatches nur im Singleplayer.