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22. November 2011, 00:01 - Das Jahr 2011 - Musikreleases in 4 Teilen
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xzarnado
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The Sims (2000)

Moin allerseits. Da ich um die 100 Scheiben mir dieses Jahr (one way or another, hu ) angehört habe, die auch alle dieses Jahr erschienen sind, werde ich das Jahr 2011 mal qualitätstechnisch aus meiner Sicht aufrollen.
Was gibt es zu lesen? Kurze Reviews über Platten der Genre Rock, Metal, Singer/Songwriter und auch HipHop.

Teil 1: Scheiben, von denen man meines Erachtens die Finger lassen sollte:

Falkenbach-Tiurida
http://www.metalstorm.de/content/rev...ws.php?id=6362 - habe ich letztendlich dann aber doch wieder veräußert, einfach weil sie IMO bisher die die "unguteste" ist und es in diesem Jahr rund 50 Alben gegeben hat, die mir besser gefallen haben.

Steven Wilson-Grace for Drowning
Hab ich über viele Wochen immer und immer wieder probiert. Letztendlich fand ich nur "Raider II" richtig gut, der Rest lief KOMPLETT an mir vorbei. Ich fand es sogar regelrecht langweilig und das, wo ich beispielsweise die ruhige "Feather" von Devin Townsend sehr gut fand. Sehr schade drum.

Am I Blood-Existence Of Trauma
Große Enttäuschung die erste. Das Thrash-Element der "Truth Inside The Dying Sun" ist nach wie vor da, die Stimme vom Sänger ebenso, was aber diese grausamen und vor allen PENETRANT eingesetzten Keyboards sollen, wissen nur die Musiker. Hat mir letztendlich das doch arg durchschnittliche Album letztendlich verleidet.

Social Distortion-Hard Times And Nursery Rhymes
http://www.metalstorm.de/content/rev...ws.php?id=6356 Letztendlich gilt auch hier das Argument der Falkenbach. Jedoch muss man sagen, haben SD mit dem Video zu "Machine Gun Blues" echt richtig gute Arbeit abgeliefert, selten gabs ein Musikvideo in den letzten Jahren, was ich ähnlich gut fand.

Protest The Hero-Scurillous
Das war gar nichts für mich. Sie kam ja hier im Forum sehr gut an, für mich war die Platte vollgepackt bis über den Tellerrand, hat absolut keine Luft zum atmen und darüber hinaus haben sich kaum bis gar keine Parts auch nach oftmaligen Hören und sacken lassen in den Kopf gesetzt. Musik für andere Leute.

Favorite-Christoph Alex
Hat mir ein Kumpel empfohlen, bei dem ich eh das meiste Zeug aus der Ecke (HipHop) kennen gelernt habe. Die Platte hat mich aber so gar nicht begeistert. Beats, bei denen mir die Füße eingeschlafen sind und generell Texte, die mich nicht ansprechen. Rest war dann Formsache => Tschau.

Pagan's Mind-Heavenly Ecstasy
Nach der ewigen Lobhudelei vonnem Kumpel hab ich die mir auch zugelegt und bitter bereuht. Was soll sowas? ProgMetal mit Keyboard-Einsatz der penetrant und nervig ist, ist einfach nicht mein Fall. Dazu noch dieser grausame Sänger. Next pls.

Black Country Communion-2
Große Enttäuschung die zweite. Nachdem der Vorgänger ein lässige und teilweise bluesiges Hitfeuerwerk war, fehlte auf dieser Scheibe vor allem das Händchen für griffige Melodien, die sich in den Kopf fräsen und da ums Verrecken nicht mehr rauswollen. Dazu ist mir die Angelegenheit VIEL zu bluesig geworden. Nicht mein Fall.

Volture-Shocking Its Prey
http://forum.rockhard.de/rhf/viewtop...62534#p3362534 - habe ich mir im Zuge der Vorbereitungen aufs KeepItTrue nächstes Jahr zugelegt - und auch bitter bereuht. Langweiliger, 08/15 Heavy Metal, den kein Mensch braucht. Warum Oli DIE aufs KIT geholt hat, versteh ich zu keiner Sekunde.

The Devin Townsend Project-Deconstruction
Große Enttäuschung die dritte. Ich fand die Ziltoid gar nicht mal übel, aber was das hier soll, frag ich mich bis Heute. Viel zu aufgeblasen, viel zu bombastisch, nur ganz wenige richtig geniale Songideen (Mighty Masturbator mit der riesengroßen Ansprache ist GEIL!) - generell läuft das Teil meilenweit an mir vorbei. Da hat er mit Feather ein viel cooleres Album abgeliefert.

Wolf-Legions Of Bastards
Ich weiß nicht mal mehr, was das überhaupt war. Es muss mir aber defintiv nicht gefallen haben. *lol*

Tankard-Vol(l)ume 14
Die bisher letzte Tankard (und die Lieder, die davon live gespielt wurden) fand ich zu langsam, zu "reif" und generell zu langatmig. Hier kommt leider viel Langeweile auf und insbesondere die zweite Hälfte ist erschreckend schwach. Da lege ich lieber die alten Sachen auf.

Jag Panzer-The Scourge Of Light
Wie hat man hier schon mal so schön formuliert? "Der Midtempo ist der Tod des Heavy Metal" oder so ähnlich. Bei dieser Scheibe trifft das vollstens ins Schwarze. Langweiliger, durchschnittlicher Heavy Metal mit dem Tyrant der leider weit unter seinen Möglichkeiten bleibt (und später noch mal unter seinen Möglichkeiten bleibt => Satan's Host). Letztendlich auch Enttäuschung des Jahres Nummer 4.

Dornenreich-Flammentriebe
Das erste Mal in meinem Leben, dass großartige Musik durch den lyrischen und gesanglichen Stil mir völlig abgeht. Denn das, was Dornenreich hier fabrizieren, ist musikalisch echt geil. Tolle Songaufbauten, die einen nicht mehr loslassen, grandiose Instrumentalpassagen - und dann dieser völlig expresionistische (?) Textstil und der Sänger. Nein danke - aber als Instrumentalscheibe würd ich es mir kaufen! *g*

Dropkick Murphys-Going Out in Style
Zu wenig Gitarren - zu viel Folk. Damit wäre der Grund genannt, warum ich das Teil wieder losgeworden bin. Nicht mein Fall, findet aber bestimmt seine Fans.

Vicious Rumors-Razorback Killers
Über die Live"qualitäten" des neuen Sängers hab ich mich ja schon genug aufgeregt, die Scheibe, die er eingesungen hat, ist aber NOCH schlimmer. Beliebiger, langweiliger 08/15 US Metal, der ganz weit hinter den Großtaten der Band auf der Strecke bleibt und mit dem sülzigen "All I Want Is You" Liebeslied und den unfassbar sackdämlichen "Let The Garden Burn" (was ich darüber hinaus auch noch 2 Mal live erleben musste ) sogar noch richtige Rohrkrepierer am Start hat. Glückwunsch, das ist KEINER anderen Band dieses Jahr gelungen. Darum: ROTZ DES JAHRES!
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27. December 2011, 01:24
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xzarnado
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The Sims (2000)

Teil 2: Die Scheiben, die man sich holen KANN (aber nicht muss *g*)

Aaskereia-Dort, Wo Das Alte Böse Ruht
Das Review sagt alles: http://www.metalstorm.de/content/rev...ws.php?id=6411

Adele-21
Schöner Singer/Songwriter-Stuff mit traumhaften Arrangements. Problem ist nur: Nicht alles ist Gold was glänzt und es gibt Songs (wie den Hit "Rolling In The Deep") die wirklich grandios hervorstechen.

Amorphis-The Beginning Of Times
Seit (inklusiver dieser hier) vier Scheiben machen Amorphis das Gleiche. Mal besser mal schlechter liefern sie ihren Melodic Metal mit dem schon durchaus einzigartigen Gesang ab. Dieses Mal war es wieder etwas besser, denn die Songstrukturen sind vor allem ab Hälfte#2 des Albums deutlich progressiver als noch auf dem letzten Werk. Mit "You I Need" ist jedoch auch eine richtige Katastrophe drauf.

Basstard-Zwiespalt (Weiss)
Das Problem bei dem Kerle sind die Beats. Sie sind "ok", mehr aber auch nicht. Denn seine Stimme und seine Texte, die da fast schon im Kontrast zu stehen, sind wirklich erstklassig. Zwar beste Basstard bisher, aber trotzdem ist da noch viel Luft nach oben.

Black Stone Cherry-Between The Devil And The Deep Blue Sea
Jeder wird wohl Nickelback kennen. Und jetzt denkt man sich einfach die Stimme des Lullitypen etwas besser und knackiger und kombiniert das mit ner richtig heftigen Prise Rock und schon weiß man, was einem hier erwartet. Die leichtge Kurskorrektur nach Album#2 ist ein guter Schritt, die Qualität ist seit dem Debut eh immer gut. Bitte weiter so.

Bonjour Tristesse-Par Un Sourire
Man mag es nicht glauben, aber diese Suicidal Depressive Black Metal-Band kommt aus Deutschland. Ich hab sie erst relativ spät kennen lernen dürfen (November), dafür hat sie dennoch ordentlich im CD-Schacht rotiert. Wenn die noch so ein Album rausbringen und sich noch mehr auf die langsamen - das Hirn kaputtmachenden - Parts konzentrieren kanns hoch hinaus gehen.

Casper-XOXO/So Perfekt
Post Rock trifft auf Rap und das in guter Qualität. Statt weiterhin auf die Party-Rap Scheine wie bei "Die Welt Hört Mich" zu linsen, geht Casper lieber weiter seinen Weg als "Emo"-Rapper, wie er häufig hämisch bezeichnet wird. Mir gefällts und die "So Perfekt"-SingleEP war auch ihr Geld wert.

Dekadent-Venera: Trial & Tribulation
Melodischer Black Metal mit viel Keyboard-Gedöns. Eigentlich ja gar nicht mein Fall, aber Dekadent machen das so gut, dass es sogar mir gefällt. Gerade dieser Kontrast zwischen den harrschen Riffs und den Vocals, die einfach nur brutal sind, machen eine Menge der Magie der Band aus.

Demonaz-March Of The Norse
Ein wenig Bathory trifft auf viel Manowar, so lässt sich die Huldigung an gleich beide Bands des Ex-Gitarristen von Immortal beschreiben. Letztendlich ist es ein gutes Heavy Metal-Album mit Rumpel-Schlagseite und unfassbar schlechtem aber charismatischem Gesang.

The Flight of Sleipnir-Essense Of Nine
Als neue Agalloch angepriesen, kommt diese junge Truppe bei weitem nicht al die Folk Black-Metaller ran, aber schlecht sind sie auch nicht. Es fehlen einfach diese mitreißenden Parts, die ihre Vorbilder zu Göttern machen.

Ghost Brigade-Until Fear No Longer Defines Us
Erinnert mich stellenweise wahlweise an Katatonia, End Of Green, Anathema, Opeth und das ganze Gekröse. Machen bei Leibe keine schlechte Musik, aber wenn ich bis zum letzten Track warten muss, dass es mir die Kinnlade runter zieht, ist das nicht gut genug, dass ich eine Kaufempfehlung ausspreche, denn die Mucke ist sehr gutes Mittelmaß - nur.

Graveyard-Hisingen Blues
Hach ja, die gute alte Zeit von Led Zeppelin, The Beatles, Deep Purple, Jimi Hendrix. Graveyard lassen Anno 2011 die ganzen Helden mit analoger Soundqualität vor einem aufstehen und tanzen. Tolle Platte!

Hammers Of Misfortune-17th Street
Ganz schwer verdauliche, fast gar nicht eingängige Prog-Heavy Metal-Musik, die jedoch beim hören fast schon Suchtwirkung entfaltet. Schwer zu beschreibendes Werk, was die da abgeliefert haben.

The Haunted-Unseen
Eine der ersten großen Platten diesen Jahres bei mir gewesen, landete sie letztlich doch dank zu großer Konkurenz nur im Mittelfeld. Vom alten Thrash Metal ist nicht mehr so viel übrig, dafür versteht man sich auf neumodischen melodischem Metal mit heftigen Elementen, der Kaspercombos wie Korn, Disturbted etc verblassen lässt.

Hell-Human Remains
Seit 25 Jahren mehr oder minder aktiv, ein ganzes Demo rausgebraucht und jetzt endlich das Album und was soll man sagen? Es ist modern geworden von der Produktion her, die Gitarren knallen und die Drums böllern. Mit dem Sänger, der zuvor eine Schauspielausbildung gemacht hat, hat man sich einen erstklassigen an Board geholt. Leider wird das sonst gute Material von weitaus zu vielen Intros geschmälert, da absolut kein Albumfluss zu Stande kommt. Schade.

In Solitude-The World, The Flesh, The Devil
Eine von vielen angehenden Heavy Metal Bands, die in Fußstapfen der (im Underground stark bekannten) Okkult-Heavy Metal Band Mercyful Fate treten wollen. Die schaffen es nicht ganz, veröffentlichen aber dennoch ein zweites Album, was gar nicht mal so übel ist und den ein oder anderen Ohrwurm parat hält.

K.I.Z.-Urlaub Fürs Gehirn
Sehr humoristischer, teils auch extrem böser HipHop, der einem immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Zudem noch mit "Derdurchdiescheibeboxxxer" den besten Bandtrack bisher an Board. Ist schon gut geworden, das Dingen *g*.

Knorkator-Es Werde Nicht
Ein Glück haben die sich wieder zusammen getan. Es Werde Nicht ist zwar bisher das "schlechteste" Werk, aber immer noch toll und mit vielen witzen Ideen ausgestattet. Das beste an dem Teil sind aber die "Stuhl-Trilogie" die man sich mal auf Youtube ansehen sollte. Grandios!

Lantlôs-Agape
Post Rock trifft auf Black Metal und lässt ein Album entstehen, was sowohl durch harrsche Momente, als auch durch grandiose Melodien besticht. Leider hat es im Mittelfeld einen großen Hänger, ansonsten würde es wohl höher in meiner Liste stehen.

Lord Vicar-Signs Of Osiris
Der Vorgänger war weitaus besser. Das reicht aber nicht, um eines der besseren Doom Metal-Werke diesen Jahres zu beschreiben. Denn Signs Of Osiris zeigt,wie der Vorgänger, dass man Doom Metal sehr wohl mit vielen melodischen Elementen verbinden kann, ohne zu Boyband-Doom-Metal-Kapellen wie Candlemass zu werden.

Lou Reed & Metallica-Lulu
Von der Presse, von den Fands (von Metallica UND Lou Reed) gleichermaßen verspottet, verhasst und verbannt, muss ich sagen, dass es ein sehr interesanter Ansatz ist, der hier verfolgt wird. Man sollte sich defintiv auf die Stimme von Reed einlassen und dem Text folgen, die ganze musikalische Untermalung von Metallica ist eher Hintergrund-Geräusch (wenn auch grandios gespielt!). Wer das so befolgt, der hat die Chance das Album ähnlich gut zu finden wie ich *g*

Manilla Road-Playground of the Damned
Wieder eine grottige Produktion, wieder eigentlich gute Tracks. Das ist das Problem bei Manilla Road seit bereits 3 Alben. Es ist einfach nur zum schreien. Man merkt, dass einfach für eine gute Produktion das Geld und eventuell auch die Connections fehlen und man möchte nur heulen. Denn das Epic Metal-Werk ist eigentlich verdammt stark.

Mogwai-Hardcore Will Never Die, But You Will
http://www.metalstorm.de/content/rev...ws.php?id=6410

Moonsorrow-Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maasa
Und wieder ein so unaussprechlicher Name *g*. Moonsorrow erzählen auf ihrem neuen Album eine interessante Gesichte, die zum Ende hin wirklich böse Züge annimmt und untermalen diese mit ihrem einzigartigen Können, Folk/Viking-Metal wirklich grandios und nicht nur 08/15-haft wie Amon Amarth zu unterlegen. Interessante, komplizierte Kompositionen, die mit kraftvollen Vocals unterlegt werden, waren schon immer ihre Stärke. Dieses Mal ist es zwar nicht ganz so fesselnd, wie die Jahre zuvor, aber immer noch sehr gut.

The Morningside-Treelogia
Ich mag Russen Doom-Metal. Die können langsamen Metal mit einer Grazie und mit Melodien versetzt spielen, dass glatt der Schlüppi nass wird. Auf Treelogia findet vom ersten Album "The wind, The Trees And the Shadow Of The Past" der Track "The Trees" endlich ein eigenes Album, merkte man diesem an, dass er Potential für viel mehr hat. Schön einfach nur! DAS Herbst-Album 2011.

My Dying Bride-Evinta
Wenn eine Depressiv-Dark/Gothic Metal Band versucht, alte Stücke in einem neuen Gewand zu präsentieren, kann das nur nach hinten losgehen. Außer man hat es mit den Genies von My Dying Bride zu tun. Komplett umarrangiert und statt auf Metal-Instrumenten im Orchester gespielt, präsentieren My Dying Bride sich auf Evinta einmalig in ihrem Bandschaffen mal ganz anders und schaffen es vor allem auf der ersten der drei CDs zu begeistern.

Opeth-Heritage
Opeth ohne Death-Metal-Elemente und mit einer "Retro"-Ausrichtung des Sounds wandeln auf Pfaden von sich selber, von Pink Floyd und anderen 70s Bands. Dabei ist das keine bloße Hommage, sondern man hat die Musik von damals verstanden und probiert jetzt, was eigenes drauß zu machen. Das klappt nicht immer, vieles bleibt nicht gant zu Endes komponiert, aber der Weg ist klar ersichtlich und verständlich.

Raventale-Bringer Of Heartsore
Und noch mal Russen Doom-Metal. Raventale waren auch fleißig und hat eine neue CD unters Folk gemischt. Auch hier gilt wieder: Vorsicht: Melodien an Board, jedoch bei weitem nicht so herbstlich fröhlich-melancholisch wie bei The Morningside, denn Raventale versteht es, das Ganze her depressiv und bedrückt zu halten.

Revocation-Chaos Of Forms
Meines Erachtens DAS Beispiel dafür, wie man mit einem genialen Gitarristen eine eigentlich durchschnittliche Death Metal-Platte aufwerten kann. Was der Kerle sich vor allem auf der (melodischen) ersten Hälfte leistet, geht auf keine Kuhhaut. Wahnsinn und Gänsehaut garantiert. Danach flacht das Konzept leider etwas ab.

Riot-Immortal Soul
Die erste Hälfte knallt wirklich gut nach vorne (mit ausnahme von Crawling), aber wie bei der Revocation verlier ich auch auf der zweiten Hälfte ein wenig die Lust an der Musik. Mehr Ideen hätten der Platte nicht geschadet.

Satan's Host-By The Hands Of The Devil
Der Sänger von Jag Panzer - Harry Conclin alias The Tyrant - hat seine olle Kapelle wieder reformiert und bringt ein neues Album raus. Black Metal alter Schule trifft auf hochmelodischem Gesang und einem unfassbar schlecht programmierten Drum-PC. Da wäre mehr drin gewesen, gerade weil viele Songs sehr gute Ansätze zeigen.

Shining-VII: Född Förlorare
Auf dem nun mehr siebten Shining Album hat man die Kurskorrektur, die sich seit dem fünften Album langsam zeigte, vollends vollzogen. Weg vom Depressive Black Metal, hin zum melodischen Black Metal. Aber so ganz will es noch nicht klappen, denn das alte Qualitätslevel hat sich noch nicht ganz eingestellt. Vielleicht beim nächsten Mal, aber die #7 ist auch nicht soo schlecht *g*.

Tokyo Blade-Thousand Men Strong
Ein mittelmäßig gutes Heavy Metal Album, mit Hits en Masse und Neueinspielungen, die man nicht braucht. Letztlich also das gleiche wie jedes Jahr, nur halt andere Band.

Twisted Tower Dire-Make It Dark
Gleiches trifft auf TTD, die jedoch schon ein wenig besser sind. Ihre Songs haben einfach mehr Langlebigkeit, weil nicht auf Hit getrimmt (bis auf den doch etwas nervigen Titeltrack).
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