Zitat:
Zitat von Fair Player @Need to Kill
Guter Beitrag!
Eine Frage meiner Seits: Was genau erzeugt denn Langzeitmotivation in einem Shooter/Spiel für dich? (Wenn du mit dem Finger drauf zeigen kannst)
Meintest ja in BF2 und 2142 hast du viel Zeit verbracht, was hat dich also bei diesen so lange gehalten? |
Du erlaubst sicher, dass ich die Frage auch aus meiner Sicht beantworte. Es waren Ziele, die nicht an einem Abend und durch stumpfes spielen zu erreichen sind. Der First Sergeant ist immer wieder ein gutes Beispiel. Ich wollte ihn so unbedingt und hab alles daran gesetzt das zu erreichen. Das war übrigens mit insgesamt 21.000 Punkten zu schaffen und nicht mit, wieviel braucht man heute für ein Level? Hatte man die Voraussetzungen nicht erfüllt, hatte man halt "nur" den Unteroffiziersrang.
Ich pfeife auch auf 2 Mio. Dogtags, Ribbons, Medaillen usw. Es gab in BF2 einige dieser Ribbons und Medaillen, aber dafür musste man teilweise wirklich was tun und etwas Können an den Tag legen. Daher wusste ich auch schnell, dass ich viele gar nicht schaffen werde. Das ist heute anders. Das ist doch zu 90% alles problemlos machbar und daher ist es keine Herausforderung. Ich gebe auch zu, dass ich da gar keinen Überblick mehr habe, was es überhaupt alles gibt und was ich wofür machen muss. Ich habs mir am Anfang angesehen und gleich gedanklich weg geschoben. Ich hab schon mitten in BF3 aufgehört diesen Errungenschaften nachzurennen, weil das einfach viel zu viele wurden und nur noch nervt. Mal abgesehen davon, dass ich spätestens alle 2 Stunden ein Level-Up hab. 110 Stunden gespielt, Level 66. Mag sein, dass das vielen Leuten gefällt, ich finds furchtbar.
Edit: Mal so nebenbei. Für den höchsten Rang in BF2 musste man mindestens 1200 Stunden spielen. Und das war nur eine der Voraussetzungen. Die ersten 100er sind mir in BF4 nach ein oder zwei Wochen über den Weg gelaufen.