Zitat:
Zitat von Krombi Seien es die 15% Gold die sie einfach frech behalten |
Damit wirkt man der Inflation entgegen.
Blizz könnte so viel Gold erzeugen, wie wollen... was hätte
man also für einen Grund das "Gold zu behalten"? Keinen. Davon können die sich auch nichts kaufen.
Täte man das nicht, würde der verfügbare Gold-Pool einfach immer weiter wachsen.
Bis ins Unermessliche. Dann würde bald jedes noch so schrottige Item 2Mrd. kosten.
Dann wäre man erst recht gezwungen Gold zu kaufen oder das RMAH zu nutzen.
Zitat:
oder im Echtgeld Ah...beim verkauf von einem Teil für 1,50 € bekommt man selber herade 0,50 Cent, einen ganzen 1 € streicht sich dreisst Blizz dabei ein.
|
Korrekt.
Der Game-Designer gehört dafür auch verprügelt und das ist auch einer der
Hauptgründe, warum inzwischen jemand anderes seinen Job ausführt.
Durch den Crafting-Patch und die Account-gebundenen Items nimmt man aber deutlich den Fokus weg vom AH.
Selbiges gilt auch für die größten Edelsteine, die pro Stück 100Mio kosten und nicht mehr verkauft werden können.
(und auch jedes Item in das sie eingesetzt werden, temporär Account-gebunden machen)
Ebenso die hohen Kosten beim Craften.
Alles Goldsink-Maßnahmen... da die 15% AH-Gebühr ganz einfach zu wenig sind,
um den Gold-Pool klein zu halten (Schuld daran sind zu 99% die Bots).
Und wirklich gute Items stellt man so oder so nicht in das AH (weder ins Gold, noch ins RMAH).
Dafür benutzt man ganz klassisch Drittanbieter-Seiten respektive Foren, wie auch schon zu D2-Zeiten.
Loothunter.net / d2jsp.org und ähnliche Sites.
Dort gibt es keinerlei Gebühren, Obergrenzen bei den Beträgen und Dank Mediatoren ist es auch noch sehr sicher.
Da es in der Konsolen-Version überhaupt kein AH mehr geben wird;
werden dort genau so alle guten Items an den Mann gebracht werden.
100% Selffound wird es nie geben, so lange man Items zwischen Spielern tauschen kann.
Zitat:
Ich gehe sogar so weit, das ich der Meinung bin die teuersten Sachen im Gold Ah stammen von Blizzard selber, damit noch mehr Cash gekauft wird.
|
Jedes Item kann einem Account zugeordnet werden.
Es ist für jeden Spieler eine Sache von vllt 2min um heraus zu finden, von welchem Account das Item stammt.
Kämen die Items von Blizz, könnte man das nicht.
Das ist btw. extrem wenig Gold für 1100h.
Ich habe knapp das Vierfache mit dem DH gesammelt und das ohne jeglichen PickUp-Radius-Bonus,
Goldfund-Boni auf den Items o.ä. Wer sich wirklich darauf fokussieren würde,
schafft mit Sicherheit ein X-faches in der Zeit.
Trotzdem sind ein Großteil der aktiven Accounts Bots und daher stammt auch der Löwenanteil des Goldes.
Zitat:
Wer sich das Game noch schön redet muss ein wahrer Fanboy sein. |
Sehe ich nicht so.
Wer sich dazu genötigt sieht, seinen Char einfach immer weiter aufblasen zu müssen,
kommt logischerweise irgendwann an eine Grenze, wo es nur noch mit sehr viel Glück (Milliardenfund) oder Echtgeld weiter geht.
Wer ein bisschen Zeit und Hirnschmalz investiert, kann aber auch durch z.B. das Flippen
von Edelsteinen zum Milliardär werden. Man benötigt nur ein kleines Startkapital
und am Besten einen Kollegen, der mitmacht. Damit könnte man sich so viel Gold
erzeugen, wie man denn möchte. Habe ich zu meinen aktivsten D3-Zeiten nicht anders gemacht.
So verliert niemand sein Gold oder wird um irgendwelche Items betrogen o.ä.
Man hebelt lediglich das AH aus und vervielfacht sein Gold.
Davon ab, kann man jeden Schwierigkeitsgrad und jede Monsterstufe problemlos knacken; ohne dass man man Unmengen von Gold oder gar Echtgeld investieren muss.
Ich sag nur mal CM-Wizzard als Beispiel.
Die Ausstattung kostet einen Witz von Gold und damit bügelt man problemlos Inferno MS10.
Und viele Ankündigen bezüglich des kommenden AddOns zeigen in die gleiche Richtung.
Durch die Mystikerin und das Re-Rollen von Stats auf jedem beliebigen Item z.B.
Damit wird auch alles wieder an den Account gebunden -> noch mehr Goldsink -> weniger AH