Zitat:
Zitat von DerGepard Die vergangene weigerung seites der SPD innerhalb ihrer Regierungszeit zur Unterstützung von privaten Vorsorgen haben wir unser momentanes Dilemma. Die reaktion auf den Geburtenknick, der allg. Inflation sind eher der Grund warum unser Rentensystem auseinanderbricht.
2/3 von den Kosten die ein Arbeitnehmer im Handwerk für den Arbeitgeber bedeutet sindGelder welche in die Sozialversicherungen fließen, unter anderem auch eben Rentenversicherung oder Krankenversicherung. lediglich 1/3 von den Geld wird tatsächlich als Lohn ausgezahlt und hierrauf gibts dann die ganzen Abzüge für Rente und für Steuern. Die Arbeitsleistung die ein einzelner verrichtet wird zu einen großen Teil direkt in die Kassen des Staates eingezahlt und dennoch kommt es zu kürzungen aller Art bei den Renten, damit ist auch das Eintrittsalter gemeint... Und am Ende sind die ausgezahlten Renten immernoch niedrig.
Das viele von den momentanen Rentern im Osten des Landes dennoch so "hohe" Renten erreichen sofern diese ihre Arbeitszeit zu Zeiten der DDR lag, liegt vielmehr eben daran das es nicht wenige Zusatzrenten gab die nun für "Neueinsteiger" wegfallen. Was sich dann auch wieder auf die Kaufkraft dieser Bevölkerungsschicht auswirkt. |
Problem erkannt, würde ich mal sagen.
Aber was ist deiner Meinung nach eine mögliche Lösung?
Der zweite Absatz liest sich jedenfalls wie der Ruf nach einer Privaten Rentenversuchung.
Aber an deren Erfolg kann ich nicht glauben.
OK, die Arbeitgeber bräuchten die Rente nicht mehr zahlen. Aber wenn dies dem Arbeitnehmer überlassen wir muss dessen Gehallt langfristich um eben diese Summe steigen, wenn er seinen Lebensstandart halten will.
Und eine private Versicherung muss Profit machen. Es werden also immer wider Beiträge erhöht und Leistungen gestrichen werden.
So ein System hilft nur der Wirtschaft.
Denn natürlich würden die Arbeitgeber die Gehälter
nicht exakt um die Summe erhöhen die sie bei der Rente einsparen. Und die großen Versicherer würden sich über die extra Einnahmen freuen.
Mit einer
Sozialen-Marktwirtschaft hat das aber nix mehr zu tun.