Zitat:
Zitat von Shigera Klar ist so ein Generationsvertrag im Grunde eine tolle Sache.
(Ich rede jetzt mehr über Rente wie ich das in meinem Beitrag tat)
Das Problem ist nur das das System nicht funktionsfähig ist sobald die Waage der Alterung der Bevölkerung aus dem Gleichgewicht kommt. Leichte Unterschiede lassen sich mit Steuermitteln kompensieren. Allerdings ist dieses System nicht mehr zukunftsfähig. Auch nicht die Kinder von Migranten können diesen trend der Überalterung auffangen. Und was macht die Politikerkaste? Anstatt Sich ein Konzept zu überlegen wie man die Bevölkerung vom Nabel der Versorgung trennt oder ein anderes Modell der Finanzierung auf die Beine stellt (gut, für private Vorsorge wird ja plädiert, aber reicht das?), erhöhen sie erstmal die Rente.
Es geht ihnen nur um Stimmenfang, das damit die Situation noch mehr aus dem Ruder läuft interessiert niemanden, Hauptsache der faule Arsch kommt bis ins Rentenalter damit sie mit vollen Bezügen nach Hawaii können.^^
Allein dafür würde ich am liebsten im gefüllten Bundestag mit einem Mähdrescher meine Runden fahren... |
Allerdings ist die "Rentenerhöhung" notwendig.
Aktuell ist es so, dass jemand der sein Leben lang von Hartz4 gelebt hat mehr Rente bekommt, als jemand der sein Leben lang für einen niedrigen Lohn gearbeitet hat. Ist es also gerecht, dass der Arbeitslose mehr Rente bekommt als der Arbeitende? Nein.
Da kommt die Lebensleistungsrente ins Spiel, denn diese dreht den Spieß simple gesagt um. Also mehr Fairness. Trotzdem ist die höhere Rente für den Arbeitenden überschaubar. Um die 12 Euro mehr Rente pro Monat wird der Zuwachs betragen. Hartz4er werden dagegen weniger Rente bekommen. Schlussendlich wird die Rente nur fairer verteilt.
Wenn es nach der SPD ginge würde die Rente extrem steigen. Sie möchten ja einen Mindestrente für jeden von 800€ haben. Wie das finanziert werden soll, bleibt deren Geheimnis.