Mal ehrlich wäre es euch lieber, DICE hätte den perfekten BF2-Nachfolger programmiert (aus Veteranen-Sicht), jegliche neuen Genrestandards ignoriert, Vorgaben des Publishers und wirtschaftlichen Erfolgsdruck außer Acht gelassen, um nach einem Quartal festzustellen, dass die hohen Entwicklungskosten sich nicht mit dem Absatz decken? Die Folgen dürften klar sein, denn dann gäbe es kein BF4. Games mit so hoher Erwartungshaltung seitens der Community zu programmieren ist ein sehr sehr schmaler Grat und kann einfach nicht alle zufrieden stellen.
Wie wäre das: Alle BF2-Veteranen können sich zusammenschließen und eine Schwarmfinanzierung mit entsprechendem Konzept erstellen, wie ihr Lieblingsspiel und geeigneter BF2-Nachfolger aussehen soll. Wenn dann die benötigten Millionen für die Entwicklungskosten zusammengekratzt sind (vielleicht spendet Activision ja auch was), wird es vermutlich weitere Jahre und unzählige Beta-Builds dauern, bis sich die BF2-Veteranen darüber einig sind, welche Funktionen denn nun im Spiel integriert werden sollen und welche nicht. Investitionen für Marketing braucht es keine, denn für die breite Masse wird das Spiel dann wahrscheinlich zu old school sein.
Ich werde nicht gezwungen, ich zocke BF3 freiwillig.
PS: Ich habe die Battlelog-App auf meinem iPhone. Faszinierend. |