Thema: Ausgegraben
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23. June 2011, 03:53
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Hab noch was unfertiges gefunden. Mal sehen eventuell greif ich das neu auf und mach mal was ordentliches daraus.


Der letzt Kampf (Tagebuch Chronik)
September 2038
Es war so schnell das keiner es absehen konnte. Die Erde wurde Überrand. Es war abzusehen das so etwas wider passieren würde. Aber wie immer wurde nichts dagegen unternommen und nur alles wider verschoben.
Ich hoffe das derjenige der dieses Buch findet endlich die Wahrheit ans Licht bringt. Ich kann nur hoffen dass es bis dahin noch nicht zu spät ist und es noch Menschen auf diesem Gott verdammten Planeten gibt.

Ich werde am besten am Anfang anfangen. Wie es dazu kam und warum. Es bleibt mir nicht mehr viel zeit alles aufzuschreiben oder ins Detail zugehen, aber ich werde mein bestes geben. Es wird langsam kalt so einsam hier draußen zu sein ist nicht gut.
All meine Begleiter hat er ich schon geholt nur ich bin noch am leben.
Leben? Ha, warum nur? Wann bin ich dran?

10. August 2014
Anden. Peru. Forscher des globalen Dainemik Konzerns haben ein seltenes Artefakt gefunden.
So oder so ähnlich lautete damals die Schlagzeile in den ganzen Medien.
Wie war das doch gleich noch mal? Ah ja. Ein Gruppe der Besten Archäologen und Theologen so wie Völkerkundler haben ein den Anden ein Artefakt eines längst vergessenen Uhrvolkes gefunden. Man glaubte es zumindest. Nach ersten Untersuchungen ahndet es sich wohl um eine Art Totenmaske deren Funktion aber noch umstritten war.
Des Weiteren war sie auf einer Art Schatulle befestigt. Ob sie mit ihr zusammen hängt sei bis dahin noch unklar.
Es wurde ein rissiger Aufwand betrieben um das Artefakt zu entschlüsseln. Aber ein weit aus größeres Rätsel gab die Schatulle auf.
In späteren Artikeln einer Zeitung konnte man noch einiges erfahren. Das zum Beispiel die Symbole bis dato noch keiner Kultur zugeordnet werden konnten. Und man trotz größter Anstrengungen nicht in der Lage war die Schatulle zu öffnen.
Danach wurde es stumm um das Artefakt hier und da vernahm man noch ein paar Vermutungen und es erschienen auch noch ein paar berichte aber nichts davon war wirklich von Interesse.
Wurde wider alles verschleiert? Der Fund des Jahrtausends und dann verschwand alles im Dunkeln?

Juli 2020
Nach meinen Abschluss an der Milchigen Universität in den USA kehrte ich in meine Heimat zurück. Das kalte graue Deutschland aber es war schön wider zu hause zu sein. 6 lange Jahre war ich weg. Ich dachte mit meinem Abschluss als IT Systemforscher hätte ich gute Chancen auf dem Markt. War ein Irrtum. Irgendwie schien es dass jeder diese Fachrichtung gewählt hatte.

September 20020
Die Gelegenheitjobs mit denen ich mich über Wasser halte sind auch nicht das wahre.
Aber heute Morgen sollte sich alles ändern.

(Hätte ich doch bloß nie diesen Brief geöffnet.)

Ich hatte einen Brief von der Dainemik Group.
Sie machten mir ein Angebot für sie zu arbeiten. In Peru.
Peru? Da hätten bei mir damals die Alarmglocken läuten müssen.
Aber ich war so blind.
Also hatte sich doch die Warterei gelohnt. Ich packte meine sieben Sachen und machte mich auf.

Oktober 2020
Das Forschungslabor war der absolute Hammer. Wir bekamen Sachen die sonst kein anderes Labor auf der Welt hatte. Anscheinend schien die Dainemik Group über unendliche Ressourcen zu verfügen. Man sagte uns nicht viel auch nicht genau woran wir arbeiteten.
In dem Team in dem ich war, war soviel misstrauen. Auch die Unbedenklichkeitserklärung die ich unterschreiben musste war der Wahnsinn. Es war verboten mit irgendjemanden über die Arbeit zu reden die wir hier machten. Selbst Berichte die an andere Forschungsgruppen ging wurden vorher gelesen und bearbeitet und den entsprechenden Personen wurden nur relevante Sachen zugereicht.

März 2026
Ich wunderte mich schon lange nicht mehr. Wie soll man den mit solchen spärlichen Informationen vernünftig arbeiten.

Juni 2026
Hatte eine Aussprache mit meinem vorgesetzten. War wohl nicht so gut. Aber jetzt weiß ich wenigstens woran ich hier arbeite. Er hatte sich wohl doch ein wenig versprochen.

Juli 2026
Portaltechnik. Das ist daher absoluter Hammer. Wir sind in der Lage Portale zu erstellen.
Zwar sind sie räumlich begrenzt aber immerhin. Die Versuchsanlage ist so groß wie ein Zweifamilienhaus.

November 2029
Die arbeiten gehen gut voran. Und vor allem seitdem wir die neuen Materialien bekommen haben. So was habe ich bis dahin noch nie gesehen. Ich fragte mich schon lange nicht mehr woher das Zeug stammt.

Dezember 2029
Ja wir haben es endlich geschafft. Die erste tragbare Version eines Portalgenerators.
Hätte damals nie gedacht das mir diese kleine Ding mal das leben retten würde.
Keine Ahnung ob ich die nächste Nacht hier draußen überleben werde. Ich muss! Muss Weiterschreiben! Diese Seiten werden der Menschheit die Augen öffnen. Es ist kalt geworden. Trau mich kein Feuer zu machen. Darauf warten sie nur! Zum Glück speichert meine Kampfrüstung genug wärme, sonst wäre ich bestimmt schon erfroren. Hab keine Energie mehr für meinen Portalgenerator. Nur noch eine Energiezelle. Brauch sie für meine Waffe, für den letzten Schuss. Für mich.

Was war das? Nichts? Kommen sie jetzt?
Muss weiter schreiben! Bitte last mir noch die Zeit! Dann könnt ihr mich holen.

Februar 2030
Heute haben wir ein neues Projekt angefangen. Es geht um einen Auftrag für das Militär.
Wie immer erfahren wir nur soviel wie wir im Moment brauchen.

20. Februar 2030
Hab ein wenig Rumgeschnüffelt. Mich mit Kollegen unterhalten. Bin an ein paar Informationen gekommen. Glaube jetzt zu wissen woran ich hier arbeite. Es ist eine Art Kampfrüstung.
Für wen?

April 2030
Bin mit der Teermal Absorption fertig. Der Anzug nimmt immer mehr Gestalt an.
Wurde zum Projektleiter. Endlich mehr Informationen.

Juni 2030
Rückschlag. Einige Funktionen sind eingeschränkt. Warte auf Neues Material.

August 2030
Immer noch kein Material da. Hab es vor 2 Monaten bestellt. Komm einfach nicht weiter.
Die AGP macht mir sorgen. Oder war es die VGP? Bein einfach zu müde. Urlaub währe jetzt schön. Hatte schon lange keinen mehr oder gar ein freies Wochenende.

September 2030
Endlich das neue Material das mir versprochen wurde ist da. Hab mit Personal Engpass zu kämpfen. Nur noch 2 Leute im Team. Der Termin für die Präsentation wurde festgelegt.
Hab ihnen gesagt dass wir es nicht schaffen werden. Das verdammte VGP macht immer noch Probleme. Das schien sie nicht zu Interessieren.

Dezember 2030
Endlich der Kampfanzug ist fast perfekt. So gar das VGP (Verteidigungs- Gravitations- Panzerrung) läuft zumindest teilweise. Brauchen dringend eine andere Energiequelle.
Ha schon eine anfrage gestellt. Bis jetzt noch keine Antwort bekommen.

Juni 2031
Großes aufatmen. Die Präsentation des Kampfanzuges war ein voller Erfolg. Die Funktionen die wir noch zusätzlich eingebaut hatten arbeiteten ohne Probleme. Wir hatten es sogar geschafft das Energieproblem zu lösen. Diesen Energiezellen sind einmalig. Hab mich nicht getraut zu fragen wo sie her kamen. Aber ich hatte solche Technik noch nie zuvor gesehen.

Funktionen:
Kampfrüstung XM-32/128
VGP- ein Selbstregenerierendes Schutzschild das um den Kampfanzug aufgebaut wird.
Haben es mit allen Waffen getestet. Durchschnittliche Schadensabsorption 78%
Bei maximaler Energiezufuhr können sogar 99% erreicht werden. Aber es besteht die Gefahr der Überladung. Ist kein schöner Anblick wen der Körper der in diesem Anzug steckt zerdrückt wird wie ein Wurm.
Nanoinjektoren- in der Innenseite sind Millionen von nanoinjektoren angebracht die unter gegebenen Umständen den Körper mit verschiedenen Stimulanzien reizen können. Man kann dadurch ein höheres Bewegungtempo erreichen und auch einen kleinen Kraftzuwachs.
Haben aber festgestellt das es eine ziemlich hohe Belastung für das Nervensystem ist.
Der träger muss in sehr guter körperlicher Verfassung sein.
Medimodul- auf das bin ich besorderst stolz. Es befindet sich im Rückenbereich und verbindet sich automatisch mit dem zentralen Nervensystem. Der Einstich kurz über den 7 Rückenwirbeln ist zwar etwas schmerzhaft aber man gewöhnt sich daran. Sobald der Körper beschädigt wird oder vergiftet oder der gleichen. Setzt ad medimodul Nanobots im Körper frei.
Diese wiederum eliminieren die Viruszellen und sorgen für eine schnelle Zelleregeneration.
Wie alles an diesem Anzug haben sie auch wider einen Nachteil. Durch Benutzung des medimoduls wird der Stoffwechsel so beschleunigt das es ein einzelnen fällen zu einem Herzinfarkt kommen kann. Der aber wider durch das medimodul verhindert wird. Pervers. Aber es funktioniert.
Dann noch die üblichen Spielerrein. Helm mit Zoom Funktion und verschiedenen Sichtmodi.
Hörkraftverstärker und noch andere Sachen.
Der Typ der diese Rüstung mal trägt muss sich wahrscheinlich wie Supermann fühlen. Wen er die erste Stunde in ihm überhaupt überlebt.

Juli 2031
Habe den Auftrag bekommen den Anzug weiter zu verbessern. Soll ein Tarngenerator einbauen. Wie stellen sie sich das vor? Der Anzug ist doch so schon voll gestopft.
Tarngenerator? Eigentlich eine gute Idee. Aber da mach ich mir wider sorgen mit der Energieversorgung. Muss mir was einfallen lasen. Nur 2 Monate zeit was zustande zu bringen.

August 2031
Habe neue teile bekommen, unter anderem auch eine neu Energiezelle. Sie arbeitet mit einer Effizienz von 98% das ist 10% besser als die alte. Damit müsste es mit dem Tarngenerator klappen.

15. August 2031
Herber Rückschlag. Der erste Testlauf war ein totaler Reinfall. Die Jungs von der Reinigung haben ganz schön zu tun. Ein wenig tut mir der Affe Leid der heute dabei drauf gegangen ist.

17 August 2031
Hab heute einen neuen versuch gestartet. Bis zu einem gewissen Punkt ging auch alles gut.
Das Energiefeld ist zusammengebrochen und hat wider den armen Affen in Stücke gerissen.
Wo haben die die Affen her?

21 August 2031
Hab nicht mehr viel zeit. Eis wollen Resultate sehen.

30 August 2031
Keine Tests mehr. Die Affen sind aus. Noch keine neuen da. Was nun
Sie wollen Resultate. Ich bin so müde.

1. September 2031
Starte neue testreihe an mir selber.
Habe mich vorher Nanobots verabreicht. Schmerzten der Stoffwechsel ist zu hoch.
Habe permanent Hunger.

3. September 2031
Endlich es hat geklappt der Tarngenerator läuft. Erstaunlicherweise hat der Anzug bei mir den Stoffwechsel verlangsamt. Die von der Aufsicht waren nicht so begeistert dass ich ihn an hatte. Aber es hat geklappt.

Oktober 2031
Das mit dem Selbstversuch hatte Konsequenzen für mich.
Wurde dem Militär überstellt. Zwangsversetzung. Hab noch bis ende des Monats zeit meine Sachen zu packen.
Und dann war´s das mit der Arbeit. Sie sagen mir nicht warum oder wo ich hinkomme.

(Danach kamen die schlimmsten 2 Jahre meines leben.)
Bin so müde. Wen ich doch nur schlafen könnte. Eine Stunde nur. Aber ich weis dass sie nur darauf warten. Sie beobachten mich. Und dieser Anzug hatte den letzten angriff nicht so gut überstanden. Bin froh dass der Thermogenerator noch so halbwegs läuft. Sonst wäre ich bestimmt schon längst erfroren. Wo war ich? Ach ja, meine Versetzung. Das schreiben fällt mir schwer. Versuche mich an alles zu erinnern.


September 2031
Was für eine trostlose Gegend. Hätte nie gedacht das man hier draußen was bauen würde wo Menschen leben und arbeiten. Der Flug war lang. Sie haben mir nicht gesagt wo es hingeht. Aber es scheint so als würden wir uns in Nevada befinden. Überall nur wüste. Aber das Berg Massiv das sich am Horizont im Osten erhebt kommt mir bekannt vor. Hab es schon irgendwo gesehen. Eigentlich sind sie gut, wer würde hier draußen ein Militär Stützpunkt vermuten. Zumindest war er gut getarnt. Sieht aus wie ein verlassener ort. Die Gebäude machen den Eindruck als würde hier seit 30 Jahren schon keiner mehr leben. Alles nur Tarnung. Oder war dieses Kaff wirklich mal bewohnt. Es ist alles so unauffällig. Wie man sich eben eine Kleinstadt so vorstellt. Die Hauptstraße ist total verschlissen. Es hat den Anschein als wäre sie mal mit Asphalt bedeckt gewesen an einigen stellen kann man noch einen par Überrest erkennen. Die Tankstelle hatte wahrscheinlich auch schon bessere tage. 2 der 3 Zapfsäulen scheinen so vom rost zerfressen zu sein das sie wahrscheinlich bei der kleinsten Berührung auseinander fallen.
Dem Shop scheint es ähnlich zu gehen. Das kleine Vordach dass über die Zapfsäulen reicht wird nur noch von einer stütze getragen die andere hat wohl der wind und der Sand geholt. Sand der ist hier überall. Die kleine Wagen Kolonne in die wir umgestiegen sind bewegt sich langsam vorwärts immer der Hauptstraße nach. Ich hasse die Amis. Vor allem der Kerl der mir gegenübersitzt. Ein gewisser Food. Er macht seinem Namen alle ehre. Mir ein bisschen Vorstellung könnte er wie ein zu groß geratener Schmalzkringel aussehen. Kaugummi kauend und ein blödes grinsen im Gesicht. Er hat mich die ganze zeit im Auge. Als ob ich wen ich hier abhauen würde einen tag überleben könnte. An einem kleinen Hotel bogen wir nach rechts ab. Was stand da. Ressort of… Der Rest war einfach nicht mehr zu lesen. Zumindest schien die Leuchtreklame größer als das Hauptgebäude gewesen zu sein. War wohl doch mehr los als ich dachte bei der Größe des Hotels. Vermute dass wohl so an die 20 Bungalows waren. Aber auch die hat sich die wüste geholt. Die großen Frontfenster waren vom Sand schon richtig malt geschliffen wie Milchglas. Einige hatten da wohl nicht soviel glück. Da war nur noch der Rammen und ein paar Bruchstücke vorhanden. 50 Meter weiter hielten wir plötzlich an.
Ich fragte was los sei. Doch Food kaute fleißig weiter und starte mich an.
So ein blöder Hund. Es war schwer was zu erkennen. Ein kleiner Sandsturm der wie aus dem nichts auftauchte machte es fast unmöglich weiter als 10 Meter zu sehen. Er war so fein das er es schaffte bis ins wagen innere zu kommen. Sand zwischen den zähnen. Ein unangenehmes Gefühl. Plötzlich bewegten wir uns weiter. Der Sturm wurde immer heftiger. Wie können die da nur was sehen wo sie hinfahren? Keine Ahnung wie lange es dauerte aber wir fuhren immer weiter. Draußen war jetzt nichts mehr zu erkennen. Der Sturm hatte soviel Sand aufgewirbelt das er schwer wie eine dunkle decke über uns zu hängen schien. Ich hab es aufgegeben was zu erkennen zu versuchen. Meine Augen brannten schon. Und dieser blöde Kerl grinst mich immer noch an. Wie weit waren wir wohl jetzt gefahren? Ich wurde durch einen Ruck aus meine Gedanken gerissen. Wir standen wider. Aber es war diesmal anders. Da draußen war was. Auch der Sandsturm schien sich wie von Geisterhand in nichts aufzulösen. Und da konnte ich es sehen. Wir befanden uns in einer großen Halle. Der Sartschend muss wohl den verdutzten Gesichtsausdruck von mir wahrgenommen haben. Jedenfalls fing er an zu lachen und schlug beherzt seine rechte hand auf meine Oberschenkel. Bevor ich was sagen konnte hatte er schon die Wagentür geöffnet und war mit einem schnellen Satz draußen. für seine maßen war er ziemlich flink. Mit einer freundlichen aber Bestiementen Geste wurde ich dazu aufgefordert den wagen zu verlassen. Erst jetzt konnte ich die wahren Ausmaße der halle wahrnehmen. Sie war riesig. In der Länge schien sie gute 200 Meter zu messen die breite Vermuttete ich auf 150 Mieter und die Höhe auf 50. Was für ein riesiger Kasten.

Willkommen in ihrem neuem Zuhause
Hörte ich eine Stimme sagen.
Noch immer erstaunt über die Ausmaße der halle. Bekam ich gar nicht mit das sie eine kleine Gruppe von Leuten vor mir aufgebaut hatte.
Es war Docktor Setler und einige vom Militär.
Beintrugent nicht war.
Im wahrsten sine des Wortes.
Entgegnete ich noch halb Geistes abwesend.
Diese Halle hätte ich doch vom Hubschrauber aus sehen müssen. Bei der Größe.
Es brauch ein leichtes Gelächter von seiten Docktor Setlers aus.
Nein auch wen sie Augen wie ein Adler hätten diese Halle würden sie nicht einmal sehen wen sie genau vor ihr stehen würden. Wobei da forstehen wohl nicht ganz der richtige Ausdruck ist, besser währe darauf.
Darauf?
Ja, wir befinden uns hier gut 3 Kilometer unter der Erde.
Jetzt war ich erst recht verwirt.
Aber der Sandsturm und die Bewegung des Wagens...
Weiter konnte ich meine Gedanken nicht äußern. Ich wurde durch eine Raue aber bestimmende stimme unterbrochen.
Willkommen in der wohl best gehüteten Militärbasis der Welt.
Entgegnete mir ein Heer vom Militär. Der Orden und streifen an seiner Jacke nach zu urteilen muss er wohl ein hohes Tier sein.
Wen ich mich kurz vorstellen darf. Mein Name Ist General Asilminov.
Ein Russe? In einer Amerikanischen Basis? Was geht hier ab. Mein etwas ungläubiger Blick blieb nicht unbemerkt.
Das hier ist Professor Docktor Setler
Wir kennen uns bereits.
Entgegnete ich höflich.
Das ist mir bekannt, er war ihr Dozent und er hat sie auch für diese Projekt empfohlen.
Projekt? Empfohlen?
So langsam verstand ich wirklich nichts mehr.
Schauen sie nicht so ungläubig. So geht es allen die hier neu ankommen. Machen sie sich erstmal mit allem vertraut, schlafen sie ein wenig und in ein par stunden werde ich ihnen alles erklären.
Mit einer leichten Handbewegung winkte der General einen Soldaten zu sich heran.
Bringen sie unsern Neuen in sein Quartier und sorgen sie für sein Gepäck! Jawohl Sier.
Mit einer ruckartigen Bewegung machte sich der General auf den weg die halle in Richtung westen zu verlassen.
Tja so ist er.
Entgegnete mir Satler.
Es ist schön dich hier zu haben. Leider hab ich im Moment keine zeit für ein wenig Small Talk. Du solltest am besten machen was Asilminov gesagt hat, ruh dich ein wenig aus. Und dann wirst du alles erfahren.
Bevor ich noch was sagen konnte verschwand Satler schnellen Schrittes in dieselbe Richtung wie Asilminov.
Wen sie mir bitte folgen würden!
Forderte mich der Soldat auf. Und zeigte auf ein kleinen wagen der an einen Golfwagen erinnerte.
Ich bitte einzusteigen.
Seine Stimme war nicht gerade die eines man’s aber bestimmend.
Da es den anscheint hat das meine fragen, die sich mir grade stellten, doch nicht beantwortet werden würden. Kamm ich der Aufforderung nach. Und nahm auf einem der Sitze platz.
Wären dessen hatten bereiz zwei andere Soldaten meine Habseligkeiten auf einem anderen Wagen verstaut. Als der Soldat bescheit bekam das alles untergebracht sei nahm er auf der Fahrerseite platz und mit einem leisen summen, welches von den Elekrtomotoren kam, setzten wir uns in Bewegung.
Erst jetzt bekam ich so richtig mit das in der Halle ein hektisches treiben stattfand. Wagen fuhren durch die gegen ein par Arbeiter verluden Kiesten unter aufsticht von einigen Soldaten.
Ein riesiger Kran, dar auf zwei Laufschienen unter der Decke angebracht war, Transportierte Reisige Metallboxen von einem zum anderen ende der halle. Wo sie auf Lkws verladen wurden.
Überall führten Gänge von der halle ab. Zumindest so weit ich es sehen konnte. Auf einer großen runden Plattform machten wir halt. Ein Alarm ertönte und mit einem stampften ruck setzte sich die riesige Plattform nach unten in Bewegung. Ein gigantischer Aufzug. Es ging also noch weiter nach unten. Ich vermutete dass die Halle nur der zentrale Zugang zu einem noch größeren Komplex war. An den wänden die an uns vorbeizogen während wir uns langsam nach unten bewegten. Konnte ich farbliche Markierungen wahrnehmen. Des Weiteren schienen sie auch mit den einzelnen ebenen zusammen zu hängen die hier und da an uns vorüber zogen.
Wir hatten bereites ein Blauen, einen Gelben und eine Orangefarbenen bereich passiert.
In einem Grünen kam der Fahrstuhl dann endlich zum stehen. Wie tief wir wohl waren. Vor mir erstreckte sich ein Gewirr aus Gängen. Der Soldat der den Wagen fuhr schien genau zu wissen wo wir hinfahren. Wie lange er wohl gebraucht hat um sich alles zu merken? Oder war er nur für dies Ebene zuständig? Meine Neugier quälte mich. Aber ich war mich auch sicher wen ich ihn darauf ansprechen würde das ich sowieso keine antwort bekomme. An den decken der Gänge verliefen verschiedene Rohre und Kabel entlang. Aller par Meter war ein licht eingefasst. Der Leuchtkraft und dem aussehen nach schien es Led Paneele zu sein. Vielleicht auch besser so bei dem Energieaufwand der gebrauch wird um diesen komplex zu betreiben. Muss man halt sparen. Und außerdem ist diese licht nicht so kalt wie das einer Neonröhre. Nach 10 minütieger fahrt kamen wir in eine halle an. Sie war zwar nicht so gros wie die Haupthalle aber hatte auch beachtliche Ausmaße.
„Wir sind gleich da Sier.“ Sagte der Soldat. Und er sollte Rechtbehalten nach ein par Metern bogen wir in einen gang ein der sich linkerhand von uns befand. Zu beiden Seiten des Ganges gingen Türen ab. Sie waren im abstand von 10 Metern immer versetzt zueinander eingebaut worden. Auf dem Boden befand sich eine Durchgehend grüne Linie die zu jeder Tür einen Abzweig hatte. In der nähe der einzelnen tüten stand mit weiser Schrift eine zahl auf dem Boden.
Ob das die Zimmernummern sind? Vor der Tür mit der Nummer auf dem Boden 14629 blieben wir stehen.
Nein so geht das nicht. Ich muss mich kürzer fassen, hab nicht die zeit alles im Detail zu beschreiben. Muss es so niederschreiben das man es versteht das man die zusammenhänge versteht. Wen ich doch nur mehr zeit hätte. Ich muss abwiegen was wichtig ist was ich aufschreiben soll und was nicht. So viele Gedanken in meinem kopf. Darf jetzt nicht den verstand verlieren. Muss fertig werden. Bevor sie kommen. Oder er.
Vielleicht? Ja? Das könnte klappen.

Hätte ich damals gewusst wer hinter dem ganzen steckt (Vorraussetzung wäre das wissen von heute gewesen) ich hätte mich nie daran beleidigt.
Das eine einzelne Person zu so etwas in der Lage ist. Hätte ich nie gedacht. Alles war nur ein großes netz aus lügen. Wie kann ein einzelner Mensch nur zu so etwas in der Lage sein. War er überhaupt ein Mensch?
Oh Gott ich hab seinen Namen vergessen. Wie war er? Denk nach! Zu viele Gedanken.
Wen ich doch nur etwas schlafen könnte, meine Gedanken ordnen. Muss durchhalten! Er kommt mir nicht davon.

WIE WAR DAS DAMALS?
Muss daran denken mich kurz zu fassen, so lange es geht.

September 2031
Bin in der Militärbasis angekommen.
Wurde in neue Projekte eingebunden. Sollte eine Kampfrüstung entwickeln die es ermöglicht die mentalen Kräfte zu stärken.

November 2031
Durchbruch. Haben es geschafft. Die neuen Rüstungen sind fertig. Einige Soldaten die sie trugen veränderten sich. Ihre mentalen Fähigkeiten schienen ins unendliche zu steigen. Sie beherrschten Telekinese Pyrokinese und noch andere Sachen. Leider hatte das bei einigen starke Auswirkung auf den Körper. Sie mutierten. Ihr Zentrales Nervensystem prägte sich so weit aus das sie entlang der oberen Wirbelsäule eine art Verwucherungen bildeten. Es sah so aus als wollten die einzelnen Wirbel aus der heut raus. Die armen Hunde waren jetzt für immer in der Rüstung gefangen. Sobald sie versuchten sie abzulegen starben sie qualvoll. Was haben wir getan? Haben wir versucht Gott zu spielen?

März 2032
Es wurden neue Waffen entwickelt. Das wäre nicht das Problehm gewesen. Aber wir sollten auch Schwerter und Schilde entwickeln. Wofür das ganze? Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter.

Mai 2032 -38
Mein Gott es waren so viele Sachen und Ereignisse. Wir hätten es bemerken müssen! Aber wir waren blind. Blind vor dem vorschritt den wir machten blind um nicht die Zeichen zu sehen.
Keiner ahnte bis zu letzt was für ein perverser plan verfolgt wurde. Keiner? Hm? Ein par waren es die es mitbekamen. Aber dazu später.
Mit der Zeit stellte sich heraus dass nicht etwa eine ganze Organisation sondern nur eine einzelne Person hinter diesem plan steckte. Und das von Anfang an. Mir ist bis heute noch unklar wie er es geschafft hat so viele Menschen blind zu machen.
Es fing alles mit dieser Maske und der Schatulle an. Von wegen man verstand die Symbole nicht. Sie waren alt zu sehr bekannt. Zumindest zu damaliger zeit einer Person.
Sie leitete alle in die Wege. Gründete die Dainemik Group und die Forschungseinrichtungen.
Sein Name halt noch heut in meinen Gedächtnis seit ich ihn das erste Mal vernahm. MUMUR.
Diese Ausgeburt der Hölle. Zu Anfang wusste keiner wer er war. Man sagte sich das er es war der die Symbole auf der Schatulle entzifferte. Eine Lüge wie sich erst später herausstellte. Er wusste von Anfang an was sie bedeuteten und auch was sich in der Schatulle befand. Es war ein Buch wie ich mitbekommen hatte. Ein mächtiges buch. Wie alt es war vermag keiner zu sagen. Aber woher es kam das wussten wir dann alle. Es war das buch der Hölle Ein Menschenhaut eingebunden und die Seiten mit Blut geschrieben. Das absolute böse. Doch wir waren uns dessen erst zu spät bewusst. Viel zu spät. Warum hatte er es nicht schon damals benutzt, warum erst so lange warten? Das waren fragen die ich mir Anfang 2038 immer wider stellte. Wir sind irgendwann dahinter gekommen warum er so lange wartete bis er es das erste mal benutzte. Es war damals noch nicht an der zeit die Pforten zu öffnen. Viele Faktoren spielten eine rolle um die Ereignisse herbeizurufen wie sei heute sind. Der richtige ort die richtige zeit und auch der stand der Sterne.

Die ganzen Jahre der Forschung und der Ausbildung von Soldaten dienten nur dazu zum richtigen Zeitpunkt einsatzbereit zu sein. Jetzt könnte man sich denken wir waren ja gut vorbereitet. Das sollte auch so sein. Denn so einfach war es nicht. Nein so einfach ging es nicht.
Anfang 2038, ich glaub in London war es, beschwor mumur mit Hilfe des Buches die Hölle auf erden. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich glaub es war auf einem heiligen Boden, der St. Pauls Kathedrale, wo das erste Tor auftauchte. London wurde von da an von den Horten der Dämonen überrannt. Die verbitterte Gegenwehr der Bevölkerung und des Militär tränkten bald die Straßen mit Blut. Menschen verwandelten sich zu Seelenlose gestalten oder Mutirrten.

Das war sein Plan es musste Blut fließen viel Blut und das auf beiden Seiten. Nur so war er in der Lage die Oberhäupter der Dämonen zu beschwören und sie durch mächtige Zauber zu schützen. Wir dachten auch das mit dem auftauchen Sydanais und dessen Vernichtung der Krieg ein ende haben würde aber wir waren im Irrtum. Es war erst der Anfang.
Ja mit London fing es an. Und von dort aus breitete es sich wie ein Flächenbrand über die ganze Welt aus. Ich beschloss alles stehen und liegen zu lassen und einfach ab zuhauen. Ich wollte nach London. Vielleicht wegen meiner Schuldgefühle oder auch nur aus Rache. Ich weiß es nicht. Es war auf jedenfahl einfach die Basis zu verlassen. Überall war Chaos ausgebrochen und so viel es wahrscheinlich keinem auf das ein einzelner Wissenschaftler mit ein paar Sachen verschwand.
Ich musste mich bis nach London durchschlagen irgendwie musste ich es schaffen. Ich habe von einer Widerstands Zelle gehört die sich dort das U-Bahn Netz zu eigen gemacht hat und von dort aus ihre angriffe auf die Dämonen startete und auch auf deren Anführer. Ob ich Mumur dort irgendwo winde?
London, ein weiter weg der sich hoffentlich lohnt. Muss dies Widerstands Zelle finden.
Der Name? Wie war der gleich noch mal?
Pächter des Wahnsinns, ja genau die muss ich finden.
Mitte 2038
Ich musste es irgendwie schaffen nach London durchzukommen. Egal was es kostet. Nur dort lies sich wahrscheinlich die Lösung finden.
Über viele Umwege und mit Hilfe von verschiedenen Widerstandszellen und unter Unterstützung einiger freunde die mich noch nicht in stich gelassen hatten schaffte ich es nach einem schweren weg bis nach London durchzukommen. Es war ein grauen was die Stadt darbot. Die Strassen waren von Häuser Ruinen gesäumt. Überall verbrannte erde. Und in der Luft lag der Geruch von verbranntem Fleisch. Ob Mensch oder Dämon das vermag wohl keiner zu sagen. Einige Straßenzüge waren mit Leichen gepflastert. Greslisch entstellte gestalten. Der kleine konvoie der mich in die Stadt brachte bewegte sich nur langsam vorwärts. Die Motoren der Transporter stöhnten unter der last die sie zu tragen hatten. Man hatte sie so gut es ging gepanzert. Stallbleche an den Seiten und am Dach. Vor den Fenstern befanden sich massive Eisengitter. Die einzelnen streben waren gerade mal soweit auseinander das eine Hand hindurch passte. Auf jedenfalls war das Geräusch der Motoren nicht zu überhören. Sie waren so laut das sie vermutlich im umkreis von 100 km alles übertönten.
Mir stand die frage ins Gesicht geschrieben ob es wohl eine gute Idee war mit den Transportern zu fahren?
Keine sorge die Dinger sind so gut gepanzert das nicht einmal eine Rakete sie aufhalten könnte.
Sagte ein älterer Herr der neben mir auf der Rückbank saß und mich argwöhnisch musterte.
Darüber mach ich mir keine sorgen aber der Lärm.
Er winkte nur ab.
Das sind die schon gewohnt. Wen wir kommen nehmen sie reis aus.
Wahrscheinlich sollten mich diese Worte beruhigen aber irgendwie taten sie das nicht.
In 10 Minuten sind wir an der Holborn Station dort werden sie erwartet.
Schrie der Fahrer nach hinten.
Leider können sie keine Eskorte schicken sie haben alle Hände voll zu tun.
Schrie er weiter.
Du musst ja was ganz besonderes sein wen sie dich bereits erwarten.
Sprach der ältere Herr neben mir.
Wahrscheinlich wusste er nicht wer ich bin. Sonst wer er wahrscheinlich nicht so freundlich zu mir. Meine Gedanken konnte ich leider nicht vorsetzen. Plötzlich wurde der Motorenlärm von einem lauten heulen übertönt.
Was war das? Ich versuchte etwas durch die schmalen spalten der Gitter zu sehen konnte jedoch nichts erkennen. Wir hielten an. Die Motoren verstummten. Und es wurde plötzlich leise. Keiner gab einen laut von sich. Was ging hier vor sich. Plötzlich vernahmen wir wider das Heulen. Diesmal war es lauter und intensiver. Ich weis nicht ob es mir nur so ging aber mich überkam ein Gefühl von Übelkeit alles verschwamm vor meinen Augen. Der ältere Herr neben mir hielt mir zwei Ohrstöpsel hin. Und deutete mit seiner hand auf mein Ohr. Ich sollte sie mir in die Ohren stecken. Als ich tat wie mir gezeigt wurde verschwand die Übelkeit.
In meinem Gesicht tauchte ein Fragezeichen auf.
Kreischer.
Flüsterte ehr mir zu. Wie konnte ich ihn trotz der Ohrstöpsel verstehen?
Sie filtern nur die Schallwellen der Kreischer heraus.
Jetzt wurde mir klar was er meinte. Ich hatte schon mal von diesen Kreaturen gehört. Sie waren in der Lage Schallwellen zu erzeugen die das menschliche Gleichgewicht durcheinander bringen können. Dies taten sie auch bevor sie ihre verheerenden Attacken starteten. Wen der betroffene benommen war spieen sie über ihn eine hoch entzündliche Flüssigkeit, die sich in Verbindung mit Luft entzündete. Ich hatte noch nie einen Kreischer gesehen nur von ihnen gehört.
Der schrille lärm verstummte. Keine Ahnung ob es Minuten oder auch nur Sekunden der stille waren. Als plötzlich ein lautes donnern zu hören war. Die Erde bebte. Aber es war kein Erdbeben.
Raus hier!
Hörte ich noch jemanden rufen, als plötzlich unser wagen von einem hälftigen schlag getroffen wurde und dadurch auf die Seite geschleudert wurde. Wir hatten unsere Not aus dem Haufen Schrott der einst unser Transportmittel war zu kommen aber mit vereinten Kräften schafften wir es die hinteren Türen aufzustoßen.
Was ich dann sah lies mir den Atem stehen. Von den anderen zwei Fahrzeugen die uns begleitet hatten waren nur noch zwei große klumpen metal übrig geblieben. Die armen Menschen die nur ihn ihnen waren. Mir blieb nicht viel zeit lange über ihr Schicksal nachzudenken. Eine hand auf meiner Schulter riss mich nach unten.
Deckung.
Es war der Fahrer der mich nach unten drückte.
Ich brauch noch meine Sachen.
Keine zeit.
Entgegnete er mir und zog an meinem arm.
Nein ich kann nicht ohne sie hier weg.
Also gut aber beeilen sie sich.
Fuhr ehr mich an.
Mir wäre jetzt lieber gewesen ich hätte eine Kahmfanzug und eine Waffe mitgenommen an stelle der Sammlung an PDA´s. Aber sie waren wichtig.
Können wir?
Drängte er mich.
Hastig schob ich meinen Körper zurück in den Transporter. Wo ist meine Tasche?
Zum glück lag sie nicht alt zu weit weg so das ich mit meiner hand leicht nach ihr greifen konnte.
Los jetzt!
Ich merkte seine Ungeduld in seiner stimme. Und das mit Recht. Als ich mich wider rausbewegte sah ich wie sich eine Gruppe von Klingenschlechtern in unsere Richtung bewegte. Üble Zeitgenossen. Ihre Attacken führen meist zum sofortigen tot. Die anderen drei Überlebenten aus dem Transporter hatten Deckung hinter einer kleinen mauer gesucht. Auch wir bewegten uns auf sie zu.
Sieht nicht gut aus. Wir sitzen hier fest und keiner der uns helfen kann.
Sei ruhig wir haben schon schlimmeres überstanden.
Fuhr der ältere Heer der neben mir im wagen saß einen noch recht jungen man an. Er hatte Angst. Wie wir alle.
Wie weit ist es noch?
Fragte ich.
Noch 2 bis 3 Kilometer. Entgegnete mir der Fahrer.
Sie müssen uns aufgelauert haben. Anders’ kann ich mir es nicht vorstellen. Sonst haben sie immer einen großen bogen um uns gemacht. Zumindest seit dem die PDW das U-Bahn netz übernommen hatte.
Wie geht es jetzt weiter?
Wollte ich wissen.
Wir müssen versuchen auf zeit zu spielen wen wir dich nicht pünktlich abliefern machen sie sich bestimmt auf die suche nach uns. Also weiter!
Wir beschlossen die Deckung die wir hatten aufzugeben. Was auch besser war, den die klingenschlechter machten sich daran uns langsam einzukreisen. Ein stück weiter rechts von uns befand sich ein noch recht in takte haus. Die Fassade war zwar total verrußt und die Fenster waren alle zerbrochen aber ansonsten schien es noch einen ganz soliden Eindruck zu machen. War wahrscheinlich mal eine Art Modeladen oder so. Zumindest standen in den Überresten der großen Schaufenster ein par verkohlte Anziehpuppen.
Los rein da, von dort aus haben wir bessere Chancen sie aufzuhalten!
Rief der Fahrer uns zu.
Er schien wohl der Anführer der Gruppe zu sein. Jedenfalz folgten wir ihn. Mit schnellen schritten bewegten wir uns auf die zerbrochenen Schaufenster zu und sprangen hinein. Drin herrschte das absolute Chaos. Überall lagen verbrannte Stoffreste rum, zertrümmerte Regale und Stühle. Kein besonderst guter Schutz gegen Dämonen. Aber immer noch besser als auf der Strasse. Wir dachten dass uns die Dämonen folgen würden doch sie taten nichts der gleichen.
Sie blieben in einiger Entfernung vor dem haus stehen. Warum nur?

Das ist aber ungewöhnlich? Warum setzen sie ihren angriff nicht fort?
Sagte etwas verwundert der jung man, der zuvor noch pansche angst hatte und jetzt die ruhe in Person zu scheinen sein mag.
Das ist wirklich merkwürdig?
Sagte der Fahrer.
Normalerweis lassen sie keine davon kommen.
Es vergingen wider Minuten in denen nicht geschah. Die kleine Gruppe kontrollierte ihre Waffen und Munition. Und warteten gespannt auf den angriff. Von mir aus müssen sie uns nicht angreifen. Dachte ich mir. Was hatte einer vorhin gesagt? Wen sie mich nicht rechtzeitig abliefern werden sie einen Suchtrupp losschicken? Oder so ähnlich. Mir soll es nur recht sein.
Pit und du Jons ihr seht hinten nach ob es einen zweiten Ausgang gibt durch den wir entkommen können!
Sprach der Fahrer den Jungen und eine weitere Person die mir erst jetzt aufgefallen war an. Die zwei machten sich sogleich auf den weg um einen Ausgang zu suchen.
Wir nahmen derweil hinter zwei Säulen die im Raum standen Deckung. Von ihnen hatte man eine gute sicht auf die Strasse und man konnte das Fenster und den Eingang gut einsehen.
Plötzlich tat sich was. Die Klingernschlechter bewegten sich auf uns zu.
Feuer.
Schrei der Fahrer. Er und auch der Ältere Heer ließen ihre Maschinenpistolen aufheulen. Die kugeln zerfetzten zwei der Klingenschlechter die sich bereits ziemlich nah am Fenster befanden. Zwei weitere salfen trafen die nächsten die sich dem Fenster näherten.
So ging es eine ganze weile. Einer nach dem anderen fiel zu Boden. Und mit ihrem ableben breitete sich ein übler Gestank aus. Plötzlich hörten die Angriffe auf. Sie zogen sich zurück. Aus der reichweite der Waffen Effizienz.
Der Fahre und der Ältere Heer stellten das Feuer ein.
Edward, wie sieht es mit deiner Munition aus?
Wollte der Fahrer wissen. Edward war also der Name des Älteren Heeren.
Ich hab noch vier Magazine und ein halbes.
Mist. Bei mir sind es nur noch drei. Einen weiteren Angriff überstehen wir nicht.
Entgegnete der Fahrer.
Pit, Jons was ist, habt ihr schon was gefunden?
Schrie er nach hinten in die Richtung in der die zwei verschwunden waren. Keine Antwort.
Worauf warten die?
Fragte sich laut Edward.
Keine Ahnung so ein verhalten ist mir auch neu.
Antwortete der Fahrer. Der aber mitbekam das die frage granicht an ihn gerichtet war.
Oh verdammt.
Stöhnte der Fahrer.
Jetzt weis ich worauf sie gewartet haben. Sie mal nach links ganz da hinten!
Forderte er Edward auf. Da ich mich genau neben Edward befand der sich hinter der Linken Säule verschanzt hatte versuchte ich auch einen Blick nach draußen zu erhaschen. Doch leider konnte ich nichts erkennen eine umgestürzte Telefonzelle die auf der Strasse lag versperrte mir die sicht.
Bleib in Deckung!
Forderte Edward mich auf.
Was ist da?
Wollte ich wissen.
Ein Folterer.
Beantwortete mir der Fahrer meine Frage.
Ein Folterer? Was ist das?
Komm rüber aber behalt den Kopf unten.
Ich kam seiner Aufforderung nach und robbte auf dem Boden langsam zu ihm herüber. Bei ihm angekommen drückte er mir ein Einauge in die Hand und zeigte dann in die Richtung in die ich schauen sollte. Vorsichtig nahm ich das Einauge hoch und blickte in die Richtung die er mir zuvor gezeigt hatte. Was ich da sah war eine Kroteske gestalt. Sie schien sich auf drei Tentakel ähnlichen Beinen fortzubewegen. Sie besaß für ihre Größe einen recht kleinen Körper aber dafür einen großen Kopf und extrem lang arme mit langen fingern. In sofern man noch von fingern sprechen kann.
Ein Druck von einer Hand auf meiner Schulter zog mich wider nach unten.
Du musst ja wirklich wichtige Informationen haben wen sie jetzt schon einen Folterer schicken. Sagte Edward
Normalerweise tauchen sie immer nach einer schlacht auf.
Was sind Folterer? Wollte ich unbedingt wissen.
Daniel sag du es ihm ich hab von hier eine bessere übersicht, aber beeil dich er ist nur noch 300 Meter entfernt. Forderte Edward den Fahrer auf.
Pit, Jons was ist jetzt habt ihr einen Weg gefunden. Brüllte Daniel.
Wider keine Antwort.
Also gut. Hier die Kurzfassung mein junge pass also gut auf. Befahl mir Daniel.
Folterer sind eine art Informations- Sammler. Sie tauten immer nach den Kämpfen auf um Informationen von den Überlebenden zu sammeln. Zumindest von denen die die Dämonen gefangen genommen hatten oder von den die schwer verletzt zurückgeblieben sind. Sie kochen dir dein Gehirn weich. Wahrscheinlich haben sie die Fähigkeit der Telekinese oder so ähnlich. Auf jedenfall saugen sie alle Informationen aus den Köpfen ihrer Opfer.
Opfer? Fragte ich.
Von dehnen die sie bearbeiten bleibt nur noch eine lehre hülle über ein Körper ohne Geist und Seele. Die Informationen die sie sammeln teilen sie dann wahrscheinlich ihren Kriegsherren mit. Wir haben das auch erst später mitbekommen. Wo sie anfingen unsere Angriffstaktiken zu durchschauen. Deswegen lassen wir keinen nach einer schlacht zurück. Wen er so verwundet ist das wir ihn nicht transportieren können erlösen wir ihn von seiner qual.
Ihr tötet ihn einfach? Mir stand das entsetzen auf der Stirn.
Ja das mag barbarisch sein aber das ist die einigste Möglichkeit zu verhindern dass die Dämonen an Informationen kommen. Jeder der von uns in den Kampf zieht weis was ihn erwartet. Antwortete mir Daniel mit gesengter stimme.

In was für einer zeit leben wir wen wir schon unsere eigenen Leute auf dem Schlachtfeld töten müssen nur damit der Feind nicht an Informationen kommt. Wo soll das ganze nur noch ihn führen. Weiter konnte ich meine Gedanken nicht führen. Edward meldete sich zu Wort.

Wen ehr nur noch ein stück näher kommt dann könnte ich ihn erwischen aber er bleibt stehen? Warum nur?
Ich weis es auch nicht. Aber so wie se aussieht scheinen Die Klingenschlechter auf ihn zu warten. Wen die sich vor ihnen stellen kommen wir sowieso nicht an ihn heran. Sagte Daniel.

Wo bleiben Pit und Jons nur so lange? Fragte sich Edward
Was meinst du wie lange die noch warten bis sie wider Angreifen, Daniel?
Keine Ahnung, so langsam wie der Folterer sich bewegt haben wir noch ein par Minuten.
Wahrscheinlich wissen sie dass wir hier in der Falle sitzen und nicht weg können. So können sie sich zeit lassen.
Ok ich sch nach den beiden wo sie bleiben. Schon mal mit einer Waffe geschossen? Fragte mich Daniel.
Ja in meiner Ausbildung im der Militärbasis. Entgegnete ich ihm.
Er sah mich etwas verwirt an. War ja auch kein wunder anscheint schien er wirklich nicht zu wissen wer ich bin. Gerade als er mir sein Gewehr in die Hand drücken wollte tauchten Pit und Jons wider auf.

Es sieht schlecht aus. Der Hinterausgang ist offen aber da ist ein Hoff und der ist von Mauern umgeben an denen wir nicht hoch kommen und wir können sie auch nicht sprengen. Sie sind zu dick. Aber wir haben einen Kanalschacht gefunden. Ist zwar nicht der beste Fluchtweg aber zumindest sicherer als hier. Erzählte Pit.
Jons der sich in der kurzen zeit ein überblick über die momentane Lage gemacht zu haben schien bestätigte ihn.
Wen ich mich richtig erinnere kommen wir auch über die Kanalisation zur Holborn Station. Und wir hätten einen kleinen Taktischen Vorteil. Sie müssten nacheinander kommen so minimiert sich ihre Angriffskraft. Entgegnete Jons
Also gut dann verlasen wir unsere Stellung und bringen den hier, wobei er auf mich deutete, zur Holborn Station. Antwortete Daniel.
Jons du gehst voran dann Pit du als nächstes Edward und ich bilden die Nachhut.
Wir begannen langsam unsere Stellung zu verlassen und zwar so dass die Dämonen es nicht mitbekommen. Was ich eigentlich nicht glaube. Jons und Pit gingen wie von Daniel befohlen voran. Gehen war wohl eher der falsche Ausdruck. Sie bewegten sich in stark geduckter Haltung nach hinten. Ich folgte ihn auf derselben weise. Daniel und Edward bildeten die Nachhut und hielten uns so den rücken frei. Bevor mir die sicht durch eine Trennwand komplett versperrt wurde konnte ich noch einen Flüchtigen blick nach hinten erhaschen. Die Klingenschlächter waren nicht mehr zu sehen. Als ich versuchte Daniel der direkt hinter mir war darauf aufmerksam zu machen, sah er mich nur böse an und deutete an das ich mich weiter bewegen sollte. Wir erreichten relativ schnell den hinterhoff. Pit und Jons hoben mit vereinten Kräften die abdeckplatte der Kanalisation an so das ein loch zu sehen war. Zur gleichen zeit strömte uns ein Geruch von verfaulten gasen entgegen. Er war übel, ich musste mit mit aller Gewalt den Brechreiz unterdrücken.

Willkommen in London. Sagte Pit spöttisch der in mein blasses Gesicht sah.
Ihn schien der Geruch nichts auszumachen.
Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Sagte er.
Los runter da! Kamm die Aufforderung von Daniel.
Wir haben nicht den ganzen Tag zeit.
Jons bewegte sich langsam an der Leiter die an der Kanalwand angebracht war nach unten während Pit ihn versuchte von oben Deckung zu geben. Nachdem auch Pit in seinen abstieg gemacht hatte, und wir von unten ein Pfeifen hörten, war ich an der reihe. Mit jedem schritt den ich hinab stieg schien der üble Gestank immer schlimmer zu werden. Es wurde sogar so schlimm das ich glaubte keine Luft mehr zu bekommen. Unten nahm mich Jons in Empfang.
Nicht so tief einatmen. Sagte er zu mir. Dann geht es auch.
Danke ich wird es versuchen. Entgegnete ich hin mit heiser stimme.
Während ich versuchte so wenig wie möglich zu atmen kamen auch Daniel und Edward die Leiter herunter. Edward er als letztes den Kanal betrat zog hinter sich die Schwere Eisenabdeckung zu. Nachdem wir uns eine weile regungslos im Kanal aufhielten, so das sich unsere Augen an das spärliche licht gewöhnten, sagte Daniel.
So Jons und wie weiter?
Wir müssen hier entlang. Jons deutete in eine Richtung.
Ob wir jetzt nach westen oder Osten oder gar wo anders hin laufen schien ich nicht beurteilen zu können. Hoffentlich weis dieser Jons wo es langgeht.
Wir folgten ihm einfach im Gänzemarsch. Die röhre in der wir uns befanden lies auch nichts anderes zu. Mit leicht geduckter Haltung bewegten wir uns den Kanal entlang, bis zu einer Kreuzung. Ein großer Raum von den sich 2 weitere Kanäle abzweigten. Er war hoch und cirka 10 Meter im Durchmesser.
Wo sind wir hier? Wollte ich wissen.
Das ist eine art Wartungsschacht. Von da oben kann man größere maschinen zu Reinigung und zu Instandsetzung der Kanäle herablassen. Sagte Jons und deutete gleichzeitig nach oben.
Wo geht es jetzt lang Jons? Wollte Daniel wissen.
Einen Moment. Jons schien zu überlegen. Wir müssen da lang. Er deutete auf den Linken Kanal der östlich von uns lag.
Na dann vorwärts. Sagte Edward.
Gerade als wir den Kanal passiert hatten und ein stück hinein gegangen waren hörten wir hinter uns ein lautes poltern.
Stopp und absolute Ruche. Flüsterte Daniel.
Wir gingen in die hocke. Pit und Jons sicherten den bereich nach vorne ab, während Edward und Daniel den bereich nach hinten absicherten. Es verging eine weile in der nichts geschah.
Gerade als Daniel das zeihen zum weitergehen geben wollte hörten wir ein Leises summen.
Es hörte sich an wie ein Schwarm Bienen. Aber dumpfer.
Los vorwärts. Schrie Daniel.
Was ich da sah werde ich wohl nicht so schnell vergessen. In dem großen Raum den wir passierten tauchte ein Gallenfürst auf. Ein übler Zeitgenosse. Jetzt wurde mir auch klar warum auf einmal die Klingenschlächter von vorhin verschwunden waren. Sie mussten wohl irgendwie geahnt haben was wir vorhatten.

Wen der uns bekommt war’s das mit uns. Schrie Edward

Gallenfürsten, Orbiel, normalerweise sind Orbiel keine Altzugroße Bedrohung nur schwer zu Töten. Schilde und Elektrowaffen sind gegen sie so wirkungsvoll wie das man Feuer mit Feuer bekämpfen will. Sie absorbieren die Energie. Aber die Gallenfürsten sind da anders. Durch ihre Größe wirkeren sie schon erschreckend. Des Weiteren sind sie in der Lage kleine Orbile abzusetzen, Polypen und die sind das was die Gallenfürsten so gefährlich macht. Während sie im Hintergrund bleiben und eine Gemütlichkeit an den tag legen der jeder Beschreibung spottet. Speien sie einen Polypen nach dem anderen aus. Und diese kleinen Mistviecher haben es in sich. Nicht nur das sie verdammt schnell sind nein sie heften sich an ihre Opfer und explodieren dann. Die Auswirkung auf das Opfer ist verheerend. Zum größten teile endet eine Attacke von ihnen mit dem tot. Des Weiteren sind sie auch noch in der Lage Energie von ihren opfern zu absorbieren und wen sie davon genügend haben verwandeln sie sich in ein Orbiel. Wen man einen Gallenfürst sieht ist es meistens zu spät.
Los, los, los. Schrie Daniel.
Vielleicht können wir sie in den Gängen abschütteln.
Wir ahnten was uns die Lungen hergaben, was bei der Luft mehr als schwer fiel. Jons immer vorne weg. Edward und Daniel lösten sich nach hinten immer gegenseitig ab. Jeder von ihnen gab immer ein par Feuerstöße wen einer der Polypen es doch geschafft hatte unsere spur wider zu finden. Zum Glück halten sie nicht viel aus und sind mit einer Salve erledigt.
Wir rannten. Rechts, links dann wider links und rechts. Ich weis nicht mehr genau wie oft wir abgebogen sind oder wie ich es überhaupt geschafft habe so lange zu rennen.
Da vorne nach Links. Schrie Jons.
Wir bogen Links ab. Nach ein par Metern kamen wir in eine art Kammer 5 Meter im Durchmesser und 3 Meter hoch. Kein Ausgang. Meine Lunge brande ich rang nach Luft.
Was nun? Sackgasse? Zurück konnten wir nicht aus dem Gang aus dem wir kamen drang das summende Geräusch und es wurde immer lauter.
Daniel und Edward schauten sich um. Sie schienen nicht glücklich über die Situation zu sein.
Verdammt. Jons wo hast du uns hingeführt. Fuhr Daniel ihn an.
Wir sitzen hier wie auf einen Präsentierteller und kein weg raus. Du verdammter Idiot.
Daniel schien außer sich vor Wut.
Ich bin mir sicher dass wir richtig sind. Ich kenne mich hier aus. Versuchte Jons sich zu verteidigen.
Das summen wurde lauter.

Fortsetzung folgt….(wohl eher nicht)
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