Gnaah es geht doch nicht um Jugendschutz, das ist etwas anderes als Zensur!
Sollte doch eigentlich jedem einleuchten das Mündigkeit ihren guten Grund hat.
Ich habe mich nie dagegen gewandt, dass WoW ab 18 sein soll, auch wenn ich
finde, dass ab 16 reichen würde, oder auch ab 12, wenn die Eltern mal ihre
Erziehungspflichten gescheit wahrnehmen würden! Ich habe nur gesagt, dass
ich finde die Eltern sollten das eigentlich
prüfen, und das eine wie auch immer
geartete Altersbeschränkung eh nur dann Sinn macht, wenn sie auch umgesetzt
wird. Mir ist völlig klar, dass der von mir beschriebene "vernünftige" Mensch im
Falle von Kindern die Eltern sein müssten. Sind sie aber in der Realität leider sehr
oft nicht. Und da muss man - u.A. - ansetzen. Denn in diesem Falle sind sie das
von mir beschriebene schwache Glied, das gestärkt werden muss, statt es durch
Verbote einfach nur reaktionistisch zu reglementieren.
Mein Gemotze bezog sich eher darauf, dass auch für Erwachsene immer mehr Ein-
schränkungen und Verbote gefordert werden, darauf, dass pflanzer geäussert hat,
dass sich eben diese Volljährigen angeblich sogar Reglementierung wünschen, auf
generelle Spielzeitbeschränkungen, auf die ach so große Gefahr, die laut Frontal21
generell von Onlinespielen ausgeht, darauf dass man ja am Besten gar kein Online-
spieler sein soll, weil das ja so riskant ist, und darauf, dass hier immer wieder
Süchte mit Drogen gleichgesetzt werden, was einfach FAKTISCH nicht der Wahrheit
entspricht, weil man auch ohne eine Drogen-Komponente nach etwas süchtig werden
kann, dank der Glückshormone. Und dass ich es aus all diesen Gründen für Bullshit
halte in Verboten die Lösung für das Problem zu sehen, und dass ich eben NICHT
finde, dass diese Dinge in der Verantwortlichkeit der Entwickler liegen, und erst
recht nicht in der des Staates.