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20. December 2007, 20:53
SethSteiner SethSteiner ist offline
 
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OOC: Hoffe ihr bleibt weiter am Ball, denn es geht weiter.^^

Als sie die Stadt bereits verlassen hatten und auf die leere Autobahn kamen, kramte das Punkgirl im Handschuhfach des neuen Wagens und schob ihre darin deponierten Pistolen zur Seite um einen Lippenstift hervorzuholen. „Sag` mal was is eigentlich mit diesen imperialen Spionen? Wurde da jetzt mittlerweile irgendetwas in die Wege geleitet?“ Achtlos sah sie in den Rückspiegels und zeichnete ihre schwarzen Lippen nach, bevor sie den Stift wieder in das Fach zurückwarf und die Klappe mit einem Schlag von unten wieder zuschnappen ließ. „Ja ich hatte noch etwas mit Jeanne gesprochen bevor sie wieder weg musste, schade das sie nur zwei Tage da war. Sie haben noch nicht viele Möglichkeiten gefunden, aber jeder Soldat der als vermisst gilt und zurückkehrt, egal ob nach einem Tag oder einem Monat kommt in Isolierungshaft und wird umfassend ausgefragt. Sie gehen davon aus, das Menschen benutzt werden, immerhin wissen wir auch das sie einige von uns als Sklaven halten.“ Fragend sah Kassandra ihm ins Auge, bei dem Gedanken das es ihre eigenen Leute sein sollten überkam sie ein merkwürdiges Gefühl. „Wir wissen das es mehr als eine Art gibt, wie kommt sie darauf das es Menschen...“ „Thaldiz“ Korrigierte er sie barsch und ließ sie ihre rechte Braue hochziehen, ehe sie wieder auf die Straße blickte und elegant mit hoher Geschwindigkeit in eine Kurve glitt. „Hey, so gern ich es auch unterstütze das du politisch korrekt sein willst, aber langsam geht`s mir auf den Sack! Jedenfalls, wer sagt das es Leute von uns sind? Oder das sie nicht einfach die Welle Erdball gehört haben? Ich bitte dich, dein Argument mit dem Neandertaler war beschissen, im Radio wird so was häufig genug gesagt, das die sich ihren eigenen Reim darauf bilden können und denk mal an ihre Sklaven.“ Seth schmunzelte und lehnt sich wieder entspannt zurück, nach dem er die Zeit über etwas seitlich zu ihr saß. „Du bist nicht die einzige die sich ab und an von Gefühlen leiten lässt. Außerdem gibt es eine Sache die mich glauben lässt das ich D`Arc in die richtige Richtung gelenkt habe.“ Kass schaltete in den nächsten Gang und atmete tief durch, sie liebte dieses Gefühl und sie hatte es schon viel zu lange nicht mehr gespürt. „Du denkst an Karls Süße oder?“ Im Augenwinkel sah sie sein nicken, als er die Arme vor der Brust verschränkte. „Ist ein Argument Seth.“ Räumte sie, die neu gewonnene Freiheit mit einem entspannten Lächeln auskostend ein. Mit einem lauten Knall schossen hoch über ihnen mehrere Jets hinweg, sie mussten aus einer Basis in der Nähe stammen. Ein kurzer Blick der jungen Frau hinauf versicherte ihr das es auch ihre Waren, immerhin besaß der Gegner ebenfalls eine Luftwaffe, die er vor einigen Wochen sogar eingesetzt haben sollte. „Wohooo!“ rief sie den Piloten fröhlich hinterher und streckte ihre Faust dabei in die Luft, ehe sie die Hand wieder auf ihr Lenkrad legte. „Seit wann sind sie wieder in der Luft?“ „Seit dem Sturm auf das Rathaus. Hatte Jeanne noch selbst gefragt weil ich letztens eins gesehen hatte. Sagtest du nicht etwas davon, das wir in die Offensive gehen?“ Der junge Mann nickte knapp „Ja, ein umfassender Gegenschlag in allen besetzten Gebieten der momentanen Föderationsgrenzen. Was meinst du was das für eine Arbeit für mich bedeutet, wir müssen die Repopulation koordinieren, die Infrastruktur auf- und ausbauen, das hier ist was ganz anderes als die Donnerfeste. In den nächsten Wochen beginnen wir mit der Volkszählung, ich bin es leid das ich nur Statistiken vor mir habe. Es kann sein das in der gesamten Föderation immer noch 35 Millionen Menschen leben, kannst du dir das Vorstellen?“ Fragte er selbst ungläubig klingend, jedoch glaube er fest an diese Zahl. „Wow, war nicht mal die rede davon das wir fast ausgerottet worden wären?“ Nach der Invasion und der großen Zerstörung, den wandelnden Toten und Dämonen die durch die Straßen schlichen und am Himmel flogen, erwartete sie nicht das so viele überlebt hätten. „Ja und hätte Ineas alles aufgefahren wären wir es auch. Weiß der Teufel warum sie glaubten uns mit der Terrortaktik hinhalten zu können, bis sie dachten uns abschlachten zu können. Aber glaub mir Kassi, es muss mehr geben als immer gedacht wurde, bei weitem mehr. Und wenn wir genaue Zahlen haben, dann können wir wirklich mit Arbeiten anfangen.“ Die junge Frau fuhr sich durch ihr pechschwarzes Haar als er ihr das erzählte und strich ihre Blutendrote, dicke Strähne zur Seite. „Klingt irgendwie nach einem Happy End.“ Meinte sie leise, fast schön träumerisch was für Seth ziemlich ungewohnt war, wenn sie nicht gerade in ihre melancholische oder liebesbedürftige Phase kam. Andererseits passierte das auch jedes mal wenn sie zuviel getrunken hatte oder alle ihre Kraftreserven verbraucht. „Reden wir davon, wenn dieser Krieg wirklich am Ende ist, momentan sieht es nur nach einem kleinen Hoch für uns aus.“ Da musste sie ihm recht geben, aber etwas Optimismus konnte ihrer Meinung nach nie schaden. Bis zum späten Abend fuhren sie, die meiste Zeit recht einsam über die Autobahn nach Orlèans, genossen die Stille, die Geschwindigkeit die Kassandra dazu verleitete den Tacho bis an die Grenze seiner Belastbarkeit zu bringen und die unberührt wirkenden Natur, die in diesen Zeiten gefährlicher nicht sein konnte. Die Sonne ging gerade unter, als sie in der millionen Metropole an der Loire ankamen. Der Himmel wurde in warmes, rötliches Licht getaucht, ebenso wie die dunklen, weitentfernten Wolken die vor vielen Jahren der Feind erschienen ließ. Seth war schon vor einer ganzen Weile eingeschlafen und seine Liebste hielt sich die Zeit über mit Musik aus ihrem MP3-Player bei Laune, den sie nun angekommen zurück in das Handschuhfach tat und vor einer roten Ampel hielt. Sanft weckte Kassandra den jungen Mann, in dem sie an seiner Schulter rüttelte. Vor ihnen liefen unbekümmert dicht gedrängt die Menschen über die Straße, die Stadt war an manchen Stellen bereits zu klein geworden für die vielen Flüchtlinge die nach der Rückeroberung hier ein neues Leben aufbauten. Überall wurde gearbeitet und gebaut, der Boden ganzer Straßenzüge vollkommen aufgerissen. Man begann damit Hochhäuser hochzuziehen und das erste das man bereits von der Ferne aus gut ausmachen konnte war das Hotel de la Pucelle, das für die nächste Zeit ihr Zuhause sein sollte. Als die Ampel auf Grün schaltete, fuhr das Punkgirl müde weiter in Richtung der wohl größten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die einst die Heilige Johanna von Orlèans befreit hatte, ein Schauspiel das sich fast 800 Jahre später wieder mit einer Frau namens Jeanne wiederholen sollte. „Wir sind gleich da.“ Seufzte Kass erleichtert darüber das ihre Reise zuende war. Die in der Nähe der befremdlich erscheinenden Cathédrale Ste-Croix., nur unweit von der Stadtmitte entfernt, besaß einen geradezu eigenständigen Charakterzug. Von der Front wirkte es bis zur Hälfte wie viele gotische Kirchen. Sie besaß drei Eingänge, deren Steinfassade nach oben an der Mauer spitz zugingen und an Kreisrunden, blumig verzierten Fenstern endeten. Doch interessant waren die zwei Türme, die quadratisch in den Himmel emporragten und in runden, Säulenkränzen abschloss. Sie erinnerten Kass für einen Moment an die Flaktürme der Donnerfeste, die von einem hohen Zaun umzäunt waren und für den Bruchteil einer Sekunde eine gewisse, wenn auch sehr entfernte Ähnlichkeit aufwiesen. Von weitem sahen sie das in sanften, dunkel-orangenen Farben getauchte Wasser der Loire, als sie von der Rue Jeanne D`Arc abbogen und nach kurzer Zeit vor einer ganzen Schar von Männern und Frauen mit Fotoapparaten, Kameras und Papieren hielten die sich abwartend vor dem Eingang ihres Hotels postierten. „Und ich hatte gehofft die wären ausgestorben.“ Brummte Kass den Schlüssel aus dem Schloss ziehend. Ihr Freund warf ihr einen gekränkten Blick zu „Du vergisst wohl das ich auch fast einer geworden wäre.“ Die junge Frau lächelte müde „Oh sorry, verzeih mir.“ Erwiderte sie in einem ironischen Tonfall. Vorerst unbeachtet stiegen sie aus dem Kübelwagen. Die junge Frau griff nach den Taschen und reichte ihm seinen Mantel, den er sich über die Schultern legte als jemand ihn zu bemerken schien und daraufhin sich die gesamten Köpfe der Menschen zu ihm drehten. Kassandra registrierte die Blicke, die sich auch auf sie richteten und nahm ihre Pistolen aus dem Handschuhfach, ehe sie um den Wagen herum zu Seth auf den Bürgersteig trat. Rote Lämpchen an den Kameras gingen an, Mikrofone wurden fest umklammert kurz nachdem das Punkgirl dem Wagenmeister die Schlüssel zu warf und Seth ihr eine der Taschen abnahm. Dicht drängten sich die Journalisten um die Beiden und hagelten mit Fragen in Englisch, Französisch und zwischendurch in gebrochenem Deutsch auf die Zwei ein. „Chancelier, endlisch in Orlèans, wie fühlen sie sisch?“ Fragte eine junge Frau gebrochen, die sich krampfhaft versuchte vorn zu halten und ihm das Mikrofon nahe ran hielt. Seth sah nicht das entnervte Augenrollen seiner Freundin, die neben einigen Sicherheitsleuten des Hotels versuchte ihnen Platz zu schaffen. „Müde, aber ich freue mich in Frankreich zusein und ich bedanke mich für die Gastfreundschaft welche die Grande Nation mir und meiner Partnerin zuteil werden lässt. Ich hoffe allerdings, das die Regierungsgeschäfte eines Tages wieder in Berlin geleitet werden können.“ Langsam löste sich die Menge dank dem tatkräftigen Einsatz der Männer auf, die aus der offenen Glastüre herausgetreten waren und sie mit sanfter Gewalt wegdrängten. „Und schreiben sie, das ich dem gesamten französischen Volk meinen Respekt Zolle!“ Rief der junge Mann noch als, sie sich durch die offene Glastür des Einganges hindurchzwangen und den Journalisten entkamen. „Du hättest auch die Klappe halten können, alter Schleimer.“ Kassandra seufzte in der Eingangshalle angekommen und sah sich um. Der Boden war mit hellem, weißen Marmor ausgelegt worden. Die Decke war sehr Tief, was wohl daran lag das es früher nur ein kleines Gebäude war und nie dazu gedacht die gesamte Prominenz der Neuzeit unterzubringen. Irgendwo hinter einigen kleinen Palmen und Grünzeug lag eine Lounge in der ein paar der Gäste entspannten. „Das nennt man Politik, falls du dich erinnerst, ich bin in dem Gewerbe tätig und ich will nicht das die Franzmänner dich oder mich irgendwann wütend belagern. Ein paar nette Worte können nicht schaden und immerhin erwähn ich dich schon überall kaum, damit du in das ganze Zeug nicht reingezogen wirst.“ Zielgerichtet liefen sie auf die Rezeption zu, an der ein kleiner, hagerer Mann mit einem Geigenkoffer in der rechten Hand bedient wurde. „Dafür bin ich dir auch sehr dankbar.“ Sagte sie ehrlich, im Gegensatz zu ihm lag ihr nicht viel daran berühmt zusein. „Ich würd glaub ich krank werden bei den ganzen Ränkespielen, aber vielleicht hast du recht. Ich bin einfach nur müde und will etwas schlafen, glaub aber nicht das ich noch viel netter zu den Paparazzi werd`.“ Seth lachte leise und sah wie der Mann zur Seite trat als eine freundliche Dame im knappen Dress des Hotels auf ihn zu Schritt. „Monsieur Zahn, darf ich Ihnen behilflich sein?“ Fragte sie mit einem zuvorkommenden Lächeln als dieser jedoch eng den Koffer an seine Brust drückte und wild mit dem Kopf schüttelte. „Das schaff ich schon alleine, danke Mademoiselle!“ Blaffte dieser auf Deutsch, in einem verletzt wirkenden Ton und flüchtete förmlich in Richtung der Fahrstühle. „Ich nehme an sie sind Chancelier Steiner und seine reizende Begleitung Mademoiselle Stark?“ Fragte der Rezeptionist, als sie herangetreten waren und ignorierte scheinbar vollkommen den aufgebrachten Gast als würde dieser gar nicht existieren. Verwundert blickte Seth ihm nach und wendete dann seinen Blick zu dem Mann vor ihm. Er trug eine Weinrote, dünne Weste auf dem ein goldenes Namensschildchen seinen Namen verriet „Aulon Cauchon“. „Ja das ist richtig, wollen sie einen Nachweis, oder soll ich meine Augenklappe einfach heben?“ Fragte er scherzend als dieser schnell verneinte. „Oh non, non man gab mir bereits bescheid das Sie in solch einem Wagen ankommen würden und Ihre Stimme ist kaum zu verwechseln. Die Präsidentensuite ist für Sie reserviert.“ Er drehte sich kurz um und nahm einen Schlüssel von der Wand den er ihm auf die Theke legte. „Es ist im Zehnten Stock, linke Seite. Sie müssen die Karte dort durch den Schlitz ziehen.“ Der junge Mann nahm den Schlüssel bedankte sich, als auch zu ihnen die freundliche Hoteldienerin herantrat. „Danke.“ Sagte Kass noch bevor sie ihre Hilfe anbieten konnte, drückte der Frau ihre Tasche in die Hand und marschierte müde voraus zum Fahrstuhl. „Uff, was ist denn da drin?“ Fragte sie keuchend in Seths Richtung der leicht über ihr Verhalten schmunzelte. „Waffen, Klamotten, das Übliche.“ Witzelte er freundlich und folgte seiner Liebsten zusammen mit der Hotelangestellten in den Aufzug. Sie fuhren hoch in das vom Rezeptionisten für sie genannte Stockwerk. Weiter oben baute man noch informierte sie die junge Dame die sich als Amelie Renoir vorstellte. Als sich die Türen vor ihnen aufschoben kamen sie in einen altmodischen Gang, wie man ihn aus Tausenden von Filmen kannte. Der Boden war mit einem roten Teppich ausgelegt, während goldgefärbte Lampen an den Wänden hingen und die weiße Decke in ein warmes, leicht gelbliches Licht tauchten. Die Hoteldienerin brachte die Beiden zu ihrem gemeinsamen Zimmer. Seth öffnete die Tür und ließ die Beiden vorgehen ehe er ihnen folgte und die Tasche schlicht auf den Boden stellte als sie ein helles Wohnzimmer betraten. Unfreundlich riss Kassandra ihre Amelie aus der Hand und ging mit müden Augen direkt in die Richtung in der die junge Frau das Schlafzimmer vermutete. „Entschuldigen Sie ihr Verhalten, das ist für ihre Mühe.“ Seth gab ein großzügiges Trinkgeld bevor sie verschwand, erst jetzt hatte er Augen für die luxuriöse Ausstattung. Wie Kassandra im Schlafzimmer ebenfalls feststellte, bot sich ihm ein gigantischer Ausblick durch die riesigen Fensterscheiben auf Orlèans und die naheliegende Kathedrale. Zusätzlich zu einem kleinen Schalter an der Wand, der die Rollläden herunterfahren ließ, konnte man jedoch auch einfach einen Vorhang schließen. Das Wohnzimmer besaß ein gemütlich aussehendes Weißes Ledersofa vor einem stabilen Holztisch und einem großen Flachbildschirm. Alles schien perfekt aufeinander abgestimmt zusein und er wollte nicht wissen wie viele von den Sachen schlicht einfach aus den Villen von bei der Invasion verstorbenen geplündert wurde. Erschöpft ließ sich Kass im Schlafzimmer rücklings in das endlos weiche Bett fallen, nachdem sie ihre Reisetasche achtlos in die Ecke geworfen hatte. Vor dem Bett hatte man ebenfalls einen Fernseher platziert, aber ihr war mehr nach dösen zumute als sich die Wiederholungen anzuschauen die mittlerweile wieder liefen und die Menschen zumindest vom Kriegsgeschehen ablenkten. Die junge Frau schloss ihre Augen und bleib einen Moment einfach so mit weit von sich gestreckten Armen liegen. Auch wenn sie Seth nicht genommen hatte um in eine besondere Position zu kommen und solche Vorzüge genießen zu dürfen irgendwann, wie es Scarlett einst versucht hatte, obwohl sie beteuerte ihn wirklich zu lieben, so hatte sie nichts dagegen diesen Luxus nun nebenbei einfach zu genießen, solange er sie aus der Politik raushielt und sie sich um ihre eigenen Sachen kümmern durfte. Mit einem leisen Lächeln sah er im Türrahmen auf sie hinab, sie vermochte es so müde richtig unschuldig auszusehen, etwas das sie ganz und gar nicht war. Grinsend kam er zu ihr ins Bett und schob sich über sie und küsste sanft ihren Hals als sie sich katzengleich streckte und mit halboffenen Augen zu ihm runtersah. „Ich hoffe du willst jetzt keinen Sex...“ Frech erwiderte sie sein Grinsen und fuhr ihm durchs Haar. „Mh, nur weil ich dich etwas liebkose? Du versuchst ihn doch so immer zu bekommen.“ Um sie am Antworten zu hindern küsste er sie sanft und sie erwiderte ihn intensiv „Hngh, ja aber du versuchst es so auch zu häufig, ich kenn dich Süßer. Sag mal, hättest du was dagegen wenn ich mir das Restaurant hier mal anseh` und mir nen Cocktail hol`?“ Seth drehte sich auf den Rücken und zog sie dabei mit sich, woraufhin sie nun auf ihm lag und sich kurz ihre Blutendrote Strähne wegstrich. „Nein, ich werde in der Zeit unsere Sachen auspacken. Amelie sagte unsere Koffer sind im Schrank, wo hast du deine Unterwäsche?“ Fragte er witzelnd und drückte sie noch einmal etwas an sich um ihren Hals zu liebkosen, während sie ihren Kopf noch etwas hob um ihm mehr Fläche zu geben, ehe er seine Hände von ihr löste und sie sich langsam aufsetzte. „Willst du sie anziehen während ich nicht da bin?“ Fragte sie mit einem gespielt ernsten Gesichtsausdruck, das einem breiten Grinsen wich als er zu lachen anfing. „Sicher nicht Kassi, ich zieh sieh dir lieber ab als mir an, außerdem wäre das sehr eng. Hast du dein Geld dabei?“ Das Punkgirl nickte und ihre fröhlichen Augen zeugten davon das sie wieder wacher geworden war. „Aber ich bräuchte dein Zippo, ich zünd mir meinen B-52 gern selbst an.“ Einen Moment suchte der junge Mann in seinen Taschen, ehe er ihr das Feuerzeug zu warf. „Aber bring es mir heil wieder zurück.“ „Das sagst du jedes mal, ich weiss wie viel es dir bedeutet also mach dir nich ins Hemd. Bis in einer halben Stunde denke ich.“ Sie hob mit einem sanften Lächeln noch einmal ihre Hand und verließ dann ihre Suite in Richtung des Fahrstuhls, nachdem sie sich den Schlüssel vom Tisch nahm, auf den ihn Seth zuvor abgelegt hatte.

Geändert von SethSteiner (8. January 2008 um 21:02 Uhr).