OOC: Ich freue mich jedesmal über das Feedback, das unterstützt mich dabei weiter zumachen.^^
Hiermit möchte ich euch den vierten Teil der Berlin in Trümmern Saga vorstellen. Doch bevor wir zur Geschichte kommen eine kleine Information. Jeden Ort der in der Geschichte besucht wird und nahezu alle Wege die beschritten werden existieren tatsächlich so in der Realität. Das Gesundbrunnen Center werdet ihr auf Google Maps ebenso finden wie den Bunke. Auch die U-Bahn mit der sie am Anfang der Geschichte flüchteten existiert. (Auch die 5 Stationen die gefahren wurden stimmen
) Also wer lust hat irgendwann Berlin zu besuchen, der kann all die Stationen der Geschichte tatsächlich besuchen. So nun wünsch ich aber viel spaß beim Vierten Teil.
Teil 4
Seth und Kassandra tasteten sich vorsichtig am Geländer und schließlich an der Wand ab, bis sie irgendetwas warmes berührte. „Sorry...“ meinte sie leicht abwesend und in Gedanken versunken, ehe sie über irgendetwas drüberfiel. „Wofür?“ fragte Seth verwirrt und hörte ein Poltern. Schemenhaft erkannte er das Kassandra gestolpert war, beugte sich nach vorn um nach ihr zu tasten und ihr wieder aufzuhelfen, als er spürte wie sich eine Hand um seinen Arm schloss.. „Hab dich!...“ er versuchte sie hochzuziehen, doch er musste feststellen das sie es gar nicht war die seinen Arm ergriffen hatte und das irgendetwas versuchte ihn runterzuziehen „Kass!“ rief er ihr laut zu als er nach unten gerissen wurde. Sein Arm schmerzte höllisch. Mit soviel Kraft wie er nur erübrigen konnte versuchte er mit dem linken Arm auf den Zombie einzuschlagen, traf ihn auch hart aber er schien nicht locker lassen zu wollen und er hatte das Gefühl als würde sich die Stange verbiegen. Kassandra war wieder aufgestanden und versuchte auszumachen wer von den beiden Seth war, entschied sich dann einfach für das was Näher an der Wand lag und konnte beim auftreffen ihrer Waffe das unangenehme Geräusch brechender Knochen vernehmen. Ihr Gegner gab ein lauteres, wütendes stöhnen von sich, zog Seth, der sich mit aller Macht versuchte weg zu drücken, mit beiden Armen zu seinem nach lebendem Fleisch lechzenden Maul. „Verdammt nun... hng... schlag ihm doch endlich... den verdammten Schädel ein!“ flehte er sie an, als er auch schon spürte wie die Arme des Zombies erschlafften und sein Körper unsanft auf den der Leiche fiel. „Uff... danke...“ keuchte er und rappelte sich so schnell es ging auf, nahm seine Waffe wieder an sich und fühlte das sie tatsächlich verbogen war. „Nun sind wir quitt.“ sagte sie nur und übernahm wieder die Führung. Sie hatten einen Einblick in die Stärke ihrer Gegner bekommen und konnten etwas von der Macht ahnen, welche den Intelligenteren und größeren Wesen inne wohnte. Sie konnten sehen das die Treppe nicht mehr fern war, da der Boden einige Meter vor besser sichtbar war, als sonst um sie herum. Nach diesem Angriff allerdings schlichen sie noch langsamer und vorsichtiger als noch vor wenigen Minuten, zu groß war die Gefahr das einer der Zombies sie diesmal beide erwischte.
Als sie nun um die Ecke gingen und die Treppe hinauf, stockte ihnen der Atem bei dem Anblick der sich ihnen bot. Links und rechts von der Treppe führten je eine Rolltreppe nach oben und zumindest die rechte schien noch von irgendwoher Energie zu bekommen, sie bewegte sich immer wieder ruckartig vorwärts, dann wieder rückwärts und dabei jedes Mal schrecklich Töne, durch das aneinanderreibende Metall, von sich gebend.
Doch das bemerkten sie gar nicht, denn ihre Blicke hafteten auf gut zwei Dutzend Leichen die auf der Treppe, am Geländer und auf den Rolltreppen lagen. Teilweise fehlten ihnen Gliedmaßen, das Blut war bereits getrocknet, doch es schien förmlich als hätte man die Menschen als Pinsel missbraucht um Wände und Böden mit Blut zu streichen.
„Ich glaub ich muss kotzen.“ Kass hielt sich die Hand vor den Mund und sah schnell weg, der Anblick der Gedärme, der Toten und des vielen Blutes war zuviel. Allein der ungeheuerliche Gestank der von den Menschen ausging ließ ihren Magen sich zusammenziehen. Seth holte ein Taschentuch hervor, hielt es sich vor Hand und Nase, reicht ihr ebenfalls eines. „Dank...e...“ sie schnappte es sich und musste direkt erbrechen. Seth sagte nichts, wartete nur bis sie sich beruhigt hatte und nahm noch ein weiteres Taschentuch. „Wir müssen da hoch, meinst du das du es schaffst?“ fragte er sie ruhig und reichte ihr das zweite, als sie ihres weggeworfen hatte. „Sicher... tut mir leid.“ Sagte sie entschuldigend. Ihre Stimme klang genauso dumpf wie seine, als sie sich das Taschentuch vor Mund und Nase hielt.
„Schon okey, wer würde bei so einem Anblick schon nicht so reagieren?“ Kassandra verkniff es sich ihn darauf hinzuweisen das er nicht so reagierte und sie fand es merkwürdig wie kühl er beim Blick auf dieses Massaker blieb.
Diesmal war Seth es der voran ging. Kass blieb dicht hinter ihm und sie kamen nicht umhin jede Leiche anzusehen, manche sogar anzustarren. Sie fürchteten sich davor das einer von ihnen aufstehen würde und auch wenn sie zu zweit waren und ihre Stangen immerhin bewiesen das sie einen erledigen konnten, hieß es noch lange nicht das der nächste Zombie sich nicht einfach damit begnügen würden ihnen die Gliedmaßen abzureißen. Als sie bei den letzten Stufen ankamen stoppten sie Instinktiv, duckten sich und stiegen so ein, zwei weitere hoch. Vorsichtig lugten sie über der letzten Treppenstufen auf den kleinen Platz an dem immer noch die Verkaufsstände, meist ausländischer Mitbürger waren. Oft wurden hier allerlei Waren verkauft, von Kleidung, bis hin zu lokalen und internationalen, meist türkischen Speisen. Sie konnten nur Blut ausmachen, keine Leichen, dafür allerdings viele Zombies die etwas entfernt von ihnen herumwandelten.
Das Einkaufszentrum lag momentan direkt neben ihnen. Das einzige was sie tun mussten waren gut zehn Meter zu gehen, die Treppe hinunter und dann waren sie auch schon beim Eingang, doch am Ende eben dieser zehn Meter torkelte einer ihrer toten Freunde.
„Eine Idee?“ fragte Seth sie leise und beobachtete den Zombie. „Sprint, Deckung, Springen, Sprinten.“ Faste sie nur kurz zusammen und machte es vor. Sie huschte hinter einen ehemaligen Quarkkeulchenstand. Er war sichtlich überrascht, tat es ihr dann aber gleich und versuchte leise, so schnell es ging zu ihr zu gelangen. Nahe des Vorsprunges waren gut drei solcher kleinen Geschäfte. Kass sah kurz über den Vorsprung nach unten. Es waren nur gut zwei Meter zum Boden, so das sie sich keine weiteren Gedanken machte, rüberkletterte und sich dann fallen ließ. An den Stand gedrückt lugte er noch einmal hervor, der Untote hatte sie nicht bemerkt, so das er beruhigt ebenfalls an den Vorsprung trat, rüberkletterte und sich hinunterfallen ließ. Unten angekommen ging er kurz in die Knie. „Uff, guter Plan...“ sagte er ächzend als er sich wieder aufrichtete. „Danke, aber da musste man auch nicht viel nachdenken.“ Es klang etwas Vorwurfsvoll, aber darüber machte er sich keine Gedanken. Sie gingen, ihre Blicke besonders bei der Treppe nach oben gerichtet zum Eingang. Die Drehtüre bewegte sich nicht mehr, doch es gab ja noch die altmodische Art.
Seth zog die Tür auf und ließ ganz der Gentlemen Kassandra den Vortritt, die ihm nur eine verwunderte erhobene Braue schenkte. Endlich angekommen atmeten sie erst einmal tief durch. „Nich` übel, wir ham`s glatt gepackt. Anscheinend gibt es hier auch noch Generatoren.“ Sie deutete auf das Licht das von den leeren Geschäften ausgingen.“ Die Luft war staubig und etwas Putz rieselte von der Decke herunter. Links von ihnen war das Gebäude zu Teilen eingestürzt. Sicherlich war auch der Rest des Gebäudes instabiler geworden, doch die Stützpfeiler schienen den Rest noch zu halten. „Ja stimmt. Vielleicht könnten wir falls unser kaputt geht einige von hier nehmen.“ Kass wollte gerade voran gehen als er schnell den Arm vor sie legte und etwas zurückdrückte. „Warte...“ flüsterte er nun leise. Irgendetwas verwirrte ihn und wenn er an ihr unangenehmes Erlebnis bei der Treppe dachte, dann wusste er auch was es war. Es gab zwar Blutspuren, aber keine einzige Leiche in der Nähe, nicht einmal Teile von Menschen. „Was is`?“ fragte sie leise gereizt. Seth verzog seinen Mundwinkel leicht „Irgendetwas ist hier nicht ganz koscher... ich sehe keine Leichen...“ Sie verdrehte nur die Augen und zog den Arm von sich weg. „Und willst du deswegen die ganze Zeit hier hocken bleiben?“ sie ging voran, an der ausgefallenen Rolltreppe vorbei die in die untere Etage führte. Der Staub viele Staub behinderte als einziges die Sicht, da es durch die Geschäfte ansonsten angenehm hell war. „Nein Kass, aber ich finde wir sollten die Augen stärker offen halten.“ Seth klang besorgt, es gefiel ihm nicht das hier soviel Schutt rumlag, die Bänke als angenehme Ausruhmöglichkeiten zerstört und durcheinandergeschleudert, die Blumenkästen und kleinen Bäume weit von ihren eigentlich Standplätzen entfernt, überall Blut aber keine einzige Leiche existierte. Kass störte sich allerdings weniger daran.
„Hey wirf die Tüten weg, das hier ist viel besser. „Sie blieb grinsend vor einem Laden für Taschen, Rucksäcken und Koffern stehen. Seth ging misstrauisch ein paar Schritte weiter und sah nach rechts und links in zwei breite, lange Gänge die ebenso von Chaos gekennzeichnet waren. Nichts zu sehen, also drehte er sich um und riss die Augen auf als irgendetwas das wie ein Hund aussah direkt auf Kassandra zu rannte. „Pass auf!“ schrie er noch als das Vieh auch schon hochsprang und sich mit den Krallen in ihren Rücken bohrte. Sie fiel nach vorn, ließ dabei ihre Waffe fallen. Seth reagierte schnell, sprang auf sie zu um den Vierbeiner von ihr runter zuholen. Es sah auf den ersten Blick zwar aus wie ein Hund, doch schon auf den zweiten war klar das es direkt aus der Hölle stammen musste. Die schwarzen Augen lagen in einer verzerrten Fratze, an deren Schnauze bereits blut klebte und ein vielfaches mehr an Zähnen zeigte als man sie von Wesen ihrer Welt kennen würde. Seth holte mit der Stange weit aus und schlug, gerade als es ansetzen wollte seine Zähne in ihren Hals zu rammen um ihr das Fleisch heraus zureißen, mit solch einer Kraft zu das der Dämon von ihr herunter gerissen wurde. Ein schreckliches Jaulen, das nicht von ihrer Welt stammen konnte erfüllte die Luft. Er zögerte nicht weiter, sprang über die Junge Frau und schlug erneut auf das Vieh ein, immer wieder und wieder bis das Wesen keine Regung mehr zeigte. „Uhhh... mein Rücken...“ Der Journalist drehte seinen Kopf sofort zu ihr und kniete sich über sie. „Nein warte...“ flüsterte er leise als sie sich schon wieder aufrappeln wollte. Er besah ihre Wunde, tastete sie ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Okey scheint nicht so schlimm zusein.“ Sie zog sich mit seiner Hilfe hoch, nachdem er aufgestanden und ihr helfend die Hand gereicht hatte. „Ich glaube, wir sollten bald was neues finden. Wenn es noch mehr von diesen Viechern gibt wird das nicht lange helfen.“ Er zeigte ihr die Waffe, die mittlerweile bereits Risse bekommen hatte, an mehreren Stellen total verbeult und verbogen. „Wir sind in einem Center, da wird sich schon was finden Süßer.“ Zu seiner Verwunderung grinste sie schon wieder, anscheinend war sie wirklich durch nichts aus der Ruhe zu bringen.
Sie traten in das Geschäft ein und begutachteten die vielen Koffer und Rucksäcke. Die lächerlichen Tüten warf Seth einfach weg, damit konnten sie nun eh nichts mehr anfangen. „Wir brauchen irgendwas großes, mmmh was riesiges.“ Aus ihrem Mund klang das mehr als zweideutig und er war noch nie ein Fan davon, nicht von Zweideutigkeiten eher von diesem speziellen Inhalt „Es kommt nicht auf die Größe an.“ Brummte er als er durch die Reihen ging und besah die Rucksäcke, sah sich weniger die Größen als vielmehr das Fassungsvermögen an. „Ach nein? Auf die Technik oder was? Spinner...“ er schüttelte den Kopf und zog einen großen Rucksack aus dem Regal, er war modern geschnitten, schien einige Taschen zu besitzen und war Navyblau. Die Punkgoth hatte ebenfalls einen gefunden und kam zu ihm, grinste da ihrer weitaus größer war. „Wie niedlich.“ Ohne auf sie einzugehen streckte er seine Hand zu einem kleinen Schildchen an ihrem aus und grinste triumphierend als er das Fassungsvermögen sah. „Wir können von Glück sagen, das du nicht auf die Chefin der Konzerne ist die das hier herstellt, denn wenn du dein Köpfchen angestrengt hättest, würdest du sehen das die ganze Reihe hier aus Rucksäcken besteht die 50 Liter fassen. Deiner ist ja recht hübsch aber zehn Liter weniger bedeuten auch zehn weniger für unseren Vorrat.“ Die junge Frau war erstaunt und säuerlich zugleich, er hatte vollkommen recht gehabt. Trotz der Größe hatte ihre Firma diese alles andere als ausnutzen können, schlechtes, viel zu dickes Material, miese Aufteilung des Raumes. Zähneknirschend musste sie zugeben das er recht hatte und zu ihrem Ärger amüsierte ihn das. „Gut du hattest recht, lass uns halt zwei nehmen, alles voll stopfen und dann weiter.“ Der Triumph gefiel ihm sichtlich, gutmütig nahm er einen weiteren und schob ihn zu ihr. „Hier. Und nimm es nicht so tragisch, wird sicher nicht bei einem mal bleiben wo du dich in dieser Hinsicht irren wirst.“ Sein lachen gefiel ihr gar nicht aber sie musste zugeben das er immerhin auch austeilen konnte.
Jeder von ihnen schnallte sich einen der Reiserucksäcke auf den Rücken, in jeden steckten sie allerdings noch einen kleineren den sie später auch noch füllen konnten. Seth wusste schon jetzt das sie mehrmals herkommen mussten, dieses Einkaufszentrum war ein wahrer Glücksfall und wenn er bedachte das sie für jeden Kleidung brauchten und keine selbst herstellen konnten, blieb ihnen nichts übrig. Mit Waffen würden neuerliche Versorgungstransporte auch weniger Probleme darstellen, in diesem Teil schien die Gefahr im Gegensatz zu Berlin-Mitte geringer zusein. Dort würden sie vermutlich keine zehn Sekunden überleben.
„Okey, was steht denn als erstes auf deinem Einkaufszettel?“ fragte sie als sie hinaustraten. Kassandras Rücken schmerzte von den Wunden die der kleine Dämon ihr zufügte, aber sie war gut darin Schmerz zu verdrängen. Der junge Mann brauchte nicht einmal auf das Papier zu sehen das er sich eingesteckt hatte um ihre Frage zu beantworten. „Unten ist ein Kaisers, da holen wir erst mal Essen und Trinken, das ist vorerst das wichtigste. Vielleicht finden wir dort auch gleich noch mehr von dem was auf der Liste steht, allerdings denke ich nicht das sie Wasserstoff verkaufen.“ Sie verzog den Mundwinkel, seit wann verkaufte ein Supermarkt auch schon Treibstoff?
Erneut ging er voran, wollte sich allerdings noch nicht damit beschäftigen wie sie das Zeug auch noch bis zum Waffenladen und zurück schleppen wollten, das würde eine wahre Tortur werden. „Und hast du auch schon eingeplant wie viel wir von allem brauchen und wie wir das hin und zurück kriegen?“ fragte Kass als könne sie Gedanken lesen. „Ich weiß wie viel wir mitnehmen und für das andere fällt mir schon was ein!“ gab er zischend zurück, sprach nun aber wieder leiser als sie die Rolltreppe hinunterschlichen. Seth fand es immer noch merkwürdig das ihnen bisher nur dieses ``Hündchen`` begegnet war und er konnte sich nicht vorstellen das dieses etwas die Menschen abgeschlachtet und weggebracht haben sollte. Er konnte sich ja denken das die meisten der Zombies vor ihrer Tür aus dem Center stammten, doch es war verwunderlich das, hier, niemand war. Insgeheim allerdings hoffte er auf seine Frage keine Antwort zu finden, da diese sicherlich zur Folge haben würde das sie keine Freude mehr an ihren kleinen Einkaufsbummel haben würden. „Du? Seth?“ fragte sie leise und klang irgendwie verändert. Sie waren mittlerweile unten angekommen und gingen den Gang entlang bis zur Abzweigung. Hier war es weitaus dunkler, das Licht schien nur in wenigen Geschäften, da vermutlich durch den Einsturz die meisten Verbindungen gekappt wurden und einige nicht darüber nachgedacht hatten sich einen Notstromgenerator anzuschaffen um bei Stromausfall in der Nacht noch Kunden zu bedienen. „Ja?“ fragte er etwas abwesend, da er sehr darauf bedacht war die Umgebung im Auge zu behalten und alles was nicht normal schien gleich dreimal zu betrachten. „Danke, wegen dieses kleinen Arschlochs da oben.“ Flüsterte sie zurück. Sie hatte aus ihrer Lektion gelernt und passte diesmal nicht weniger stark auf, besonders auf ihren Rücken. „Ehrensache, du hast diesen hässlichen Zombie den Schädel eingeschlagen und verhindert das ich auch so stöhnend durch die Gegend wandle.“ Sie kicherte leise bei der Vorstellung und fragte leise herausfordernd. „Hässlich? Du hast ihn doch gar nicht gesehen, der schien für einen toten viel Kraft zuhaben. Er musste ein ziemlich kräftiger Kerl gewesen sein.“ Sagte sie schwärmerisch, allerdings wollte sie ihn damit nur aufziehen. Sie bogen an der Abzweigung angekommen nach links ab, wo der Supermarkt liegen sollte. „Ich hindere dich nicht daran ihn zu einem Date einzuladen. Ich garantiere aber nicht dafür das am Ende nicht auf einmal sein Kinn in deiner Suppe landet oder irgendwas anderes... großes.“ Es tat ihnen gut zu leise miteinander zu scherzen. Die gespenstische Atmosphäre wurde dadurch etwas aufgelockert und verlor ein Stück ihrer Intensität, die manchen Menschen die Nerven gekostet hätte.