Ich will mich in die Diskussion eigentlich nicht einmischen, da es mir im Grunde egal ist.
Aber . . .
Seit wann ist "
Design-Entscheidungen" ein Argument?
Was soll es den sonst sein, außer einer Entscheidung? Gehen wir jetzt schon davon aus das bei DICE die meisten Dinge aus Versehen passieren?
Natürlich haben die Entwickler einen Hintergedanken wenn sie etwas ins Spiel einbauen. Und natürlich kann man das individuell gut oder schlecht finden.
Aber wenn Dinge nicht gemeinsam funktionieren dann ist das nun mal schlechtes Game-Design. Was sonst würdest du den so nennen?
Zitat:
Zitat von Sir Uruk.Inc
Nehmen wir mal die Selbstheilung als Beispiel. Natürlich gibt es Leute, die Selbstheilung hassen und furchtbar finden. Aber an und für sich ist Selbstheilung nicht schrecklich und furchtbar, sondern eine Designentscheidung, mit der bestimmte Dinge bewirkt werden sollen. (Der Spielfluß wird generell flüssiger.) Das kann man nicht als gut oder schlecht bewerten. Gut oder schlecht kann man maximal dazu sagen, wie das Element mit dem Rest der Spielelemente zusammenwirkt. |
Die Selbstheilung ist ein perfektes Beispiel.
In Halo ist sie Gold richtig. Die Maps sind winzig die Gegner sind überall und bevor man Zeit hat einen Medic zu suchen hat man schon den nächsten Feindkontakt. Hier könnte man höstens Medipacks spawnene lassen. Aber das macht eben nur bei Spielen Sinn, in denen die Maps winzig sind.
In BF zerstört es das Klassen-System und führt den ganzen Teamplay Gedanken ad absurdum.
Nachdem man in BC1 den "
bloody-screen" eingeführt hatte konnte ich den langsamen Autoheal ja noch verstehen. Aber in BF4 wurde ich
GARNICHT mehr geheilt und auch
GARNICHT mehr widerbelebt.
Ein riesiger Anteil des Gameplays ist 100% nutzlos. Wenn das kein schlechtes Gamedesign ist was denn dann?
@Battlefront:
Ich will nicht das es wie BF oder BC ist. Insofern rege ich mich auch noch nicht auf.
Vieleicht kaufe ich es mir. Vieleicht kaufe ich aber auch Garden-Warfare2. Da sind die DLC's umsonst und man wird ständig widerbelebt.