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8. May 2015, 20:27
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Bowelas
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Zitat von ARK0047 Beitrag anzeigen
Die Frage ist, ob die Frostbyte Engine mehr Spieler schaffen würde, netcodemässig. Also mehr als 64 Spieler.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Das Spiel Sqad soll 50 vs. 50 bieten.
Als Engine kommt da die neue Unreal Engine Version.
Keine Ahnung obs da auch Fahrzeuge
geben wird oder nur reine inf Kämpfe.

Ich glaube technisch ist heutzutage schon viel möglich. Es müssen ja nicht
direkt 500 vs. 500 sein.
1/4 davon wäre auch schon gut.

Die Sache ist nur die, das so ein Mamut
Projekt sehr teuer wäre, viel teurer als bf4,
Star wars Lizenz lässt sich Disney gut bezahlen und dann halt die viel längere Entwicklungszeit.
Und es kann immer noch floppen.
Es wäre also ein großes finanzielles Risiko.
Und darauf wird sich EA nicht einlassen (vorläufig).
Star Wars Galaxy hat EA damals viel gekostet und es war nicht der erhoffte Renner.
Ja das Risiko bei solchen Geschichtchen ist wirklich groß. Nicht jede neue Weiterentwicklung ist automatisch erfolgreich. Auf der anderen Seite kanns sich aber halt auch lohnen und das doppelt und dreifach so sehr, wie wenn man einfach nur das Bestehende weiter ausschöpft.

Um aber nochmal auf die hohe Spielezahl zurückzukommen: Das ist ja nur in die Breite gedacht. Jetzt einfach das Schlachtfeld groß machen und mehr Spieler draufklatschen ... das ist nicht wirklich das Wahre.

Aber, wie bereits mal angesprochen, kann man auch mal in die Höhe denken.
Das ist so gemeint, dass man sich Mechaniken überlegt und ausdenkt, wie man die einzelnen Spielrunden sinnvoll miteinander verknüpft.
Ganz im Sinne der altbackenen "Galaxiseroberung" der alten Battlefrontteile.
Die waren aber natürlich nur rudimentär in der Hinsicht.

Gerade bei Battlefront könnte man sich da echte Knaller ausdenken.
Mal rein rumgesponnen und nur ein fixes Beispiel:

Man bastelt eine größere Strategiekarte mit ein paar Planeten. Ein paar gehören der Allianz, ein paar dem Imperium. Beide Seiten bilden (irgendwie automatisiert oder durch paar DICE-Spielleiter) Einsatzkräfte, die versuchen andere Planeten einzunehmen oder sich gegenseitig abzufangen. Nicht die Spieler bilden direkt diese Einsatzverbände, sondern können diesen einfach bei Bedarf joinen und wechseln. Die eigentlichen Zusammentreffen von Einsatzverbänden und Verteidungsstreitmächten werden über einen Zeitraum stellvertretend über eine große Anzahl passende Runden ausgetragen.

Wenn ich dann in mein StarWars-Battlelog reinschaue, habe ich dann meinen Allianz- und meinen Sturmtruppencharakter, wähle die Seite aus, für die ich gerade spielen möchte und kann mir dann einen Überblick über die Lage verschaffen. Dann such ich mir eine der verschiedenen Streitkräfte aus und kämpfe für diese, wo auch immer es gerade abgeht auf passenden Maps mit passenden Modi.
Wahlweise such ich mir auch einfach so Map und Modi aus, auf die Bock hab und werde dann dort eingesetzt, wo es gerade passt. Im Ladebildschirm sehe ich dann nochmal, worums geht.

Je nach Stärke der kämpfenden Parteien, müssen soundsoviele Siege auf den stellvertretenden Battles errungen werden. Natürlich im gechillten Rahmen -> also durchaus so, dass man beispielsweise eine ganze Woche Zeit hat auf Karten zu kämpfen, bei denen es um die Verteidung von Hoth geht -> könnte dann ein paar tausend Siege bedeuten. Hab ich dann nach drei Runden Hoth die Schnauze voll, wechsle ich die Streitmacht zu einer, die meinetwegen gerade auf Endor im All auf die ersten imperialen Invasoren trifft. Je nach Spielmodus und Rundenausgang können verschiedene Höhepunkte der großen Schlachten beeinflusst werden, usw. usf.

Das ganze lässt sich beliebig vertiefen (bis zu dem Punkt, wo man eben eine gewisse Grenze erreicht). Man bräuchte vielleicht unwesentlich mehr Karten, aber ich sogar akzeptieren, dass diese nur in BF3-Grafik laufen würden, wenn man dafür sowas realisieren könnte.


edit: und wie easy könnte man auf die Weise DLCs und Events mit einflechten. ^^ /edit


Wie gesagt: Nur eine ganz fixe Idee. Sicher mit tausenden Schwachstellen - aber ich bin ja kein bezahlter Gemaplaydesigner.
Aber bereits auf dem Konzept kann man beliebig viel rumspinnen und ich bin mir sicher, dass jeder glücklich werden würde.

Soviel jedenfalls zum Thema (R)evolution und was ich mir darunter vorstelle.
Ohne dass man dabei auch nur einen Spieler mehr pro Spiel braucht.

Technisch halte ich das übrigens absolut für möglich. Am eigentlichen Spiel ändert sich null, außer dass man eine Mechanik braucht, welche die Ergebnisse und Zusammenstellung der einzelnen Runden verknüpft. Da liegt selbstverständlich Aufwand drin, ist aber keinesfalls eine Unmöglichkeit.
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Geändert von Bowelas (8. May 2015 um 20:42 Uhr).