Ich selber hab nicht wirklich einen Favoriten, weil alle
Präzisionsgewehre leider etwas vermurkst sind, aber das mal beseite gelassen...
Bei den Scharfschützengewehren kann man nun nicht viel Unterschied in der Leitungsfähigkeit machen, wie schon in einen anderen Thread berichtet, zeichnen sich echte Gewehre noch durch andere Leistungsmerkmale als Schaden, Mündungsgeschwindigkeit, Fallbeschleunigung der Kugel usw und so fort. In dem Sinne Unterscheiden sich die Gewehre in BF4 durchaus sehr stark.
Die CS5 hat mit 400m/s ca ein Drittel weniger Speed als die M98b mit 650m/s zum Beispiel. Ein kleiner Unterschied, der aber deutliche macht für welche Distanz die CS5 sich schon mal Grundlegende eignet, in Kombination mit einer höheren Kadenz also durchaus in der Theorie für kürzere Entfernungen geeignet. In der Praxis sind aber 400m/s sogar Langsamer als die einer MP, selst auf 50m ist der Bulletdrop unangenehm hoch, da ist jedes andere Gewehr besser. Ist also recht sinnfrei durch unterschiedliche Mündungsgeschwindigkeiten zu versuchen jeweils ein anderes Feeling bei den Waffen herbeizuführen. Das gilt auch für andere Werte, da sie in der Praxis kaum bestand haben.
Ausnahme sei hier die Semiauto "SR338" die in allen Punkten versagt und aller Logik spottet! Geringe Kadenz (150rpm), bereits ab 20m kein One-Shot auf den Kopf, mit 500m/s mit einer der Langsamsten, ab 12,5m benätigt man DREI Bodyshots um eine Infanterie zu killen.... recht witzlos....
In BFBC2 war die M95 witzig und Cool, aber Ineffectiv, da der ZommIn länger dauert, und der erhöhte Schaden keine effektive Auswirkung hatte, da eh alle Gewehre entweder One-Shot bis 15m oder bei HS waren, egal wie groß die Distanz ist, lediglich der Bulletdrop brachte Unterschiede, und da war die GOL die besten, dicht gefolgt von M24/SV98. Zudem hatte die M95 ein fettes Strichbild, für große Entfernung ein Unding.
In BF4 hingegen stechen die M98B, die GOL, die SRR61 durch ihr "Standard"-Schadensmodell gepaart mit geringen Bulletdrop und hoher Mündungsgeschwindigkeit hervor, entsprechend oft sind sie vertreten.
Die Scout oder die FY-
JS haben den Nachteil, das sie auf einer höheren Entfernung (200m+) kein One-Shot auf den Kopf sind oder Infanterie mit 3 - 4 Körpertreffen erledigt werden müssen, nebst den Anforderung für die FY-
JS welche die meisten eh nciht erreichen.
Variation ist ja also da, aber sie zeigt sich eher Nachteilig für die Nutzung...
Ich selber bovorzuge die L96, weil sie ähnlich wie in BF3 ist, entsprechend ist meine Übung damit "groß", oder auf kleineren Maps bzw. wenn mit einer geringeren Kampfentfernung zu rechnen ist die FY-
JS. Jeweils mit 8x Scope, Bipod, sonst blank. 8x Scope weil es eben auf 10-400m funktioniert, Bipod, weil er nützlich sein kann auf ca 200m und auch weil man mit dem Geradezugverschluss, oder wie das Ding nun genau heißen mag, sich eine Unschöne Spielweise aneigenet, sprich man verleitet sich selbst dazu Kugeln zu spammen.
Laserpointer bringt gar nix, Tac-Light auch nicht, also weg damit. 14x Scope ist ebenso hinderlich auf zweierlei Art: Es verstellt sich auch mal gern ausversehen, weil man auf T kommt, der nächste Schuss geht also daneben wenn man mit 8x-Vergrößerung und entsprechenden Vorhaltepunkten rechnet.
Der zweite Punkt des 14er ist, das man sich selber beim Lernen hindert. Wenn man immer nur mit einer Vergrößerung spielt, sind anhalte Punkte kein Problem mehr, man weiß Automatisch bei welcher "größe" des Ziels man wie weit vorhalten muss bzw. drüberhalten muss. Ich brauch nicht die Waffe erst zu Nullen, oder auf 14er umzustellen, ich kann so immer aus der "kalten" heraus den Schuss setzen und gut.