Konstruktive Kritik am Schreibstil ist meistens sogar eine feine Sache. Denn sie führt dazu, dass dieser sich weiterentwickeln kann.
Zur Berichterstattung allgemein, ich denke, dass jeder da seinen eigenen Stil hat. Meiner Meinung nach ist es wichtig, nicht reißerisch zu werden, andererseits will im Internet generell niemand völlig wertneutrale Texte lesen, wie sie in der Tagesschau vorgetragen werden. Das ist zumeist eher eintönig und monoton. Also vollführt ein Redakteur einen Balanceakt zwischen lebendigerer Schreibweise, wo hier und da mal die eigene Meinung "durchscheint" und die nicht wertneutral ist, und dem Übermitteln von Informationen, die nicht dadurch verfälscht werden sollten.
Das ist nicht immer ganz einfach