Killerspiele
 

Starcraft ist nun ja nicht so das böse Killerspiel.
Trotzdem wird durch diese ganzen schlecht informierten Politiker der Ruf von Computerspielern in den Dreck gezogen.
Glaubt ihr eine Verschärfung des Jugendschutzes könnte die Deutsche e-sports Scene beeinträchtigen?

nein!

Wenn ich mich recht erinnere hat es das doch schon, oder? :hae:

Ich denke aber das Strategiespiele erst mal noch geschützt von so einem Scheiß bleiben, schließlich "tötet man da ja nicht mit eigener Hand" :rolleyes:

E-Sport ist für mich eh kein Sport, von daher interessiert mich das auch nicht so wirklich. Das beste was man machen kann ist dieses ganze Killerspiele geheule zu ignorieren.

ne, eben nicht.

Deutsche Vergangenheit. "Der Staat muss die Gesellschaft beschützen" ist zwar ein uraltes Gesetzrelikt, wird aber immernoch in Deutschland durchgeführt. Auf die europäische Zensurnorm kann man sich in Deutschland ja nicht verlassen, "da werden doch böse Killerspiele verherrlicht". Deutschland ist btw neben Portugal das einzige Land der EU, dass die EU-Zensur-Einschätzungen nicht akzeptiert.

Und ganz ehrlich: Wenn man nicht "nein sagt", dann gewinnen am Ende doch wieder die Frontal21 Volldeppen, die zuHause nix zusagen und zu vögeln haben, und deswegen anderen Leuten ihre völlig inkompetente und idiotische Meinung bezüglich eines Themas, von dem sie weniger Ahnung haben als ein Mistkäfer von der DelaunayTirngulierung von Punktewolken, aufdrücken müssen.

Das Unding ist ehr, dass solche Filme wie Hostel, SAW und so weiter im Kino gebracht werden dürfen und da keiner was sagt, aber bei diesen "bösen" Computerspielen regen sich alle auf, wobei das wissenschaftlich überhaupt nicht bewiesen ist, dass Computer spielen tatsächlich aggressiver macht oder so. Leute die ammok laufen haben ganz andere gesellschaftliche Probleme und ich glaube es ist sehr klug von der Politik, die Schuld auf die Computerspiele zu schieben, anstatt sich selber Fehler im System einzugestehen und die Menschen in diesem Staat mal mehr zu unterstützen, anstatt auszubeuten. Dinge wie Hartz 4 etc. sind eh ein Unding und das weiß jeder, aber niemand kann was dagegen machen, da die die Geld haben meistens ihren Reichtum immer durch das Abzocken von anderen erhalten, haben diese auch mehr Möglichkeiten ihr "Recht" zu erkaufen(Nen guter Anwalt etc. ist nicht billig).

Das schlimme an dieser Medienwirtschaft ist, dass es Eltern etc. gibt, die diesen scheiß ernst nehmen und das gar nicht wissen, dass die Medien solche Schlagzeilen nur verbreiten um andere Medien auszustechen und selber die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Ergo: Das ganze ist nur Geldmacherei und die die sich davon beeindrucken lassen glauben auch jeden Werbespot.

Das Problem ist eben das die Kinofilme wirklich überprüft werden, und wenn ein Film ab 18 ist dann kommt da keiner der <18 ist rein. Selbst in Begleitung Erwachsener klappt das mittlerweile nicht mehr. An Gewaltspiele kommt eben jeder problemlos ran. Spiel ab 18 => Selber kaufen (was nach wie vor problemlos geht), oder Mami sagen, die kauft ja sowieso alles, wenn man ihr erzählt das man da nen Reiterhof baut, aber stattdessen tötet.

Sagen wirs so, wenns nach mir geht dürften Kinder/Jugendliche in der Entwicklung weder in solche Filme gehen noch "Killerspiele" spielen. Also Spiele in denen Gewalt ist (dazu zählen Shooter, wie aber auch Strategiespiele wie C&C und Starcraft) das Alter auf 21 oder höher setzen, die meisten Täter sind ja <18, und wenn man die komplett isoliert könnte es hilfreich sein.

Achso, HipHop gehört in meinen Augen verboten. Die Texte tragen viel dazu bei das Leute einfach "so" werden. Hoffe das der Staat das auch mal ins Auge bekommt.

Ich denke nicht, dass dies das eigentliche Problem bzw. der Grund für die unterschiedliche Bewertung ist. Es stimmt zwar, dass die effektive Kontrolle in der ersten Instanz - also beim Kauf des Spiels im Laden oder dem Konsum eines Films im Kino - besser durchgesetzt werden kann. Allerdings ist es ebenso problemlos möglich Filme mit einer Altersbegrenzung zu konsumieren wie Spiele. Sei es eben durch den (illegalen) Download im Internet oder durch mangelhafte Überprüfung des Alters beim Kauf einer DVD.

Der wesentliche Unterschied von einem Film zu einem Spiel ist die Art des Konsums. Während man sich beim Schauen eines Films passiv "berieseln" lässt, nimmt man bei einem Spiel aktiv teil. Der Spieler entscheidet also selbst über die das Geschehen, wodurch die Identifizierung mit der Handlung wesentlich höher ist als beim Film. Es ist daher ein wesentlicher Unterschied ob man jemanden sieht, der sein Opfer mit einer Kreissäge zerlegt (Film) oder es eben selbst tut (Spiel).


Interessant ist allerdings, dass laut einigen Studien das Aggressionspotenzial nach dem TV Konsum höher ist, als nach dem Konsum eines Computerspiels. Da frage ich mich jetzt natürlich ob die aktive Teilnahme nicht evtl. sogar "natürliches Agressionspotenzial" eher abbaut als es aufstaut. Während man im TV ja nur passiv konsumiert, wird so vielleicht ja der Drang gesteigert das Gesehene selbst ausleben zu wollen.

Aber ich bin kein Psychologe. Interessant ist es aber trotzdem :)



OnTopic
Ich denke wir müssen noch 1-2 Generationen abwarten, bis der eSport auch in Deutschland/Europa eine richtige Chance bekommt. Momentan sitzen eben vorwiegend Leute in der Politik, die kein Verständnis dafür haben. Sie sind damit eben nicht aufgewachsen und scheinen nicht in der Lage den kompetitiven Gedanken hinter vielen Spielen zu sehen. Wer interessiert sich denn in den ganzen Ligen über den Grad der Gewalt im Spiel? Viele Spieler schrauben ja sogar extra alle Grafikdetails auf ein Minimum runter. Wenn unsere Generation die Politik erstmal durchdrungen hat, ist denke ich eine ganz andere Plattform für den eSport geschaffen.
Aber bis dahin... Es fehlt vor allem derzeit auch noch das breite Publikum für den eSport. Und auch das wird sich erst mit 1-2 Generationswechseln etablieren können.

Also... Ausharren ;)

Ich finde es einfach extrem lächerlich, solch brutale Amokläufe auf ein Computerspiel zu schieben.
Als wenn wirklich ein Computerspiel jemanden dazu bringen würde, soetwas zu tun.
Leider kommt dieses Thema in Deutschland immer wieder vor...

Und Hip Hop zu verbieten ist doch wohl noch blöder. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß das es mehr gibt als bushido und co. :D
Außerdem gibts genug andere Musikrichtungen, bei denen auch schonmal Gewalt verherrlicht wurde.

Ich bin völlig deiner Meinung. Dass die Leute tatsächlich glauben was ihnen Frontal 21, Panorama und Co erzählen, liegt einfach daran, dass sie das Medium Computerspiel gar nicht kennen. Ich schätze das wird sich in der nächsten Zeit langsam ändern.
Vielleicht ist der e-sports ja das Millionengeschäft der Zukunft, so wie heute der Fussball

Ich verweise auf Death Metal :D (ich höre selbst Metal, und auch ab und zu Death^^)
Also... zwar werden in der killerspieldebatte viele eltern verrückt gemacht, aber den esports (hallo topic!) beeinträchtigt es meiner meinung nach nicht, da, wie schon oben gesagt, der esports eh von der älteren generation nicht akzeptiert wird, die zielgruppe allerdings weiß sehr wohl was es mit den spielen auf sich hat und lässt sich von den debatten nicht beeinflussen.

mir selbst ist es neulich nach so einer fernsehreportage zu dumm geworden und habe meinen eltern gezeigt, was ich selbst so spiele, nämlich starcraft und warcraft3, außerdem eine counterstrike-übertragung, um ihnen zu zeigen, wie dieses berühmt-berüchtigte counterstrike überhaupt aussieht. resultat: sie meinten, sie hätten durch die berichterstattung in den medien einen völlig falschen eindruck gehabt und verstehen mittlerweile sogar bis zu einem gewissen punkt den hintergrund und die daseinsberechtigung von esport.

Das beste an diesen "Killerspiel-Counterstrike-Reportagen" ist, dass sie immer nur so verkorkste Kinder zeigen, die ganz alleine in einem stockfinsteren Keller vor sich hin zocken.
Kein Wunder, dass ältere Menschen, die nichts mit dem Computer (oder den Spielen) zu tun haben, glauben, dass das wirklich so ein Problem sei. Die Medien wissen ja, wie sie es darstellen müssen.

Also ich sage das beste Killerspiel ist Counter strike :evil:

Ich bin bei Hostel 1 nach 30 min. rausgerannt und musste mich 10 min. auf dem Klo im Kino beruhigen und erstmal klar kommen und bin auch nicht wieder reingegangen. Wußte vorher auch nicht was für ein Film das ist, weil Freunde mich da reingeschleppt haben.
Wenn ich in Computerspielen Monster oder Menschen töte mit Kettensägen oder anderen Waffen habe ich da niemals so ein Schock-Gefühl oder so etwas wie beim schauen von Hostel, weil A. die Grafik und Pysik auch heute noch es schwer möglich macht wirklich einen echten Bezug zur Realität zu finden und ich da ehr den sportlichen Ergeiz hinter sehe, anstatt den spaß am töten. Für mich ist das nichts anderes als Völkerball oder so, nur das man nicht mit Bällen wirft, sondern Waffen hat, die quasi "Bälle" werfen und andere treffen.
Ich denke dabei nie an die Realität, weil es für mich halt nur ein Sport ist und durch solche Spiele wird meine Gewaltbereitschafft bestimmt nicht erhöht und auch meine Hemmungen werden nicht weniger, weil es für mich einfach 2 unterschiedliche Dinge sind.

Spielen macht spaß, aber wer so etwas wie Hostel oder so Sehenswert findet sollte sich fragen was er daran so toll findet, weil es ja rein passiv ist und da ja kein Erfolgerlebnis dahinter steckt so wie bei Computerspielen.

jo deswegen sind cs und co ja auch keine killer- sondern wettkampfspiele

Naja, schon mal Postal gezockt? Wenn ich mir ne Katze als Schalldämpfer über meine Pumpgun ziehe oder Leute anpinkel um sie dann anzuzünden, ist das nicht mehr "Völkerball"!
Aber Spass machts trotzdem:D
Man muss halt Spiel und Realität auseinander halten können...

also sowas würd mir keinen spaß mehr machen muss ich ehrlich gestehen... ich halt mich da lieber an starcraft und warcraft^^

Solltest lieber Dawn of War spielen!

"duck" "bitte nicht hauen"

trozdem man killt die ganze zeit leute
also kill bill

jaaa man killt se aber nicht des killens wegen
man könnte sie auch mit wasserbalons bewerfen, aber das wär lächerlich