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Sir Uruk.Inc 22. June 2014 21:44

Berichterstattung & Co.
 
Discuss.:)

Zitat:

Zitat von Benerophon (Beitrag 1015057)
Nein tut mir leid, aber wertungsneutral bist Du ganz sicher nicht.
Genauso wenig allerdings wie jeder andere Journalist oder Autor, der auch nur etwas mehr tut, als bloße Fakten wiederzugeben.
Und indem man gewisse Fakten ausführlicher behandelt und andere wiederum nur kurz erwähnt oder erst gar nicht erwähnt, kann man sogar komplett ohne eigentliche Wertung mit dem Bericht seine eigene Meinung transportieren. Michael Moore ist dabei zum Beispiel ein wahrer Meister.

Aber das ganze ist dann doch ein wenig arg Off-Topic und soll eigentlich auch keine Kritik an Dir sein. Solange Du aber mehr als bloße Zahlen vorlegst (und das tust Du ja auch zum Glück nicht), ist Deine persönliche Meinung auch immer involviert.
Das stört eigentlich auch nicht weiter, bloß beeinflusst Du dabei als Autor der größten deutschen Community-Seite der Battlefield-Reihe sehr wohl auch die Meinung der Spielerschaft und damit indirekt auch der Entwickler.

Denn wenn diese merken, dass sie mit dem eingeschlagenen Weg weiterhin erfolgreich sein können, da BF4 als tolles Spiel gefeiert wird ("Ok, der Release war nicht so der Brüller und paar Bugs und der Granatenspam sind auch minimalst daneben."), wird sich auch in Zukunft nichts drastisch ändern, obwohl das die Battlefield-Serie meiner Meinung nach dringenst nötig hätte.

Und yes: Ich halte mich erstmal zurück und sage nichts. Am Ende möchte ich Feedback von euch zu diesem Thema kriegen.:)

TheMaK 22. June 2014 22:02

Klar ist Berichterstattung immer subjektiv. Selbst die Selektion und Aneinanderreihung von Informationen hängt von Präferenzen des Autors ab.

Wenn befürchtet wird, dass das Einfluss auf eine große Spielerschaft hat (berechtigt), gibt es immer die Möglichkeit, die News von mehreren Autoren erstellen zu lassen bzw. abzuwechseln.

Kenne die Zugriffszahlen dieser Seite nicht, aber ich glaube at the end of the day ist das hier ein ziemlicher Stammhaufen ( :D ), die schon längst wissen sollten, ihre eigene Meinung über die News zu legen.
Sehr viele machen das auch jeden Tag lautstark im NT ;)

playlessNamer 23. June 2014 00:48

Wie oft hatten wir dieses Thema schon? :D

Natürlich ist Uruk stark pro Battlefield eingestellt und ich habn Riesen Respekt davor, diese Haltung immer und immer wieder zu vertreten egal wie schwer es einem auch dieses Spiel macht!
Stellt euch mal vor Uruk würde in vorderster Reihe mitflamen gegen das Spiel, das wäre der instant Untergang jeglichem Alles in diesem Forum.

Auch wenn er sich damit oft inne schwierige Position bringt, schafft er es meist mindestens zufriedenstellend über die professionelle Schiene alles in positiven Kontrast zu setzen und das Feuer zu löschen was EA mal wieder angezündet hat.

Wenn Uruk nicht wäre, hätte ich BF3 schon 100 Spielstunden vorher gequittet!

http://www11.pic-upload.de/22.06.14/dsl2yyvkmvss.gif

Is nun mal so und is auch gut so!

Sch3v 23. June 2014 13:00

Wertungsneutral und objektive Artikel sind gewünscht? Das schaffen noch nicht mal unsere sogenannten Leitmedien, auch wenn das andere Gründe hat. Wer erwartet oder herbeisehnt auf einer BF-Fanseite hauptsächlich negatives zu lesen ist hier mMn falsch. Wer sich tierisch über die tägliche Aufzählung der immer gleichen negativen Dinge freuen kann soll ins Battlelog-Forum gehen. Da hat man genug Gleichgesinnte und kann sich gegenseitig täglich auf die Schulter klopfen weil man ja den Durchblick hat und alle anderen Schwachköpfe sind :rolleyes:

Kritik und die Aufzählung von Bugs bringt Uruk immer in den News unter, nur nicht mit ner Heugabel in der einen und ner Fackel in der anderen Hand. Die eigene Meinung kommt eher in seinen Kommentaren zum Ausdruck. Und genau so muss das sein. Kann auch sein, dass die Aktivität von Uruk im Forum als Bestandteil der normalen Berichterstattung gesehen wird aber da sehe ich ihn eher als Spieler mit eigener Meinung und die ist nun mal positiv. Wenn Uruk BF4 tatsächlich so scheiße finden würde wie einige andere hier dann würde er sich wohl kaum weiter die Mühe machen und tägliche, ausführliche News zu schreiben.

Zum Artikel gestern der anscheinend "Stein des Anstoßes" war: War das nicht eine Art Kolumne? Zumindest hab ich das so verstanden. Dann wäre es eh müßig darüber zu diskutieren. Man könnte es höchstens eindeutiger als Kolumne kennzeichnen.

Ich als BF-Spieler seit BF1942 der BF4 sehr gerne spielt möchte die Seite nicht missen. Und BF4 ist meiner Meinung nach ein tolles Spiel auch wenn sicher mehr möglich gewesen wäre und auch wenn es Probleme gab/gibt die nicht verschwiegen werden sollten (und auch nicht wurden). Wenn die negative Grundstimmung vieler Kommentare in die News übergehen würde wäre ich sofort weg hier, Gehate gibt es schon genug im Internet!

Ich halte von Hardline zum Beispiel auch eher wenig nach aktuellem Wissensstand aber stört es mich, dass die News hier eher positiv bzw. optimistisch klingen? Nö, nicht im geringsten. Und ich kann auch nicht verstehen warum es andere so sehr stört wenn der Betreiber einer Fanseite eine andere Meinung hat als man selbst.
Und selbst wenn Uruk über Nacht zum größten BF-Hater werden würde, dann würde das EA/DICE auf lange Sicht eher wenig bis gar nicht interessieren (nichts für ungut Uruk :D), das Argument mit "positive Berichterstattung hier auf der Seite trägt dazu bei, dass die Games schlechter werden" ist in meinen Augen großer Schwachsinn.

Bowelas 23. June 2014 13:35

Dass die News häufig optimistisch formuliert sind, würde ich bejahen. Das ist aber auch gut so, es ist schließlich eine Battlefield4-Seite.

Der Uruk gibt sich denke ich dennoch Mühe alles möglichst neutral in die News zu tippen.
Bspw. solche Sachen wie neulich das Zitat von dem EA-Mensch, der zugibt, dass man Fehler gemacht hat, aber daraus lernt, sollten und werden auch neutral genannt und auch nicht in falschen Kontext gebracht. Der NT ist dann eben der richtige Ort, um sich darüber zu zerreissen.

Teilweise, quasi auf der anderen Seite der Medaille, werden aber hin und wieder schon größere negative Schlagzeilen nicht immer mit der Aufmerksamkeit bedacht, die vielleicht angemessen wäre. Es muss ja schließlich auch mal schlechte Tage geben. Leider fällt mir dafür nicht prompt ein gutes Beispiel ein, was sicher auch daran liegt, dass dies nicht allzu oft geschieht.

Wenn dann das nächste DLCReleasedatum oder irgendein Patchdatum feststeht und es verspätet ist, kann man das auch gerne sagen.
Eine kritische Sicht der Dinge würde da manchmal schon gut den News stehen. Bitte nicht als Dauer-Mecker-Aufforderung sehen, aber auch sowas kann man ja neutral beleuchten.

Ansonsten finde ich aber im Großen und Ganzen die News top und informativ und bezweifle offiziell, dass der Uruk von EA für positive Presse bezahlt wird. :D

THFalcon 23. June 2014 16:10

Klar, wenn man ein Spiel mag, insbesonderst BF, dann sollte man ruhig positiv darüber schreiben.
Nur, mit Kritik an der richtigen Stelle, nicht immer mit dem Strom schwimmen, ist es für das jeweilige Lieblingsspiel konstruktiver und hilfreicher, meiner Meinung!

Es ist eben so wie in den Arbeitszeugnissen, es hört sich immer gut an, nur Insider können manche Ironische Andeutungen in den News verstehen, darum ist dann die Gefahr groß, viele so zu Überrumpeln und gaugeln ein perfektes Spielerlebniß vor, was dann in der Realität so nie eingetroffen ist!

Es reicht eben nicht, mit einem Lächeln im Gesicht eine Kritik zu äußern, sondern eine Kritik so zu machen, dass man im Hinterkopf an sein Spiel denkt, dass möglichst lange, möglichst viele Anspricht und Spass verbreitet!

Denn haben andere Spass, kommt der Spass bei einem auch an!
Man muß sich dann auch nicht immer erwehren gegenüber anderen, die einen, die nur Bullshit äußern, oder gegenüber anderen, die konstruktiv Kritik äußern zum Wohle eines Spieles und der Community:D

Wenn ich so schreibbegabt wäre, wie viele Autoren hier, dann würde ich selber eines machen, aber dafür bräuchte ich ein eigenes Rechtschreibprogramm und mehr als 24h Zeit, um eines fertig zu bekommen.
Denn Trotz aller Kritik, DANKESCHÖN und weiter so

Bob_ROss 26. June 2014 22:29

Zitat:

Zitat von Bowelas (Beitrag 1015157)
Ansonsten finde ich aber im Großen und Ganzen die News top und informativ und bezweifle offiziell, dass der Uruk von EA für positive Presse bezahlt wird. :D

Das einzig wirkliche was man als Admin von einer Battlefield Fanseite hat, ist eine bezahlte Übernachtung zur Gamescom, hier und da nen Beta-Zugang und anstrengende Presse-Events. Und glaub mir, die hatte der Uruk auch zu jener Zeit, wo hier noch nicht so viel los war wie in den letzten zwei, drei Jahren. Das liegt neben Uruks News aber vor allem auch an EA, mag man von dem Verein halten was man will, sie sind bemüht die deutsche Community in Vertretung der Fanseiten Admins einzubeziehen und auch zu hören. Wenn Uruk morgen 10 News schreibt, in denen er gegen Hardline basht, wird er trotzdem noch in Köln ein Dach überm Kopf haben. Ich würde von einer Fanseite nie erwarten, dass der Admin eine Art Ich-hasse-Battlefield.de Seite betreibt. Die viele Freizeit die für so eine Fanseite draufgeht, opfert man nicht weil man ein Spiel oder einen Publisher hasst, sondern weil man faszieniert von der Reihe und seiner Community ist. Im Guten wie im Schlechten. Und gerade weil Uruk einen "unverbesserlichen" Optimismus an den Tag legt beweist, dass die Battlefield-Reihe insgesamt eine starke Kontinuität aufweist, auch wenn es hier und da bei einem Bad Company oder Hardline mal eine Delle gibt. Nach dem Tal kommt bekanntlich auch wieder der Aufstieg, und dieser Glaube hält den echten Fan - wie Uruk es nunmal ist - am Leben.

Mindsplitting 27. June 2014 10:41

Abgesehen davon....

Es gibt Leute deren Berufliche Laufbahn noch vor ihnen liegt und wenn man so die richtung anstrebt in die unser urukle will, macht es sich nicht grad gut wenn man viele bashnotes von ihm lesen würde.


Unternehmen, zumindest die bei denen man nicht mit Maurerdekoltee und Frühstücksbrötchen auf der Mauer sitzt oder im Büro ohne Kontakt zur Aussenwelt verkümmert, achten extremst auf eine gepflegte und vor allem eine diplomatische und deeskalierende art zu kommunizieren.

Letztendlich: Die News entsprechen der Wahrheit, über Fehler wird berichtet sowie auch über positives. Fragwürdiges wird hinterfragt und Fehlmeldungen werden (meist), auch wenn die Quelle schuld war, revidiert.


Wenn es was zu kritisieren gibt dann sind es die nervigen Katzenbilder und die manchmal doch etwas ZU "nette" Art. Inhaltlich jedenfalls finde ich alles sauber.

Sir Uruk.Inc 15. July 2014 18:00

*Nach weiteren Meinungen fragt*:)

Jolka248 15. July 2014 18:15

Zitat:

Zitat von Sir Uruk.Inc (Beitrag 1018223)
*Nach weiteren Meinungen fragt*:)

Ich mag deinen Schreibstil nicht. Das erörtere ich aber nicht weiter, weil's wohl einfach Geschmackssache ist. Falls du es wirklich wissen wollen solltest was genau mich stört, dann kann ich es dir auch gerne sagen, vorerst spare ich mir die Zeilen aber lieber.

Außerdem halte ich das Newsstreak-Konzept für äußerst fragwürdig. Aber auch das will ich nicht wirklich weiter erläutern, weil du es ohnehin nicht aufgeben wirst - nicht zuletzt deshalb weil das eigentlich sogar das Erfolgsrezept dieser Seite hier ist.

Besagtes Konzept ist übrigens der Hauptgrund warum ich keine News mehr lese. Ich weiß einfach nie wann wirklich was passiert und wann die News einfach nur ein Lückenfüller ist oder ein neuer Aufguss von Informationen des Vortags. Wenn es immer nur dann News gäbe, wenn wirklich was passiert, also auch eine News pro Ereignis und nicht eine News pro Tag wo einfach alles gesammelt wird, dann fände ich das schon wesentlich besser. Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile, die tägliche Sammelnews hat meiner Meinung nach aber wesentlich mehr Nach- als Vorteile.

Sir Uruk.Inc 15. July 2014 18:48

Wenn du meinen Schreibstil nicht magst, dann wäre ich ziemlich happy, wenn du mir verraten würdest, was dich stört...:)

Tarvos 17. July 2014 16:17

Konstruktive Kritik am Schreibstil ist meistens sogar eine feine Sache. Denn sie führt dazu, dass dieser sich weiterentwickeln kann. :)

Zur Berichterstattung allgemein, ich denke, dass jeder da seinen eigenen Stil hat. Meiner Meinung nach ist es wichtig, nicht reißerisch zu werden, andererseits will im Internet generell niemand völlig wertneutrale Texte lesen, wie sie in der Tagesschau vorgetragen werden. Das ist zumeist eher eintönig und monoton. Also vollführt ein Redakteur einen Balanceakt zwischen lebendigerer Schreibweise, wo hier und da mal die eigene Meinung "durchscheint" und die nicht wertneutral ist, und dem Übermitteln von Informationen, die nicht dadurch verfälscht werden sollten.

Das ist nicht immer ganz einfach :D


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