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GUcms_BOT 17. April 2013 21:40

Review // Bioshock: Infinite – Das Review das vom Himmel fiel
 
Kommentare zu folgendem Artikel:
Zitat:

Review // Bioshock: Infinite – Das Review das vom Himmel fiel
<div align="center"><a href="/img/sys/2013-08/thumbs/cityinthesky__ONLINE_wideuse.1024-576.jpg" rel="lightbox[bbcodeadded]" class="cboxelement"><img src="http://www.gamersunity.de/img/sys/2013-08/thumbs/cityinthesky__ONLINE_wideuse.600-338.jpg" alt="Bioshock Infinite" border="0"></a></div>

Nach dem uns die ersten beiden Teile von <i>Bioshock</i> in die tiefen des Meeres und die Unterwassermetropole Rapture versetzt haben, wollte man bei Entwickler <i>Irrational Games</i> neue Wege gehen. So entschied man sich, die Spielwelt nicht nur eine Etage höher, also auf Meeresspiegel-Niveau, sondern gleich noch eine Ebene höher, in den Wolken anzusiedeln. In der fliegenden Stadt Columbia ist so gut wie alles anders als noch in Rapture, wo wir nahezu immer allein und in einer, von zahllosen Gegner einmal abgesehen, fast menschenleeren Stadt unterwegs waren. Doch Columbia ist alles andere als leer, die Stadt ist sogar sehr lebendig und sprüht vor Leben und man möchte hier und da verweilen und einfach nur die schöne Aussicht genießen.

Doch mit der Idylle ist es schneller vorbei als es uns recht sein darf und die Stadt verwandelt sich in einen wahren Hexenkessel. Was man dabei alles erlebt, wen man so alles antrifft und warum Elizabeth der tollste Sidekick ist den man sich in einem Ego-Shooter wünschen kann. Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in unserem Review .
... weiterlesen!

norathem 18. April 2013 00:52

Wieviel "Shock" ist denn das neue Bioshock? Sprich gibts noch "horror szenen" wie in den ersten Teilen oder wurden die gänzlich weggelassen. Kann mir das bei dieser quitschbunten Wolkenwelt überhaupt nicht vorstellen^^

Ru$h .IX 18. April 2013 01:06

Nein wirkliche "Horrorszenen" gibt es nicht. Hier und da gibt es Momente wo es vielleicht etwas "schaurig" wirkt, aber die Atmosphäre in Infinite ist deutlich anders als noch in den ersten beiden Teilen.

BlackBalverin 18. April 2013 11:22

Das neue will ja auch kein Horrorspiel sein, beim letzten Teil im Spiel hat man auch nur Dafuq Momente.
Ich glaube meine Spielzeit betrag irgendwas um 20 Stunden. Lag daran das ich die Welt gründlich abgesucht habe. Die Stimmung im Spiel war genial und so kleine Sachen wie die Frau, welche in den Trümmern kehrt und sich über die Aufrührer ärgert/schimpft, haben mir sehr gefallen :D

Desert3ur 18. April 2013 15:03

Sehr schöner Testbericht.

Neben Columbia, dem faszinierenden Art Design (nicht von dieser Welt) und dem herausragenden Soundtrack ist Elizabeth der heimliche Star und ihre künstliche Intelligenz ist bemerkenswert gut gelungen.

Die für ein Videospiel außergewöhnliche und mutige Story ist gespickt mit Anspielungen auf die amerikanische Geschichte, Rassismus, Religionsfanatismus, Schuld und Sühne. Die Kernmechanik von Bioshock -das Shooter Gameplay- macht endlich richtigen Spaß und lebt durch die Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten mit Waffenupgrades, Vigors und Kleidung.

Zu den Contras:

- Nur 2 Waffen gleichzeitig sehe ich als großen Pluspunkt. Dadurch wird mMn eine automatische Übermacht im späteren Spielverlauf unterbunden. Man wird ständig gezwungen sich an die versch. Kämpfe anzupassen.

- Ich finde die deutsche Lokalisierung insbesondere im Vergleich mit anderen Spielen mehr als nur stimmig. Der "rauchige deutsche Bass" von Booker gefällt mir sogar besser als seine Originalstimme.

Ich hätte sehr gerne ein paar kleinere Denkaufgaben gesehen. Die Interaktion mit Liz hätte man in den Kämpfen noch spannender gestalten können, ähnlich wie in den ersten Gameplay-Demos. Dort waren auch die Skyline-Abschnitte einen Tick größer und anspruchsvoller. Ein paar Entscheidungen von hoher Tragweite wären schön gewesen (es gibt mind. zwei nette optische Auswirkungen). Der normale Schwierigkeitsgrad ist viel zu einfach und die Rücksetzpunkte sind zu großzügig gewählt. Spielerisches Versagen bekommt erst im 1999-Modus eine entsprechende Relevanz.

Individuelle negative Punkte verblassen jedoch mit Blick auf das große Ganze. Dieses Spiel sprüht vor Leidenschaft und aufmerksame (ältere) Spieler werden außerdem einige Anspielungen entdecken (Türcode: 0451).

Mein Fazit: Ein Shooter-Meisterwerk für die Ewigkeit. :)

Ru$h .IX 18. April 2013 20:13

Zitat:

aufmerksame (ältere) Spieler werden außerdem einige Anspielungen entdecken (Türcode: 0451).
Hmm, ich bin ja nun etwas älter (als der Durchschnitt hier!), aber da steh ich jetzt gerade auf dem Schlauch :(

Desert3ur 18. April 2013 21:25

Zitat:

Zitat von Ru$h .IX (Beitrag 895757)
Hmm, ich bin ja nun etwas älter (als der Durchschnitt hier!), aber da steh ich jetzt gerade auf dem Schlauch :(

451 war der Code für die erste Keypad-Tür in System Shock. Der dystopische Roman Fahrenheit 451 dient wohl als Vorlage bzw. Referenz. Seitdem taucht diese Zahlenkombination (in leicht abgeänderter Form 45100 oder 0451) immer wieder in Videospielen auf. System Shock 2, das erste Bioshock, Bioshock Infinite, Deus Ex etc. Das ist dann jedes Mal so eine Art Verneigung vor den geistigen Vorfahren - oder einfach nur ein Running Gag.^^

Bioshock Infinite hat außerdem einige Easter Eggs zu bieten.

Spoiler Easter Eggs: Aufklappen
- Die Szene im Riss vor dem Kino in Paris war z. B. sehr lustig: Star Wars "Revenge of the Jedi"
- Richtig schmunzeln musste ich als Fortunate Son in einem Riss zu hören war :D

Ru$h .IX 18. April 2013 21:31

Aha, wieder was gelernt heute. Danke :D


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